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Körpersprache Mann: Sofort charmant und selbstsicher rüberkommen

Die richtige Körpersprache macht nicht nur sympathisch, sie kann durchaus auch sehr entscheidend sein. Zum Beispiel im beruflichen Umfeld, wenn Du Dich in einem Vorstellungsgespräch oder einer entscheidenden Gehaltsverhandlung befindest. Aber auch privat erleichtert Dir die passende Körpersprache so manche Situation. Ein charmantes und selbstsicheres Auftreten lässt beispielsweise so manches Date erfolgreicher verlaufen. Männer legen dabei eine etwas andere Körpersprache an den Tag als Frauen. Deswegen solltest Du weiterlesen, egal, ob Du eine Frau oder ein Mann bist. Denn für Männer zeigt dieser Artikel Möglichkeiten, Gestik und Mimik zu optimieren. Und als Frau kann es keineswegs schaden, die männlichen Signale richtig zu deuten. In diesem Artikel erfährst Du,
  • was die männliche Körpersprache allgemein auszeichnet,
  • woran man eine ablehnende männliche nonverbale Kommunikation erkennt,
  • worin die entscheidenden Unterschiede zwischen der Körpersprache von Mann und Frau bestehen,
  • wie Du Deine Körpersprache zum Erfolgsfaktor werden lässt.

Die männliche Körpersprache: Das zeichnet sie aus

Kollegen bereiten sich auf Mitarbeitergespräch vor.Im Allgemeinen ist die männliche Körpersprache dominant und durch direkte Gesten geprägt. Das ist ein wichtiges Entscheidungsmerkmal im Vergleich zu Frauen, wie Du später noch erfahren wirst. Typische Merkmale der nonverbalen Kommunikation beim Mann sind:
  • entspannte Sitzposition, relaxte Körperhaltung: Zufriedenheit und Entspannung
  • breitbeinige Sitzposition: Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein
  • zugewandter Oberkörper: Interesse und Sympathie
  • Körper leicht nach hinten gelehnt und hinter dem Kopf verschränkte Arme: Selbstbewusstsein
  • dezent zur Seite geneigter Kopf: Neugier
  • Angespannte Muskeln: Interesse/erhöhte Aufmerksamkeit
  • direkter Blickkontakt: Interesse, Vertrauen, Aufmerksamkeit

So erkennst Du ablehnende Zeichen in der nonverbalen Kommunikation von Männern

An den folgenden Merkmalen erkennst Du, dass der Mann eine ablehnende Haltung einnimmt:
  • verschränkte Arme: Abwehr (die Arme dienen als Schutzschild), manchmal aber auch Selbstbewusstsein
  • breitbeiniges Stehen, Arme in den Hüften: Dominanz mit Hang zur Aggressivität
  • gekräuselte Stirn: hohe Anspannung, Ärger
  • Zusammengekniffene Augenbrauen: große Skepsis mit Tendenz zur Ablehnung
  • starrer Kopf, zusammengekniffene Lippen: Ablehnung
  • Vermeiden von Blickkontakt: Unsicherheit, Desinteresse
  • versteckte Hände: fehlendes Vertrauen, im Extremfall Unehrlichkeit
Beachte unbedingt, dass jedes dieser Zeichen für sich genommen nichts Negatives bedeuten muss. Letztendlich gilt es, die nonverbale Kommunikation von Männern immer im Gesamtkontext zu sehen. Das gilt selbstverständlich auch für die Körpersprache der Frau.

Entschlüssle die entscheidenden Unterschiede in der Körpersprache von Männern und Frauen

Blickkontakt in einem VerkaufsgesprächDie Körpersprache von Mann und Frau unterscheiden sich in einigen Punkten. Generell gilt die weibliche Körpersprache als dezenter, zurückhaltender und weniger raumfüllend. Besonders entscheidend: Bei Männern ist der sogenannte Chamäleon-Effekt deutlicher ausgeprägt. Darunter versteht man das unbewusste Nachahmen von Gesten seines Gegenübers. [1] Mehr zu diesem Thema erfährst Du in dem Artikel Unterschiede Körpersprache zwischen Mann und Frau.

Die richtige Körpersprache als Erfolgsfaktor: So funktioniert es

Die richtige Körpersprache kann ein Erfolgsfaktor sein. Zwar laufen Mimik und Gestik primär unterbewusst ab, doch mit bestimmten Techniken kannst Du Deine nonverbale Kommunikation gezielt optimieren. Für bestimmte Personengruppen, z. B. in der Unternehmensführung, im Vertrieb oder in der Beratung, kann sich eine bewusste Änderung der Körpersprache durchaus lohnen. Hierzu gibt es spezielle Veranstaltungen, in denen die entsprechenden Techniken erlernt werden. Auf unseren Seminaren und Events zur Optimierung der Körpersprache vermitteln dir unsere Experten die wichtigsten Techniken und helfen Dir dabei, dass Deine nonverbale Kommunikation zum Erfolgsfaktor wird!

Quellenangaben

Tücke M. Grundlagen der Psychologie für (zukünftige) Lehrer. LIT Verlag, Münster, 2003, Seite 374