Du startest mit Deinem Unternehmen und suchst Unterstützung? Zeit für Deinen Business Angel

Engel haben nicht immer Flügel, manchmal kommen sie mit einer ordentlichen Finanzspritze und jeder Menge Erfahrung daher: Business Angels sind für viele Gründer ein Segen. Ein Unternehmensengel unterstützt Start-ups mit Kapital und Know-how – gerade dann, wenn sie es am nötigsten brauchen: in der frühen Gründungsphase.

Es hört sich schon engelsgleich an: Jemand gibt Deinem Unternehmen Geld und Wissen. Aber Business Angels sind keine selbstlosen Wohltäter. Sie investieren aus gutem Grund in lukrativ erscheinende Start-ups in der frühen Gründungsphase: Sie erhoffen sich eine satte Gewinnbeteiligung und eine lohnenswerte Rendite bei späterem Verkauf ihrer Anteile. Wie viele Anteile ein Unternehmensengel von Deinem Start-up erhält, ist abhängig von seiner Investitionssumme.

Ein Business Angel (BA) kann viel für Dich und Dein Unternehmen leisten. Doch was vermag er konkret? Welche Bedingungen sind an seine Leistungen geknüpft? Wie findest Du den passenden BA, und welche Bedingungen muss Dein Start-up erfüllen, um für einen Unternehmensengel attraktiv zu sein? Antworten auf diese Fragen findest Du hier. Außerdem verraten wir Dir, welche Vorteile und Nachteile es hat, einen Business Angel mit ins Gründungs-Boot zu holen.

Was ist ein Business Angel?

Verabschiede Dich von der naiven Vorstellung, dass sich bei einer Existenzgründung alles um die Geschäftsidee dreht. Es geht immer um das liebe Geld. Denn jeder noch so grandiose Geschäftsplan, jede noch so innovative Idee muss finanziert werden. Dafür wird in der Regel zunächst das eigene Konto geplündert, dann werden unter Umständen auch Familie und Freunde mit ins Boot geholt. Mit Glück gibt es sogar einen Gründungskredit. Aber auch das reicht ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr. Und dann ist der Augenblick gekommen, über einen Business Angel nachzudenken.

Was ist ein Business Angel? Ein Engel für Dein junges Unternehmen. Ein Engel, der Dir mit Kapital und Know-how zur Seite steht. Ein Angel investiert in der Regel zwischen 25.000 und 100.000 Euro und das über eine Investitionsdauer von etwa vier bis sieben Jahren. Ein Business Angel geht ein gewisses Risiko ein, denn er steigt schon früh ins junge Unternehmen ein, in der Gründungsphase. Als Investor und Mentor. Das bezeichnet man auch als Seed Investment. Der BA pflanzt den Samen (Seed) für ein üppiges und fruchtbares Unternehmen. Sollte eine höhere Investitionssumme für eine vielversprechende Geschäftsidee sinnvoll und erforderlich sein, ist es möglich, dass sich mehrere Angels zusammenschließen, um das finanzielle Risiko zu verteilen und das Netzwerk auszuweiten.

Der finanzielle Invest eines Business Angels ist schon eine tolle Sache, aber der „spirituelle“ Beitrag ist noch viel wertvoller. Ein BA unterstützt Deine Geschäftsidee sozusagen ganzheitlich. Das Wissen eines Business Angels kann unbezahlbar sein, deswegen bezeichnet man dies auch als Smart Capital. Du erhältst einen Investor und Mentor zugleich. Zwei zu einem Preis, sozusagen. Und dieser liegt in der Regel bei Firmenanteilen zwischen 10 und 40 Prozent, so ist er auch gleich an den Gewinnen beteiligt. Die Höhe der Anteile ist abhängig vom investierten Kapital.

Ein Business Angel ist kein selbstloser Engel. Gewöhne Dich nicht zu sehr an Deinen Angel, er wird Dir nicht ewig zur Seite stehen: Das Ziel eines Angels ist der Exit, also der gewinnbringende Verkauf seiner Anteile, wenn der erste große Wachstumsschub eingetreten ist.

Der Business Angel: Türöffner und Mentor für Deine Existenzgründung

 

Häufig sind Geschäftsengel ehemalige Unternehmer und Manager. Sie wissen, wie der Hase in der Branche läuft und diese Erfahrung kann einem jungen Unternehmen zum Durchbruch verhelfen. Gerade in der frühen Phase eines Unternehmens können sie eine große Unterstützung sein. Sie navigieren das junge Business durch die Untiefen der Geschäftswelt, wissen, welche Klippen Du umfahren musst und welchen Hafen Du anlaufen solltest, um es mal mit nautischen Bildern zu verdeutlichen.

Viele Jungunternehmer haben großartige Ideen, aber agieren im harten Geschäftsleben oft recht naiv und tappen nicht selten in Fettnäpfchen, die sie teuer zu stehen kommen können. Eine falsch kalkulierte Marge, zu viele unnötige Ausgaben, eine zu hohe oder zu geringe Produktion – eine schlechte Entscheidung kann den Traum vom erfolgreichen Business schnell beenden. Ein Geschäftsengel weiß aus Erfahrung, wie man es besser macht, ob das nun den Businessplan, den Markteintritt, das Wachstum, das Marketing und Consulting oder das Erreichen der Gewinnzone betrifft. Für einen Newbie kann ein BA eine ungemeine Bereicherung sein. Auch wenn es heißt, aus Fehlern lernt man, aber es ist immer besser, erst gar keine Fehler zu machen.

Für einen Business Angel ist die frühe Phase die interessanteste, sowohl aus geschäftlicher als auch beratender Sicht. In der Anfangsphase kann der BA noch etwas bewirken und seine Erfahrungen sowie seine Ideen einbringen. Geschäftlich ist ein früher Einstieg ebenfalls lukrativ, denn der BA erhält für sein Investment relativ viele Anteile und bei erfolgreichem Exit einen guten Gewinn. Daher ist es schon ein Kompliment, wenn sich ein Angel für Dein frisch gebackenes Unternehmen interessiert. Es bedeutet, dass er bei Deinem Business Wachstumsperspektiven erkennt.

Neben Erfahrung und Know-how bringt ein Angel aber noch etwas anderes sehr Wichtiges ein: Kontakte. Diese sind im Geschäftsleben unbezahlbar. Der Business Angel ist Teil eines Netzwerkes, das im besten Fall auf Dein Unternehmen zugeschnitten ist. Der BA kennt die Ansprechpartner und weiß, wer weiterhelfen kann. Kurz: Wer wichtig für die Entwicklung des Unternehmens ist. Ein Angel ist der perfekte Door Opener für eine Welt, die vielen Jungunternehmern in der Regel verschlossen bleiben.

Business Angel oder klassische Investition: Was ist der Unterschied?

Ein Business Angel investiert zu einem frühen Gründungszeitpunkt und unterstützt das junge Unternehmen mit Geld und Wissen. Eine mögliche Alternative wäre die Investition mit Risikokapital (Venture-Capital): Auch hier erhalten Gründer Kapital in Form einer Investition, aber meist in einer späteren Gründungsphase. Voraussetzung: Das junge Unternehmen kann nachweisen, dass die Geschäftsidee in der Praxis umsetzbar ist (Proof Concept). Die Investitionssummen sind in der Regel deutlich höher als bei einem Angel Investor, die Anteilsforderungen ebenfalls. Wie hoch der Invest ist, ist abhängig vom Return of Investment (ROI). Dieser Wert gibt an, wie hoch die Rendite sein kann. Je höher der ROI, desto besser.

Bei Venture-Capital steht die Vervielfachung der investierten Summe im Vordergrund, es gibt außer dem Kapital keine weitere Unterstützung. Venture-Capital-Gesellschaften legen das Geld ihrer Klienten an und sind ihnen gegenüber Rechenschaft schuldig über Gewinne und Verluste. Letzteres sollte natürlich vermieden werden. Auch ein Business Angel möchte als Gewinner aus seinem Invest hervorgehen, doch er kann flexibler agieren und es liegt ihm vornehmlich daran, die Entwicklung eines Unternehmens zu fördern.

Vor- und Nachteile eine Business Angels: Das solltest du wissen

Wie bereits erwähnt, sind Business Angels als Investoren keine Wohltäter. Ihr Ziel: die Rückzahlung des finanziellen Einsatzes mit einer hübschen Rendite on top. Es spricht viel für einen Unternehmensengel, aber es sprechen auch ein paar Punkte dagegen:

Vorteile:

  • Ein BA unterstützt mit einer Investition Dein junges Business.
  • Ein BA kann viel gewinnen, aber auch alles verlieren. Nicht Du trägst das Risiko für die Investition, sondern der Unternehmensengel. 
  • Ein BA kann ein hoch qualifizierter Mitarbeiter sein, der Dich nichts kostet.
  • Ein BA besitzt Know-how, das Du gerade in der schwierigen Gründungsphase dringendst benötigst.
  • Ein BA besitzt die Business-Erfahrung, die Dir fehlt und kann Dich bzw. Dein Start-up vor Fehlern und Fehlentscheidungen bewahren.
  • Ein BA hat unbezahlbare Kontakte. Sein Netzwerk öffnet Dir als Gründer wichtige Türen und verschafft Dir einen schnelleren Markteintritt.
  • Ein BA hat ein gutes Renommee. Sein Name schafft Vertrauen, was sich wiederum auf Dein Unternehmen überträgt.
  • Ein BA hat die Überzeugungskraft, bei Bedarf noch weitere Investoren mit ins Boot zu holen
  • Ein BA hat einen persönlicheren Bezug zu Deinem Unternehmen als ein klassischer Investor. Wenn das wichtig für Dich ist, gewinnt bei Business Angel vs. Venture-Capital der Engel.

 Nachteile:

  • Ein BA erhält für seinen Einsatz Anteile an Deinem Unternehmen.
  • Ein BA verlangt wegen des Risikos eine hohe Kapitalverzinsung.
  • Ein BA wird bei allen (wichtigen) Entscheidungen mit einbezogen und hat auch Mitspracherechte.
  • Ein BA muss zu Dir und Deiner Geschäftsidee passen. Stimmt die Chemie nicht, ist Ärger vorprogrammiert.
  • Ein BA ist faktisch Teil Deines Start-ups, es ist schwer, ihn loszuwerden, wenn es Probleme gibt.
  • Ein BA hat keinen Heiligenschein. Bei aller Mentoren-Unterstützung – die Rendite steht an erster Stelle.

Fällt nicht vom Himmel: So findest Du einen Business Angel

Mann schreibt auf WhiteboardDu weißt jetzt, was ein Unternehmensengel für Dein junges Unternehmen leisten kann, aber nicht, wie Du einen Business Angel findest. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:

Umfeld, Freunde, Familie

Gibt es Personen in Deinem Umfeld, die die finanziellen Möglichkeiten und die Erfahrung haben, Dein Business Angel zu werden? Vielleicht ein Kontakt über Freunde und Familie? Apropos Freunde und Familie: Als BA eignen sich diese nur bedingt. Mit eng verbundenen Personen so ein Arrangement einzugehen, kann problematisch für das Miteinander sein. Auch der finanzielle Aspekt muss berücksichtigt werden: Stell Dir vorab die Frage, ob der Unternehmensengel in spe einen eventuellen Investitionsverlust verkraften könnte. Und: Ist der auserkorene BA auch ein geeigneter Mentor?

Pitch und Start-up Events

Auf Pitch oder Start-up Events kannst Du als Gründer Deine Geschäftsidee vorstellen. Vielleicht wird ein Business Angel, der auf der Suche nach einem rentablen Investment ist, auf Dein Projekt aufmerksam.

Business Angel Plattform und Netzwerke

Es gibt mittlerweile einige seriöse Business Angel Plattformen und Netzwerke, wie beispielsweise das BAND. Hier findest Du eine Unterteilung in regionale Netzwerke, so kommst Du idealerweise an einen Engel, der nicht allzu weit von Dir entfernt ist, das vereinfacht eine spätere Zusammenarbeit. Plattformen wie Companisto, die eigentlich aus dem Bereich Crowdfounding kommt, bieten ebenfalls die Möglichkeit, einen Unternehmensengel zu finden.

Gut zu wissen: Ein Business Angel investiert nur in Gründerteams, die ihn überzeugen. Produkt, Vertrieb, technische und kaufmännische Fähigkeiten, das sind Skills, die ein BA bei Deinem Gründungsteam sehen möchte. Hier ist mit Absicht die Rede von „Teams“, denn einer allein kann ein Start-up kaum tragen und erfolgreich weiterentwickeln. Für den Unternehmensengel ist es wichtig, dass die Gründer nach einem Exit auch ohne sein Wissen und Kapital weiter existieren können. Auch die Persönlichkeit der Gründer spielen bei einer Entscheidung eine große Rolle. Idealerweise ergänzen sich die Teammitglieder mit ihren Charakteren und Fähigkeiten.

Finde den richtigen BA: Darauf kommt es an

Deine Geschäftsidee weckt bei einem oder sogar mehreren Business Angels Interesse. Jetzt kommt es darauf, dass Du den richtigen erwählst. Diese Entscheidungskriterien können Dir dabei helfen:

  • Das passende Fachgebiet: Der BA sollte über Kenntnisse und Erfahrungen in Deiner Branche und dem entsprechenden Markt verfügen. Nur dann kann er Dein Unternehmen mit seinem Know-how und seiner Erfahrung voranbringen. Ein Angel, der beispielsweise aus der IT kommt, wird sich mit angesagten Lifestyle-Produkten schwer tun und auch nicht über entsprechende Kontakte verfügen, die Dir nützen.
  • Finanzielle Umstände: Wie viel kann der Engel investieren und ist er überhaupt solvent? Auch wissenswert: Woher kommt sein Kapital?
  • Netzwerk und Kontakte: Kennt der Business Angel für Dein Start-up relevante Entscheider? Ist er in entsprechenden Verbänden organisiert? Hat er bereits in ähnliche Jungunternehmen investiert – und was ist aus ihnen geworden?
  • Geografische Nähe: Ein BA, der in Deiner Region wohnt oder arbeitet, ist perfekt. Schnell mal ein Meeting in Real Life und nicht digital anzuberaumen, hat Vorteile. Ein Angel, der aus dem Ausland agiert, kann Deinem Unternehmen möglicherweise nicht so intensiv zur Seite stehen, wie es erforderlich wäre.
  • Ziele: Decken sich seine Ziele mit Deinen? Ist die reine Rendite sein Antrieb oder hat er wirklich Gefallen an den Gründern und ihrer Idee gefunden?
  • Verfügbarkeit: Ist Dein BA auch erreichbar, oder ist er ständig unterwegs und hat kaum Zeit für Dein Unternehmen?
  • Persönliches: Was für einen Ruf hat der Business Angel? Gibt es Skandale oder Ungereimtheiten? Was sagen andere über ihn
  • Sympathie: Liebe auf den ersten Blick muss es nicht sein, aber Sympathie sollte zwischen Gründern und Business Angel schon vorhanden sein. Alles andere erschwert die Zusammenarbeit.

Überzeuge einen Business Angel: Tipps für Deinen Pitch

Es ist eher die Ausnahme, dass ein Business Angel auf die Gründer zugeht und sein finanzielles und unternehmerisches Investment einfach so zur Verfügung stellt. In der Regel müssen sich die Start-ups darum bewerben. Diese Tipps helfen Dir, Dich optimal auf Deinen Pitch vorzubereiten:

  • Deine Geschäftsidee kannst Du überzeugend, nachvollziehbar und kompetent darlegen.
  • Anhand einer Analyse kennst Du Deine möglichst attraktive und große Zielgruppe und kannst dies mit entsprechenden Daten auch belegen.
  • Überlege Dir vorab, welche Fragen ein BA haben könnte und sei auf alles vorbereitet.
  • Erstelle ein überzeugendes Konzept und wenn möglich auch einen Prototyp. Liefere den Beweis, dass Deine Geschäftsidee nicht nur gut funktioniert, sondern auch attraktiv für Investoren ist (Proof of Concept).
  • Stelle den USP (das Alleinstellungsmerkmal) Deiner Idee nachvollziehbar dar und liste wichtige Wettbewerbsvorteile auf.
  • Eine gute Unternehmensbewertung ist Gold wert.
  • Präsentiere dem zukünftigen Geschäftsengel, wie mögliche Exit-Strategien für ihn aussehen könnten.
  • Zeig Eigeninitiative und frage den potenziellen BA nach der Sachlage und seinem Eindruck.
  • Verstell Dich nicht, sei offen und ehrlich, auch was eventuelle Schwachstellen betrifft. Du bist in der Gründungsphase, da kann noch nicht alles hundertprozentig laufen.

Unternehmensengel im Gründungsboot: Und jetzt?

Du bist am Ziel, ein passender Business Angel hat angebissen, jetzt geht die Zusammenarbeit los. Aber vorab muss das Finanzielle geklärt werden: Wie viel investiert der BA und wie sieht die Beteiligungsform aus? Worauf musst Du jetzt achten?

Ein Business Angel unterstützt Dein Start-up mit seinem eigenen Geld. Dies geschieht meist als offene Beteiligung an dem Unternehmen. Es ist jedoch auch eine stille Beteiligung möglich. Der Unterschied: Bei einer offenen Beteiligung tritt der Investor als solcher nach außen auf, erhält Anteile und hat ein Informations- und Mitspracherecht. Liegt eine stille Beteiligung vor, leistet der nach außen anonym bleibende Investor eine Einlage und erhält eine Gewinnbeteiligung, aber keine Anteile. Ferner hat der Angel kein Mitspracherecht, nur ein Kontrollrecht.

Möglich ist auch eine Finanzierungshilfe über ein Wandeldarlehen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann er dieses Darlehen in Anteile umwandeln.

Wie erwähnt, ist die offene Beteiligung die gängigste Finanzierungsvariante. Wie hoch die Anteile sind, hängt in der Regel von dem Investitionsvolumen ab, ist aber auch verhandelbar. Schauen wir uns in einem Beispiel mal an, wie diese aussehen könnte:

Du hast eine GmbH mit einem Geschäftspartner gegründet, jeder von Euch hält 50 % des Start-ups, Euer Stammkapital beträgt 25.000 Euro. Alle Seiten einigen sich darauf, die junge Firma mit 500.000 Euro zu bewerten. Der BA möchte nun 10 % in Euer Unternehmen investieren. Das Stammkapital wird demnach um 10 % erhöht, das sind 2500 Euro, die der BA trägt. Die restlichen 47.500 Euro der Investitionssumme fließen in die Kapitalrücklage der jungen GmbH. Macht das Unternehmen Gewinne, erhält der BA eine anteilige Gewinnausschüttungen, sofern es so vereinbart wurde. Das eigentliche Ziel des Angels ist es jedoch, seine Anteile nach einiger Zeit gewinnbringend zu veräußern.

„Business-Secrets“ helfen Dir, die passenden Investoren zu finden

Gerade als Gründer bist Du auf Informationen und Unterstützung angewiesen. Es gibt viel, das Du wissen musst, um Dein Business voranzubringen. Doch häufig sind die Informationen, die jungen Unternehmen an die Hand gegeben werden, nicht ausreichend und viel zu allgemein. Wenn Du wirklich wissen möchtest, wie Du Dein Start-up zum Erfolg führen kannst, dann lerne von dem Besten: Jürgen Höller. Der Erfolgscoach lebt, was er lehrt und eröffnet Dir damit ungeahnte Möglichkeiten.

Lerne in dem dreitägigen Seminar „Business-Secrets“ der Jürgen Höller Academy alles, was Du als Gründer wissen musst, um mit Deinem jungen Unternehmen erfolgreich durchzustarten.

Mach den Test: Bist Du ein Erfolgstyp?

Du möchtest beruflich noch einmal richtig durchstarten und finanziell in andere Sphären aufsteigen? Dann stellst Du Dir vielleicht eine ganz entscheidende Frage: Bin ich ein Erfolgstyp? Mit unserer Checkliste machst Du den ultimativen Test. Darüber hinaus informiert Dich dieser Artikel umfassend darüber, was einen echten Erfolgstypen ausmacht.

Denn selbst wenn Du gemäß Definition jetzt noch nicht der hundertprozentige Erfolgstyp bist, heißt das nicht, dass Du es nicht werden kannst. In fast jedem Menschen steckt das Potenzial zum beruflichen Erfolg. Es kommt nur darauf an, dieses Potenzial auch freizusetzen. 

Dieser Artikel verrät Dir unter anderem diese spannenden Fakten:

  • Die überragende Bedeutung des eigenen Antriebs. So wirst Du zum Motor Deines Erfolgs. 
  • Das richtige Mindset entscheidet beim Angehen und Lösen von Problemen.
  • Wichtig: Rückschläge bringen Dich weiter. Nutze sie zu Deinem Vorteil.
  • Bist Du in der Lage, Dein Durchsetzungsvermögen zu nutzen?
  • Angst vor Risiken solltest Du nicht haben, denn Risikobereitschaft gehört auf dem Weg zum Erfolg dazu. 
  • Kenne Deinen Wert und steh für Dich selbst ein.
  • Erfolg kann nicht von alleine kommen: Deswegen gehört Teamwork dazu.
  • Sich selbst in Frage zu stellen, ist unverzichtbar und bringt Dich weiter.
  • Wachse über Dich hinaus – Dank unserer Power-Days.

Der Weg zum Erfolg mag zunächst steinig erscheinen und oft ist er das auch. Aber mit der richtigen Strategie und einer großen Portion Motivation und Selbstvertrauen kann es Dir gelingen, den Weg zu meisetrn.

Sei selbst der Motor Deines Erfolgs: So wichtig ist der eigene Antrieb

Den Weg zum Erfolg musst Du zwar nicht alleine gehen, doch letztendlich ist es nur DEIN Antrieb, der Dich ans Ziel bringt. Sei selbst der Motor Deines Erfolgs und zeige eine große Portion Disziplin, um Deine Ziele kontinuierlich zu verfolgen. Disziplin ist unverzichtbar.

Keine Ausreden mehr, wenn Du wirklich erfolgreich sein willst

Schwierige Aufgaben schrecken viele Menschen zunächst ab. Und schwierige Aufgaben gibt es viele auf dem Weg zum erfolgreichen Unternehmer. Leider wehrt sich unser “innerer Schweinehund” gegen solche schwierigen Herausforderungen, indem er uns immer wieder neue Ausreden einflüstert. Plötzlich sind z.B. sämtliche Haushaltsangelegenheiten wichtiger als der komplizierte Businessplan. Das Problem dabei ist: Du kommst ohne ihn nicht weiter. So schwer es auch fällt: Wenn Du wirklich erfolgreich sein willst, müssen Ausreden ab sofort der Vergangenheit angehören.

Hindernis oder Möglichkeit: Das richtige Mindset ist entscheidend beim Angehen von Problemen

Dass Probleme den Weg zum Erfolg begleiten, wird wohl niemand ernsthaft bestreiten. Die Frage ist, wie Du mit Problemen umgehst bzw. wie Du sie siehst: Als Hindernis oder Möglichkeit? Darüber entscheidet alleine Dein Mindset. Hier gibt es zwei Varianten, mit Problemen umzugehen:

  • Variante A: Hilfe, vor mir steht ein Problem. Jetzt wird es umso schwieriger, mein Ziel zu erreichen.
  • Variante B: Ja, das ist ein Problem. Und es wird mir die Gelegenheit geben, daran zu wachsen und gestärkt aus der Situation hervorzugehen.

Variante B ist eindeutig erfolgversprechender.

Denk immer daran: Rückschläge bringen Dich weiter

Dieses Thema ähnelt dem des vorherigen Abschnitts. Auch Rückschläge gehören bei jedem Menschen dazu, wenn er sich auf den Weg zum Erfolg macht. Und das ist auch gut so! Denn Misserfolge und Rückschläge bringen Dich voran und machen Dich bereit, Dein Unternehmen auch in Zukunft durch gute und schlechte Zeiten zu manövrieren.

Bist du in der Lage, Dein Durchsetzungsvermögen zu nutzen?

Besitzt Du Durchsetzungsvermögen? Wenn Du diese Frage jetzt mit einem “Jein” beantwortest, ist das schon einmal nicht schlecht. Denn es geht keinesfalls darum,immer Recht zu haben oder sich grundsätzlich immer durchzusetzen. Manchmal jedoch ist es erforderlich, nämlich wenn es um Verhandlungen geht, die über Deinen Erfolg entscheiden. 

Kurzum: Ein gewisses Durchsetzungsvermögen ist unverzichtbar, wenn Du langfristigen Erfolg haben möchtest. Entscheidend ist dies zudem, wenn Du einmal ein Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern führst. Auch hier ist eine Portion Autorität, Überzeugungskraft und Durchsetzungskraft sehr wichtig.

Warum Du keine Angst haben solltest, ein Risiko einzugehen

Beginnen wir auch diesen Abschnitt mit einem bekannten Sprichwort: “No risk, no fun.” Und wie es für Lebensweisheiten typisch ist, enthält auch dieser Spruch einen hohen Wahrheitsgehalt. Wenn Du Erfolg haben möchtest, ist es unvermeidbar, auch einmal ein Risiko einzugehen. Praktisch jeder erfolgreiche Unternehmer muss in seiner Laufbahn auch riskante Entscheidungen treffen.

Natürlich solltest Du das Risiko immer kalkulieren können und keine völlig abenteuerlichen Entscheidungen treffen, die Dir letztendlich eher schaden. Doch Angst vor gewissen Risiken darfst Du auf keinen Fall haben.

Kenne Deinen Wert und steh für Dich selbst ein

Nicht wenige Menschen erreichen den großen Erfolg nur deswegen nicht, weil sie ihren eigenen Wert nicht realistisch einschätzen. Dieser Fehler darf Dir unter keinen Umständen passieren – weder in die eine, noch in die andere Richtung. Das bedeutet: Du solltest Dich weder über- noch unterschätzen. Letzteres passiert öfter und ist langfristig schädlicher.

Wenn Du gute Leistungen bringst, dann darf das auch etwas kosten. Deshalb unser Appell: Kenne Deinen Wert und riskiere durchaus auch einmal eine Konfrontation, um mehr Gehalt einzufordern. Ansonsten wirst Du auf der Stelle treten und bis zur Rente dasselbe Gehalt einfahren. 

Das gilt übrigens auch für die Selbstständigkeit: Wenn Du Dich weiter entwickelst und immer bessere Ergebnisse erzielst, ist es Zeit, Deinen Stundensatz (o. Ä.) einmal kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls nach oben anzupassen.

Teamwork oder eher One-Man-Show: Erfolg kann nicht nur von allein kommen

Eine One Man Show führt nur in den seltensten Fällen zum großen Erfolg. Hinter beinahe jedem erfolgreichen Unternehmer steckt ein starkes Team. Auch auf dem Weg zum Erfolg solltest Du auf Teamwork setzen, denn allzu oft ist man gemeinsam einfach stärker. Nur auf die berüchtigte “Ellenbogen-Taktik” zu setzen, wäre zu kurz gedacht.

Stelle Dich auch ruhig mal selbst in Frage

Selbstreflexion gehört untrennbar zum Charakter eines jeden Erfolgstypen. Denn nur wer sich regelmäßig kritisch hinterfragt, lernt dazu und entwickelt sich weiter. Auch wenn es gerade gut läuft, sei Dir wärmstens ans Herz gelegt, Dein Denken und Handeln von Zeit zu Zeit kritisch zu hinterfragen. Das bedeutet aber nicht, dass Du allzu hart mit Dir selbst ins Gericht gehen solltest. Sei einfach ehrlich zu Dir selbst, erkenne an, was Du geleistet hast, aber reflektiere auch kritisch, wo es in Zukunft noch besser laufen könnte. Oft ist es auch durchaus sinnvoll, sich Feedback von außen einzuholen.

Warum Du konstruktiv mit Kritik umgehen solltest

Niemand behauptet, dass Kritik Spaß machen soll. Dennoch solltest Du konstruktiv mit ihr umgehen, denn nur allzu oft bringt sie Dich deutlich weiter. Du solltest Kritik daher nicht per se als Angriff auf Dich werten, sondern eher als willkommene Hilfestellung. Solltest Du jedoch merken, dass Du mit Kritik nicht gut umgehen kannst, solltest Du dies unbedingt hinterfragen. Meistens findet sich dafür eine Ursache wie beispielsweise ein mangelndes Selbstbewusstsein. Es lohnt sich auf jeden Fall, daran etwas zu ändern. Denn es wäre schade, die Entwicklungsmöglichkeit, die sachliche Kritik mit sich bringt, links liegen zu lassen.

Wachse über Dich selbst hinaus: Besuche unsere Power Days!

Am Ende dieses Artikels stellt sich nun für Dich die Frage: Hast Du Dich in dem einen oder anderen Punkt selbst wiedererkannt bzw. gemerkt, dass Du daran arbeiten musst? Denn wir sind uns sicher, dass auch in Dir ein Erfolgstyp steckt. Es geht letztendlich nur darum, an bestimmten Punkten zu arbeiten. Wenn dies Dein Wunsch ist, sind die Power Days der Jürgen Höller Academy genau das Richtige für Dich. Der renommierte Erfolgscoach wird Dich mit seinem Angebot dabei unterstützen, den Weg bis ganz oben zu gehen und Dein Mindset in Richtung “Gewinnertyp” zu verändern.

Buche noch heute die Power Days und wachse über Dich hinaus!

Influencer Marketing als Game Changer für Deine Social Media Kampagne

Wer hätte vor einigen Jahren gedacht, dass ganz normale Menschen einmal zu einflussreichen Marketingtools avancieren. Aber genau das macht Influencer Marketing aus. Die Identifikation mit den Social Media Protagonisten ist der Schlüssel, um Bewusstsein zu schaffen und Absatz zu generieren. Reichweite, authentische Kommunikation und zielgruppengenaue Ansprache sind unschätzbare Assets, die Dein Unternehmen weit voranbringen können.

In diesem Artikel erfährst Du unter anderem, wie Du den idealen Influencer-Partner findest, was Du bei Deiner Strategie beachten musst und wie sich der Erfolg Deiner Kampagne messen lässt.

Zielgerichtet zum Erfolg: So gelingt Dir das Influencer Marketing

Influencer Marketing ist seit Jahren eines der Top-Buzzwords schlechthin. Warum ist diese Strategiemaßnahme so erfolgreich? Weil Influencer in der Lage sind, Botschaften zielgruppengerecht und glaubwürdig zu kommunizieren. Sie haben in den Social Media Kanälen eine reichweitenstarke Community. Aus Marketingsicht ist jeder Follower ein potenzieller Kunde.

Influencer sind starke Multiplikatoren. Sie können ihre Zielgruppe beeinflussen und deren Kaufverhalten ändern. Spricht ein bekannter Influencer eine Empfehlung aus, geht das einher mit Steigerung der Markenwertigkeit. Die große Reichweite und die authentische Kommunikation machen diese Form des Marketings so attraktiv und effektiv.

Mit Influencer Marketing lassen sich beispielsweise Produkte und Dienstleistungen verkaufen, es kann aber auch das Image einer Marke oder eines Unternehmens verbessern. Influencer können dabei Experten für das Produkt, die Dienstleistung, die Marke etc. sein, das ist aber nicht zwingend notwendig.

Was unterscheidet Influencer Marketing von Werbekampagnen (Ads) in den sozialen Medien? Ads tauchen im Feed der User auf, entweder als bezahlter Post oder bezahlte Story. Sie sehen aus wie normale Beiträge, sind aber gesponsert und müssen daher als Werbung gekennzeichnet werden. Letzteres gilt übrigens auch für bezahlte Influencer-Aktivitäten. Oft gibt es bei Ads eine Call-to-Action-Schaltfläche, die den User animieren soll, darauf zu klicken, um dann auf eine bestimmte Seite oder einen Account weitergeleitet zu werden. Solch eine Anzeige ist auch für Unternehmen mit überschaubarem Budget möglich. Die Budgetkosten werden vorab festgelegt.

Der grundsätzliche Vorteil von Influencer Marketing ist das Vertrauen, das die Zielgruppe den Influencer entgegenbringt. Das steigert auch das Vertrauen in das Produkt, die Dienstleistung oder die Marke. Daher sind populäre Influencer als Markenbotschafter auch heiß begehrt. Sprechen diese eine Empfehlung oder sogar eine Kaufentscheidung aus, wird das von den Followern wahrgenommen und bestenfalls umgesetzt. Ein wahr gewordener Marketingtraum, vor allem, wenn ein Post oder Video auch noch mit einer hohen Interaktion der User (Engagement Rate) einhergeht.

Wie Du die richtigen Ziele für Deine Kampagne findest

Wie bei jeder (Marketing-) Strategie musst Du auch beim Influencer Marketing erst einmal konkrete Ziele festlegen. Im Nachhinein kannst Du dann überprüfen, welche Ziele Du erreicht hast und welche nicht.

Frage Dich also, was Du mit Deiner Influencer-Kampagne für Dein Produkt, Deine Marke, Dein Unternehmen oder Deine Dienstleistung erreichen möchtest:

  • Eine Steigerung der Bekanntheit?
  • Eine Verbesserung des Images?
  • Eine höhere Reichweite?
  • Eine stärkere Consumer-Bindung?
  •  Eine ganz bestimmte Markenwahrnehmung?
  • Größeres Vertrauen seitens der Zielgruppe?
  • Mehr Interaktionen in den Sozialen Medien über Likes, Kommentare oder Shares?
  •  Ein Vergleich Deiner Zielgruppen?

Reichweite vs. Engagement

Generell lässt sich sagen, dass mit Influencer Marketing vor allem Reichweite und Engagement generiert werden soll. Die Entscheidung für eines dieser Ziele bestimmt Deine Strategie. Die Ausrichtung Deiner Kampagne zielt darauf, entweder mehr User anzusprechen oder die Engagement-Rate zu erhöhen. Für Letzteres ist der Aufbau einer Community wichtig, die sich austauschen und einbringen möchte.

Weißt Du, wer Deine Zielgruppe ist?

Einer der großen Vorteile des Influencer Marketings ist die zielgruppengerechte Kommunikation. Aufgrund der Nähe zur Community kannst Du mit einer maßgeschneiderten Kampagne die Zielgruppe, die für Dich wichtig ist, direkt ansprechen.

Vorab musst Du Dich entscheiden: Möchtest Du Deinen Kundenstamm bedienen oder eine neue Zielgruppe erschließen? Oder vielleicht sogar beides? Auch das ist möglich.

Faktoren, die wichtig sind für die Definition Deiner Zielgruppe:

  • Geschlecht
  • Alter
  • Wohnort
  • Familienstand
  • Bildungsstand
  • Beruf
  • Einkommen
  • Interessen
  •  Werte
  •  Lebensstil

Hast Du alle Ergebnisse zusammengetragen? Dann solltest Du jetzt ein ziemlich gutes Bild von Deiner Zielgruppe haben. Sie ist die Basis für Deine Kampagnenplanung und bestimmt auch später die Wahl des passenden Influencers.

Diese wichtigen Fragen solltest Du Dir für Deine Strategie stellen

Deine Ziele sind definiert. Du weißt, wen Du mit Influencer Marketing ansprechen möchtest. Jetzt geht es weiter mit einer entsprechenden Strategie.

Wie kannst Du Deine Ziele und Zielgruppe überhaupt erreichen? Diese Fragen helfen Dir bei der Entscheidung:

Mit wie vielen und welchen Influencern möchte ich zusammenarbeiten?

Überlege Dir die Antwort sehr gut. Denn mit der Wahl der Influencer steht und fällt die Kampagne. Influencer stellen in gewisser Weise selbst eine Marke dar und stehen im Fokus der Öffentlichkeit. Sie müssen daher unbedingt zu Deiner Kampagne passen. Ein genauer Check des Influencers ist wichtig, denn beispielsweise politische Äußerungen oder Ähnliches können fatal sein für Deine Strategie. Die Anzahl der Influencer ist zum einen von Deinem Budget abhängig, aber auch von Deiner Zielgruppe. Verkaufst Du zum Beispiel Schuhe, ist es sinnvoll, einen männlichen Influencer für die Herrenkollektion zu buchen und einen weiblichen für die Damenmodelle. Verkaufst Du ein Unisex-Produkt, kann ein einziger Influencer ausreichend sein.

Wie soll der Content effektiv über diverse Plattformen hinweg genutzt werden?

Content, der mit den Influencern erarbeitet wird, kann auch kanalübergreifend genutzt werden, zum Beispiel mit einer Videopräsentation auf der Firmenwebseite oder in einem Podcast. Du kannst auch Deine eigenen Content-Formate auf den Kanälen des Influencers teilen. Wichtig: Du musst Dir die Rechte an dem Content schriftlich sichern.

Wie lange soll die Kampagne laufen?

Das ist abhängig von Deinem Budget und Deiner Strategie. Sind der Start und das Ende der Kampagne an eine Deadline gekoppelt? Beispielsweise für die Dauer einer Aktion oder der Vorstellung eines Produktes, das bald auf den Markt kommen soll: „In vier Wochen ist es soweit, dann erscheint…“. Idealerweise gibt es einen Timetable, worin festgehalten wird, wann, wie oft und in welcher Intensität die Maßnahmen ausgeführt werden. Die Kampagne kann beispielsweise über einen Monat oder ein Jahr laufen.

Welche Reichweite möchte ich erzielen?

Eine hohe Reichweite lassen sich Influencer bezahlen. Die Reichweite definiert sich über die Anzahl der Besucher, Follower und Abonnenten. Die Reichweite ist ebenso wichtig wie  die Resonanz: Wie reagieren die User auf die Beiträge des Influencers? Das lässt sich über die Zahl der Kommentare, Likes und Shares feststellen. Ein hohes Engagement bedeutet, dass sich die Zielgruppe mit dem Thema auseinandersetzt.

Welche Formate will ich benutzen?

Du kannst auf verschiedene Weise mit Influencern zusammenarbeiten: Audio, Bilder, Videos, Storys und Livestreams stehen Dir unter anderem zur Verfügung.

Welche Plattformen möchte ich bespielen?

Die Bühnen für das Influencer Marketing sind die Social Media Plattformen. Die Netzwerke unterscheiden sich durch ihre Darstellung und Demographie (wichtig für die Zielgruppe). Möchtest Du mit Deiner Kampagne beispielsweise eine große Altersbandbreite ansprechen, sind Facebook und YouTube ideal, vielleicht eventuell auch noch Instagram. TikTok und Twittersind perfekt für die jüngere Zielgruppe wie die Generation Z.

Die wichtigsten Plattformen:

  • Facebook
  • YouTube
  • Instagram
  • TikTok
  • Twitter
  •  Pinterest
  • Twitch
  • Snapchat
  • LinkedIn
  • Podcast
  • Blogs

So misst Du den Erfolg Deiner Kampagne

Der Erfolg Deiner Kampagne ist in Zahlen messbar. Die sogenannten KPI’s (Key performance indicator) spiegeln den Erfolg einer Unternehmensaktivität in Zahlen wider. Der Messungstyp ist abhängig von Deinen Zielen. Ist Dir Reichweite wichtig oder Engagement? Möchtest Du Deine Markenbekanntheit steigern oder den Verkauf ankurbeln? Das Ziel definiert die Messung. Idealerweise werden vorab die gewünschten Kennzahlen festgelegt, die durch eine erfolgreiche Kampagne erzielt werden sollten. Vergleichswerte von anderen Kampagnen vermitteln einen guten Rahmen dafür, was möglich sein kann.

Der Erfolg einer Social Media Kampagne lässt sich anhand folgender Zahlen messen:

  • Reichweite. Wie viele User konnten erreicht werden?
  • Engagement. Wie viel Interaktionen gab es?
  • Traffic. Wie hoch ist die Gesamtzahl der Besucher?
  • Conversion-Rate. Wie groß ist die Zahl der User im Verhältnis zu Umsatz oder Leads?

Views. Wie viele User haben sich ein Video z.B. auf YouTube angesehen?

Wie Du die passenden Influencer findest

Bevor Du Dich auf die Suche nach dem passenden Influencer für Deine Kampagne machst, solltest Du Dein Budget festlegen. Je größer die Reichweite und Bekanntheit des Influencers, desto teurer wird es für Dich.

Bei der Berechnung des Budgets musst Du Kosten einkalkulieren für:

  • Influencer-Postings. Die Kosten sind abhängig von der Idee, der Produktion und natürlich der Reichweite.
  • Content-Nutzungsrechte. Diese legen fest, für welche weiteren Aktionen Du die Inhalte noch verwenden darfst.
  • Eventuelle Offline-Aktivitäten. Dazu zählen unter anderem die Teilnahme des Influencers an Events oder seine Auftritte als Markenbotschafter.

Du weißt jetzt, was Du für Dein Influencer Marketing ausgeben möchtest, jetzt musst Du nur noch den passenden Performer finden.

Influencer findest Du:

  • auf Influencer-Plattformen
  • bei Influencer-Agenturen
  • in Influencer-Datenbanken
  • bei einer Selbstrecherche

Mikro- oder Makro Influencer: Erkenne den Unterschied und finden den passenden Freelancer

Für ein erfolgreiches Marketing benötigst Du den passenden Influencer. Es gibt unterschiedliche Influencer-Kategorien, die über ihre Follower-Zahlen definiert werden. Aber: Es ist nicht immer sinnvoll, einen sehr populären Influencer auszuwählen. Eine große Reichweite ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit einem großen Erfolg für Dein Unternehmen. Es gibt keine festgeschriebenen Follower-Zahlen der jeweiligen Influencer-Kategorien, es sind eher Richtwerte und sie können abhängig von der Quelle auch nach oben oder unten variieren. 

Zwischen diesen Influencer-Kategorien kannst Du wählen:

Nano-Influencer:

Nano-Influencer haben mit ca. 1.000 – 5.000 Followern eine überschaubare Anhängerschar. Ihr Vorteil ist aber der enge Kontakt zu ihren Followern. Nano-Influencer setzen sich mit ihrer kleinen Community auseinander und vermitteln eine große Glaubwürdigkeit.

Mikro-Influencer:

Auch Mikro-Influencer sind mit etwa 5.000 – 10.000 und gelegentlich mehr Followern ihrer Community sehr nah. Auch sie punkten mit einer guten Conversion- und Engagement-Rate sowie einer hohen Glaubwürdigkeit. Ihre Reichweite ist in der Regel organisch gewachsen.

Makro-Influencer:

Bis etwa 50.000 und mehr Follower können Makro-Influencer aufweisen. Viele von ihnen haben schon in jungen Jahren mit dem Business gestartet und sind gemeinsam mit den sozialen Medien gewachsen. Sie sind kampagnenerfahren und haben sich in der Regel auf ein oder zwei Nischen bzw. Themenbereiche spezialisiert. Die Engagement-Rate nimmt aber in der Regel mit der Größe der Anhängerschar ab, ebenso das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Botschaften.

Mega-Influencer:

Mega-Influencer beeindrucken mit einer enormen Reichweite. Ihnen folgen weit über 100.000 Follower, die Abonnentenzahl liegt häufig im niedrigen Millionenbereich. Mega-Influencer besitzen fast einen Promi-Status. Was Engagement und Vertrauen angeht, verhält es sich ähnlich wie bei den Makro-Influencern.

Celebrity-Influencer:

Wie der Name schon verrät, sind das die Stars unter den Influencern. Mit mehreren Millionen Followern unterhalten sie ein gigantisches Publikum. Das ist aber nicht immer von Vorteil. Der Einfluss von Celebrity-Influencern auf ihre breit gefächerten Abonnenten ist geringer und die Bindung ist nicht so stark wie beispielsweise bei Mikro-Influencern. Dadurch sind Streuverluste vorprogrammiert.

Briefe Deinen Influencer, damit er Deine Strategie erfolgreich umsetzen kann

Hast Du Deinen Influencer gefunden, geht es ans Briefing. Schließlich muss er wissen, wie die Kampagne laufen und was sie bezwecken soll.

Das solltest vorab mit Deinem Influencer klären:

  • Markenvorstellung
  • Richtlinien deines Unternehmens: Dos and Don‘ts
  • Beschreibung des Produkts/der Dienstleistung: USP, Tonalität, Zweck, Geschichte etc.
  • Idee und Ziel der Kampagne
  • Anforderungen an den Influencer, z.B. mit Posting-Beispielen als Vorlage
  • Exklusivität und Nutzungsrechte
  • Hashtags vorgeben
  • Links der Webseite und andere Informationen vorgeben
  • Zielgruppe definieren: Wer soll angesprochen werden?
  • Insights: Impressionen, Interaktionen, Discovery
  • Deadline für die Zusage einer Zusammenarbeit sowie Kontaktperson für Rückfragen

Darauf musst Du während und nach der Umsetzung Deiner Kampagne achten

Mit der Auswahl und dem Briefing Deines Influencers ist es aber noch nicht getan. Damit die Kampagne erfolgreich verläuft, müssen noch während und nach der Kooperation weitere Aspekte beachtet werden:

  • Interaktion mit Influencern und Community
  • Posts von Followern liken und kommentieren
  • Content des Influencers über diverse Medienkanäle reposten und pushen bei vorab geklärten Nutzungsrechten
  • Social-Media Ads, sofern Content-Nutzungsrechte vorliegen
  • Beziehung mit seinem Influencer pflegen und bei Bedarf neuen Influencer finden
  • Aufbau von langfristigen Kooperationen
  • Exklusive Events für Influencer und interessierte Teilnehmer organisieren
  • Nutzer mit Aktionen wie beispielsweise Gutscheinen oder Rabatten locken

Setze auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit, von der Du zu 100 % profitierst

Eine gelungene Kooperation mit einem Influencer setzt eine gewisse „Etikette“ voraus. Eine erste Kontaktaufnahme sollte immer persönlich erfolgen per Mail, Telefon oder Video-Call. Bitte nicht eine Direktnachricht bei Instagram senden, das zeugt nicht von Professionalität. Kläre vorab die Rahmenbedingungen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Das Miteinander sollte ehrlich, höflich und auf Augenhöhe stattfinden. Wenn Du Deinen Influencer mit Material versorgst, achte darauf, dass es verständlich ist. Eine visuell ansprechende Aufbereitung ist immer von Vorteil.

Lerne von Jürgen Höller, wie Du erfolgreich Strategien wie Influencer Marketing umsetzen kannst. Die Angeboten der Jürgen Höller Akademie vermitteln Dir neuartige Denkweisen und revolutionäre Methoden, um Dein Unternehmen mit großen Schritten zum Erfolg zu führen.

Der 15-Punkte-Plan für ein erfolgreiches Business: Das solltest Du Wissen

Ein rhetorisch pfiffiger Verkäufer, der alle Fakten zu einem Produkt oder Dienstleistung auf Knopfdruck ausspuckt, ist besonders erfolgreich? Falsch! Kommunikationsstärke ist wichtig, aber Einfühlsamkeit ist viel wichtiger! Erst wenn Du die Bedürfnisse Deiner Kunden erkennst und darauf eingehst, bist Du wirklich erfolgreich.

In diesem Artikel stellen wir Dir drei fatale Verkaufsfehler vor, die Du unbedingt vermeiden solltest, um ein Top-Verkäufer zu sein.

1. Fehler: Du denkst nur an den Verkauf, nicht an den Käufer

Verkaufen um jeden Preis? Das war einmal! Verkäufer, die nur den Gewinn im Fokus haben, haben dem „Verkaufen“ einen miesen gesellschaftlichen Stellenwert beschert. Seriöse Verkäufer schwatzen nichts mehr auf, vielmehr wollen sie durch die richtigen Fragen die Bedürfnisse der Kunden offenlegen und sie durch Selbsterkenntnis vom potentiellen Mehrwert des Produktes überzeugen.

Fehlverkäufe solltest Du um jeden Preis vermeiden. Mit einem unzufriedenen Käufer hast Du nicht nur einen Kunden verloren, sondern gefährdest zusätzlich auch die Reputation Deines Unternehmens. Schließlich wird ein unzufriedener Kunde in seinem Umfeld wohl kaum positiv von Dir und Deinem Unternehmen sprechen. 

Umgekehrt kommt dafür ein zufriedener Kunde umso gerne wieder. Vielleicht berichtet er sogar seinen Freunden von seinem positiven Kauferlebnis und verschafft Dir dadurch potentiell neue Kunden. Also heißt das für Dich: Stelle stets den Kunden, seine wahren Bedürfnisse und Wünsche in den Mittelpunkt – nicht Deinen Profit. Als Verkäufer musst Deinem Kunden eine geeignete und sinnvolle Lösung anbieten, die ihn glücklich und zufrieden macht. Das Ziel: Dein Produkt oder Deine Dienstleistung muss das Leben der Kunden langfristig und nachhaltig verbessern.

Der beste Verkauf? Wenn Dein Kunde glücklich ist!

Ein Top-Seller ist ehrlich. Ja, Du hast richtig gelesen: Ehrlich. Alles andere ist unseriös und beschert Dir langfristig keinen Erfolg. Verschone Deine Kunden mit leeren Floskeln und Plattitüden. Du verkaufst ihnen nur das, wovon Du selbst überzeugt bist und weißt, dass es ihnen – ganz im Einklang mit ihren individuellen Bedürfnissen – tatsächlich einen Mehrwert verschafft.

Ein Beispiel, wie ein Verkauf laufen sollte:

Du bist Autoverkäufer und hast einen Termin mit einem Stammkunden. Es steht wieder einmal ein Neukauf an. Der Käufer in spe hat bislang nur Interesse für Sportfahrzeuge gezeigt, und selbstverständlich präsentierst Du ihm den neuen, nicht gerade günstigen PS-starken Flitzer mit Top-Ausstattung. Du preist die Vorzüge des Sportcoupés an, aber der Kunde reagiert ungewöhnlich. Genau darauf entgegnest Du ihm diplomatisch mit den richtigen Fragen, um ihm die Gründe für seine Zurückhaltung zu entlocken: Seine Frau ist schwanger und hätte gerne einen familien-tauglichen Wagen. Absolut verständlich. Also hakst Du den Sportwagen ab und zeigst dem Kunden ein Auto mit viel Stauraum, das dennoch schnittig aussieht, mit coolen Gadgets und viel PS daherkommt. So sind alle glücklich, der Käufer, seine Frau und letztendlich auch Du. 

Auch wenn Dir der Sportwagen-Verkauf eine höhere Provision beschert hätte, so hast Du Deinen Kunden mit einem Auto-Kompromiss glücklich gemacht. Du hast ihm nichts aufgeschwatzt, sondern Dich nach seinem Bedarf gerichtet. Die Chancen, dass der Kunde Stammkunde bleibt und den nächsten Neuwagen wieder bei Dir kaufen wird, stehen mehr als gut, denn er vertraut Dir. Mit einem Fehlkauf hättest Du den Kunden sehr wahrscheinlich für die Zukunft verloren.

2. Fehler: Du machst keine Bedarfsanalyse

Bevor wir zur Bedarfsanalyse kommen, ist es sinnvoll, den Unterschied zwischen Bedarf und Bedürfnis zu erklären: Der Bedarf ergibt sich aus einem Bedürfnis gepaart mit einem Kaufwillen. Also, wenn Du beispielsweise das Bedürfnis nach Süßigkeiten hast und gewillt bist, Dir eine Nascherei zu kaufen, entsteht daraus der Bedarf nach Schokolade. Der Bedarf ist sozusagen das konkrete Verlangen nach ganz bestimmten Produkten, die die eigenen Bedürfnisse befriedigen.

Eins vorneweg: Wenn Du Deine Produkte oder Dienstleistung erfolgreich verkaufen möchtest, musst Du die Bedürfnisse Deiner Kunden kennen – nur dann kannst Du den Bedarf optimal decken. Das ist eigentlich simpel, dennoch gibt es immer noch viele Firmen, die das einfach ignorieren. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Wer aber genau weiß, was Kunden wünschen und brauchen, steht ganz schnell on top der Erfolgsliste.

Die richtigen Fragen stellen: So findest Du heraus, was Dein Kunde glücklich macht

Wie sinnvoll ein einfühlsames Verkaufsgespräch ist, zeigt dieses Beispiel:

Du möchtest einen neuen Fernseher kaufen in einer bestimmten Größe, der aus Platzgründen an der Wand hängen soll. Ein guter Sound ist Dir besonders wichtig. Jetzt gehst Du in einen Laden und der Verkäufer überschüttet Dich mit einer Flut an für Dich unnützen Infos: Er schmeißt mit Zollangaben, Gadgets wie Bluetooth, Ambient-Lightning, DisplayPort und vielem mehr um sich. Du bist wie erschlagen von den vielen Infos und wirst sehr wahrscheinlich das Geschäft wieder verlassen. Warum? Weil Du Dich nicht verstanden fühlst und umgekehrt den Verkäufer nicht verstehst. Es hat nicht gefunkt, weil der Verkäufer nur Interesse an einem Verkauf, aber nicht an Deinen Bedürfnissen hatte. 

Was heißt das für Dich als Verkäufer? Langweile oder überfordere Deine Kunden nicht mit dem üblichen Verkaufs-Blabla. Finde heraus, was der Kunde wirklich möchte, was für ein Problem er hat und biete ihm dann Deine Hilfe an. Versetze Dich in die Lage des Kunden: Was muss dieser unbedingt über das Produkt wissen, was ist eher zweitrangig? In größeren Unternehmen werden Marktanalysen eingesetzt, um die Kauf-Bedürfnisse festzustellen und den daraus resultierenden Bedarf zu ermitteln. Es geht aber auch eine Nummer kleiner: Stelle Deinem Kunden einfach die richtigen Fragen, um herauszufinden, was er wirklich braucht und möchte: 

  • Was ist für Sie besonders wichtig? Welche Kriterien bzw. Eigenschaften soll das Produkt erfüllen?
  • Was ist das Ziel Ihres Kaufs?
  • Welche Erfahrungen haben Sie mit ähnlichen Produkten gemacht? Was hat Ihnen dabei gefallen oder auch nicht? Was könnte man besser machen? Worauf legen Sie besonders großen oder gar keinen Wert?
  • Wie schnell benötigen Sie das Produkt?

All diese Fragen lassen sich übrigens auch auf den Kauf von Dienstleistungen übertragen. Wichtig ist, dass Du den Kunden nicht mit zu vielen Fragen überforderst und ihm W-Fragen (Wer, Was, Wie, Warum etc.) stellst. Darauf kann er nicht mit „Ja“ oder „Nein“ antworten, sondern muss sein Bedürfnis erklären. Du musst die Frageliste jetzt nicht stur abarbeiten. Es ist sehr gut möglich, dass Du schon nach der ersten oder zweiten Frage weißt, wohin die Reise geht. Oder es ergeben sich aus den Antworten ganz andere Fragen. Entscheidend ist, dass Du auf den Kunden eingehst und wirklich an ihm und seinen Bedürfnissen interessiert bist.

3. Fehler: Du bist nicht von Dir und Deinem Produkt überzeugt

Wenn Du nicht hinter Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung stehst, wirst Du keinen Erfolg haben. Wieso sollten Deine Kunden begeistert sein, wenn Du es nicht bist? Du musst Dein eigener echter Fan sein. Dein Enthusiasmus überträgt sich auch auf Deine Kunden. Solltest Du Zweifel an Dir oder dem Produkt haben, spürt das der Kunde intuitiv und Du hast ihn verloren. Stell Dein Licht niemals unter den Scheffel.

Benutze Dein Produkt und sei ein Consumer-Vorbild für Deine Kunden

Natürlich reicht Deine Begeisterung für Dein Produkt alleine nicht aus, Du musst es auch selbst benutzen. Nur dann kannst Du die Fragen Deiner Kunden auch korrekt beantworten.. Nimm Dein Produkt unter die Lupe und gebe Deine Erfahrung an den Kunden weiter.

Verkaufst Du Gesichtscreme, dann solltest Du diese auch selbst verwenden und Deine Kunden mit Deinem strahlenden Hautbild überzeugen. Bist Du Finanzberater, solltest Du – damit andere Dir ihr Geld anvertrauen – selbst ein Vermögen angehäuft haben. Und zu welchem Zahnarzt hättest Du mehr Vertrauen: Zu einem mit strahlend weißen Beißerchen oder zu einem mit schiefen, gelben Zähnen? Die Antwort liegt auf der Hand.

Du willst Dein Produkt nicht selbst benutzen? Dann hast Du ein Problem. Hierfür gibt es zwei Lösungen: Entweder Du modifizierst Dein Produkt so, dass Du es auch selbst kaufen würdest – oder Du verkaufst einfach ein anderes Produkt.

Setze Dich mit Deinem Produkt unter realen Bedingungen auseinander

Bist Du überzeugt von Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung, dann bist Du auch von der Qualität überzeugt. Allerdings solltest Du Augen und Ohren nicht für Kritik verschließen. Im regelmäßigen Umgang mit Deinem Produkt fallen Dir sicher auch Mängel auf, die Du beseitigen und damit Dein Produkt weiter optimieren kannst.

Erfüllt Dein Produkt oder Deine Dienstleistung auch alle Ansprüche, die Du daran stellst? Erfüllt es Deine Bedürfnisse? Anhand dieser Fragen kannst Du Dein Angebot prüfen, weiterentwickeln und Dich auf dem Markt erfolgreich behaupten.

Mach den Selbsttest: Wie steht es um Deine Verkäuferqualitäten?

Die Konkurrenz ist Dir immer voraus? Dein Umsatz könnte deutlich besser sein? Dann stell Dir mal diese drei Fragen:

  1. Verkaufst Du Dein Produkt oder Deine Dienstleistung, damit andere Menschen ein besseres Leben führen können?
  2. Stellst Du Deinem Kunden die richtigen Fragen, wenn er zu Dir kommt?
  3. Bist Du absolut davon überzeugt, dass Dein Produkt/Deine Dienstleistung das beste auf dem Markt ist?

Wenn Du eine Frage mit „Nein“ beantwortest, weißt Du, warum die Konkurrenz Dich abhängt und Dein Umsatz zu wünschen übrig lässt. Die gute Nachricht: Es liegt in Deiner Hand, das zu ändern. Vermeide die drei größten Verkaufsfehler und setze Dich täglich damit auseinander. Verinnerliche, wie Du es richtig machen kannst und starte durch.

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Mehr als nur ein Trend: Beginne jetzt mit der digitalen Transformation Deines Unternehmens

Statt im Aktenschrank werden Informationen und Daten heute in der Cloud aufbewahrt. Geschäftsreisen werden zunehmend durch Online-Meetings ersetzt. Schriftverkehr per Fax oder Brief ist old school.

Digitale Prozesse erleichtern den Geschäftsalltag enorm. Aber sie bewirken im Unternehmen keine wirkliche digitale Transformation. Diese kommt erst zustande, wenn es dank Digitalisierung zu weitreichenden Prozessveränderungen im Unternehmen kommt.

In diesem Artikel erfährst Du:

  • was Digitalisierung für Dein Unternehmen leisten kann,
  • wie Digitalisierung Geschäftsprozesse optimiert,
  • was Digitalisierung und digitale Transformation ist,
  • wo Dein Unternehmen in puncto Digitalisierung steht und wo es noch Handlungsbedarf gibt,

was die Erfolgsfaktoren für Deine digitale Transformation sind.

Mit der Digitalisierung verändert sich alles: Bist Du bereit für den Wandel?

Experten behaupten, dass in den frühen 1990ern das digitale Zeitalter begann, in dem wir uns heute befinden. Die Vernetzung von Endgeräten, wie beispielsweise PCs, läutete die Ära ein. Heute kommt kein Unternehmen an der Digitalisierung vorbei.

Doch was bedeutet Digitalisierung eigentlich? Rein technisch gesehen ist es der Vorgang, Informationen und Daten in digitaler Form zu verwalten. Diese Informationen können von Computern bearbeitet und gespeichert werden. Dadurch werden Arbeitsabläufe optimiert und vereinfacht und effizienter gemacht. Das Scannen wichtiger Dokumente beispielsweise ist solch eine Informationsverarbeitung.

Zahlreiche Arbeitsprozesse verlaufen heute digital, ob Buchhaltung oder Produktmanagement, vieles im Unternehmen läuft nur über den Computer. Die Digitalisierung beeinflusst auch die Unternehmenskommunikation. Wurden früher mühselig Memos auf gedrucktem Papier per Hand verteilt, erfolgt heute fast in Echtzeit die Kommunikation per Mail und Chat. Informationsfluss und -menge sind enorm gestiegen.

Neue Technologien fortlaufend und angepasst einzusetzen, um das Optimum für das Unternehmen zu erzielen – auch das ist eine Definition für Digitalisierung. Kaum ein Businessalltag kommt ohne Digitalisierung aus. Nicht alle Führungskräfte befürworten diese Veränderung. Einige betrachten die Digitalisierung als notwendiges Übel. Sie wissen, dass diese Form der Technologie wichtig für den Fortschritt und die Wettbewerbsfähigkeit ist, aber dennoch fürchten sie die Umsetzung. Das ist schade. Denn Digitalisierung kann Kundenprozesse ganz neu definieren, Ausgaben reduzieren und neue Geschäftswege und -möglichkeiten eröffnen.

Vor allem Bereiche wie Mitarbeiterorganisation, Vertrieb, Kommunikation und neue Technologien sind ohne Digitalisierung kaum noch denkbar und nicht mehr praktikabel. Nicht zu vergessen: Marketing und Kundengewinnung. Die klassische Werbung wird zunehmend digitaler. Social Media ist ein Eldorado für zielgruppenrelevantes Marketing. Werbung wird heute oft so präsentiert, dass sie auf Smartphones, Tablets oder Smartwatches zur Kenntnis genommen werden kann. Hier sind entsprechende Techniken gefragt, wie zum Beispiel responsives Webdesign.

Optimiere Dein Unternehmen mit Hilfe der Digitalisierung

Die Digitalisierung vereinfacht und optimiert Arbeitsprozesse mittels Software- und Hardware-Lösungen. Die Vorteile der Digitalisierung zeigen sich vor allem in der verbesserten Wettbewerbsfähigkeit Deines Unternehmens.

In den letzten Jahren hat sich die Digitalisierung nicht nur technisch verändert, sondern sie hat auch wirtschaftlich und gesellschaftlich an Bedeutung gewonnen. Das zeigt sich in:

  • der Automatisierung von Prozessen,
  • dem Erfassen und Speichern von Informationen,
  • der Kommunikation mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Kunden,
  • der Nutzung digitaler Kommunikationsendgeräte wie Smartphones, Tablets oder Smartwatches,
  • neuen Internet-Medien,
  •  „Internet of Things“  – der Vernetzung von Alltagsgegenständen,
  • der Steuerung von Gebäudetechnik (Smart Home) und
  • der Einführung digitaler Währungen (Bitcoin,  NFT).

Der Einfluss der Digitaltechnik auf Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft ist so gravierend, dass man aktuell von einer „Digitalen Revolution“ spricht. Jedes Unternehmen kann die Chancen der Digitalisierung für sich nutzen:

Optimierungen

  • Kostensenkungen, da sich Arbeitsinhalte und die Organisation von Produktions- und Arbeitsprozessen wandeln.
  • Produkte können schneller entwickelt werden und die Time-to-Market-Intervalle verkürzen sich.
  • Die Produktqualität lässt sich ohne Mehrkosten verbessern.
  • Verwaltungsprozesse zum Beispiel in der Buchhaltung oder dem Personalmanagement lassen sich vereinfachen und strukturieren.
  • Die Rentabilität wird gesteigert.

Wettbewerbsvorteile

  • Neue Geschäftsfelder lassen sich erschließen.
  • Innovative digitale Geschäftsmodelle erobern den Markt.
  • Die Cloud ermöglicht mehr Flexibilität und Skalierbarkeit. Sie kann unbegrenzt Daten speichern und global zur Verfügung stellen.

Kundenzentrierung („Customer Centricity“)

Das Sammeln von digitalen Daten ist für die Kundeneinschätzung elementar. Je mehr Informationen Dein Unternehmen über die Kunden sammelt, desto maßgeschneiderter lassen sich Kommunikation und Angebot gestalten. Das schnelle Erkennen der Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Kunden erfordert jedoch auch eine schnelle Reaktion. Hier kommt die Automatisierung von Geschäftsprozessen ins Spiel. So kann das Unternehmen schnell auf Nutzergewohnheiten reagieren, die sich von einem Tag auf den anderen ändern können. Was heute gefragt ist, kann morgen ein Ladenhüter sein.

Kommunikation nach innen und außen

  • Kollaborationsplattformen brechen Kommunikationsbarrieren und ermöglichen den Austausch innerhalb der Firma und mit Freelancern.
  • Virtuelle Teams können zusammenarbeiten, obwohl sie geografisch getrennt sind.
  • Onlinemarketing ist eine kosteneffiziente Werbemaßnahme, die personalisierte Kundenansprache nutzt.
  • Chatbots, ob als skriptbasiertes oder selbstlernendes AI-Tool, bieten einen 24/7 Kundendienst.  
  • Smartphone-Apps sorgen für eine permanente Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden.

Skalierung und Wachstum

  • Vereinfachung von Kauf- und Bezahlprozessen
  • Angebot neuer Produkte und Dienstleistungen
  • Mehr Kunden können mit gleichbleibendem Aufwand betreut und bedient werden.
  • Neue geografische Märkte lassen sich erschließen.
  • vertikale Integration durch Direktverkauf an den Endkunden

Was unterscheidet Digitalisierung von digitaler Transformation?

Digitalisierung und digitale Transformation – diese Begriffe werden häufig in einen Topf geworfen. Doch es gibt einen gravierenden Unterschied: Digitalisierung umfasst nur einen einzelnen Prozess, beispielsweise die Rechnungsstellung. Wird ein Produkt verkauft oder eine Leistung erbracht, wird automatisch eine entsprechende Rechnung an den Kunden verschickt. Kein Mitarbeiter muss hier noch eingreifen. Der Prozess läuft automatisch bzw. digitalisiert ab. Das erleichtert den Mitarbeitern ihren Job und spart Zeit, die Auswirkung auf das gesamte Unternehmen ist aber eher gering.

Sollte das Unternehmen aber gleich mehrere Prozesse und Aufgaben digitalisieren, sind die Veränderungen einschneidend. Es handelt sich um eine digitale Transformation. Kosten werden reduziert, die Wettbewerbsfähigkeit erhöht, Abläufe und Dienstleistungen optimiert. Abhängig davon, wie weit die Optimierungen reichen, kann die  digitale Transformation des Unternehmens sogar neue Einnahmequellen hervorbringen.

Ein Beispiel, wie sich Digitalisierung in digitale Transformation wandelt:

Netflix schaffte den Sprung von der Digitalisierung hin zur digitalen Transformation par excellence. Das Unternehmen begann 1997 mit der Digitalisierung von Filmen und Serien auf DVD und Blue-Rays. Diese wurden online verliehen und auf dem Postweg an die Kunden verschickt. Nur zehn Jahre später wurde dank digitaler Transformation aus der Online-Videothek ein Streaming Anbieter. Die klassischen Videotheken waren dem Untergang geweiht und Netflix hat mit seinem Streaming-Dienst ein ganz neues Geschäftsmodell erschaffen. Und es geht noch weiter mit der Transformation: Kundendaten werden genutzt, um das Angebot optimal auf die Wünsche der Kunden zuzuschneiden und Filme und Serien zu empfehlen. Das ermöglicht eine optimale Customer Experience.

Bestimme in 4 Schritten den Reifegrad Deines Unternehmens

Du bist jetzt völlig motiviert und möchtest Dein Unternehmen digital fit machen. Lobenswert! Aber bevor Du entsprechende Schritte einleitest, solltest Du den Ist-Zustand Deines Unternehmens analysieren. Das lässt sich sehr gut mit dem „Reifegradmodell Digitale Geschäftsprozesse“ des Branchenverbandes Bitkom umsetzen: Mit diesem Leitfaden können Unternehmen eine Standortbestimmung ihrer Geschäftsprozesse durchführen und feststellen, wie weit sie in puncto Digitalisierung bereits fortgeschritten sind – und wo es noch Handlungsbedarf gibt: 

1. Auf welchem Stand ist Deine Technologie?

Analysiere die IT-Infrastruktur Deines Unternehmens. Was liegt an technologischer Basis vor und wie sieht das technologische Umfeld von Geschäftsprozessen aus? Sind die digitalen Lösungen stimmig und sinnvoll in die IT-Struktur des Unternehmens eingegliedert? Sind sie auch kompatibel mit weiteren Prozessdimensionen?

2. Sind Daten für Dich ein Wirtschaftsgut?

Frage Dich: Wie geht Dein Unternehmen im Geschäftsprozess mit Daten um? Werden diese regelmäßig analysiert und aktualisiert und gibt es qualifizierte Mitarbeiter, die diese Daten auswerten und nutzbar für weitere Prozesse machen können? Kannst Du diese Fragen positiv beantworten, sind Daten in Deinem Unternehmen ein Wirtschaftsgut.

3. Setze auf Qualität: Ein ineffizienter Prozess bleibt ineffizient, auch wenn er digitalisiert ist

Bevor es zu einer Digitalisierung von Geschäftsprozessen kommt, müssen diese optimiert werden. Denn ein mangelhafter Prozess ist auch nach einer Digitalisierung immer noch mangelhaft. Alle Prozesse müssen zu jeder Zeit ordnungsgemäß und rechtskonform laufen. Die Analyse und Optimierung der Prozessqualität (Business Process Management) ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung.

4. Sind Deine Mitarbeiter für den Wandel geschult?

Auch die organisatorischen Rahmenbedingungen bestimmen den Reifegrad Deines Unternehmens. Diese betreffen zwar nicht vordergründig die Geschäftsprozesse, geben aber Aufschluss, ob die Voraussetzungen im Unternehmen für Digitalisierungsmaßnahmen gegeben sind. Entscheidend sind hierbei die Fragen:

  • Wie groß sind der Rückhalt und die Veränderungsbereitschaft im Unternehmen?
  • Wie steht das Management zu den Maßnahmen?
  • Sind die Mitarbeiter qualifiziert für die neuen Aufgaben und Prozesse, die auf sie zukommen?
  • Bist Du bereit, Deinen Mitarbeitern ggf. eine Weiterbildung im Rahmen der Digitalisierung zu ermöglichen?

Das sind die Faktoren, die über Deinen Erfolg bestimmen werden

Eine digitale Transformation eröffnet Deinem Unternehmen viele Chancen. Aber: Viele Führungskräfte scheitern an der Umsetzung. Die Lösung: Eine Strategie für die Neugestaltung von Firmenkultur und Geschäftsprozessen ist erforderlich. Folgende Faktoren musst Du dabei beachten um erfolgreich zu sein: 

  • Mindset anpassen: Eine Transformation kann aufwändig und mühsam sein. Viel Neues kommt auf alle Beteiligten zu. Daher ist es wichtig, dass Du Dein Unternehmen von Grund auf digital betrachtest. Du musst hinter allen erforderlichen Maßnahmen stehen. Das gilt auch für das Führungsteam und die Mitarbeiter. Die positive Haltung zu der Transformation ist essenziell für den Erfolg.
  • Eignung des Teams: Das Führungsteam muss geeignet sein und über entsprechende Kenntnisse verfügen. Verständnis und Begeisterung für die digitale Transformation sind substanziell für den Erfolg.
  • Weiterbildung der Mitarbeiter: Deine Mitarbeiter müssen die Kompetenz besitzen, technische und organisatorische Maßnahmen der Transformation auszuführen. Der Arbeitsplatz muss den digitalen Ansprüchen entsprechen. Unterstütze Deine Mitarbeiter mittels Weiterbildung.
  • Innovationskultur errichten: Jede Innovation in Deinem Unternehmen muss von Deinen Mitarbeitern getragen werden. Veränderungen werden oft mit Skepsis betrachtet, hinzu kommen Ängste vor dem Unbekannten. Es ist wichtig, im Zuge der digitalen Transformation Fehler zu erlauben, um den Mitarbeitern die Angst vor neuen Aufgaben zu nehmen. Du musst Deine Mitarbeiter auf dieser digitalen Reise mitnehmen, sie einbeziehen und sie von den Vorteilen überzeugen.
  • Angepasster Arbeitsplatz: Deine Mitarbeiter benötigen einen Arbeitsplatz, der dem aktuellsten digitalen Standard entspricht. Das gilt auch für die IT-Infrastruktur Deines Unternehmens.

Kommunikation: Der Austausch mit allen Mitarbeitern muss unbedingt funktionieren, ob digital oder klassisch analog. Wichtig ist, dass Nachrichten kommuniziert werden und bei dem Empfänger ankommen.

Starte jetzt im Bereich Digitalisierung durch mit unseren spannenden Seminaren!

Wenn Dir jemand auf Deinem Weg zur digitalen Transformation helfen kann, dann jemand, der weiß, worauf es im Geschäftsleben wirklich ankommt: Der Erfolgscoach Jürgen Höller teilt mit Dir seine Business-Secrets, die Dein unternehmerisches Denken und Handeln revolutionieren werden. Die Seminarreihe „Business Secrets“ von Unternehmer für Unternehmer gibt Dir alles an die Hand, was Dein Unternehmen braucht, um auf dem modernen Markt bestehen zu können. Mit den Geheimnissen und Strategien von Jürgen Höller bist Du bestens für die digitale Transformation Deines Unternehmens gerüstet.

Gezielte Strategieentwicklung für Entscheidungsträger: Das musst Du wissen

Strategien sichern Deinen unternehmerischen Erfolg! Sie sorgen dafür, dass dein Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt oder wird. Erfahre in diesem Artikel, was eine Strategie bewirken kann, warum sie essenziell wichtig für den Erfolg Deines Unternehmens ist und welche Aspekte Du bei der Strategieentwicklung beachten musst.

Lerne die vier wichtigsten Modelle der Strategieentwicklung kennen: intuitive, expertenorientierte, evolutionäre und systemische Strategieentwicklung. Finde heraus, welches Strategiemodell am besten zu Dir und Deinem Unternehmen passt.

Nutze Strategieentwicklung als Deinen persönlichen Erfolgsfaktor

Strategie – was für ein großes Wort. Doch was bedeutet es eigentlich? Vereinfacht gesagt, ist eine Strategie ein möglichst perfekter Plan, der detailliert aufzeigt, wie ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll. Es ist sozusagen der Gegenentwurf zu spontanem Handeln.

Die Strategieentwicklung ist für ein Unternehmen essenziell. Stillstand ist für jedes Business ein absolutes No-Go. Willst Du Dein Unternehmen kontinuierlich voranbringen, musst Du entsprechende Strategien entwickeln.

Du möchtest gerne das innovativste Unternehmen in Deiner Branche sein, die absolute Nummer eins? Prima! Wir gratulieren Dir zu Deinem Selbstbewusstsein. Das ist für einen Unternehmer wichtig. Doch das ist keine Strategie, sondern ein Ziel.

Erst wenn Du Dir konkret überlegst, wie Du Dein Ziel erreichen kannst, näherst Du Dich einer Strategie. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Wie sollen die Innovationen aussehen, die in der Lage sind, die Konkurrenz auszustechen? Welche Maßnahmen müssen dafür ergriffen werden? Wer soll diese entwickeln? Was soll das Ganze kosten, und wie willst Du alles finanzieren? Wäge genauestens Risiken und Chancen ab, nur so kann Deine Strategie zum Erfolg führen.

Eine Strategie ist ein Mix aus:

  • Vision
  • Ziel
  • zielorientierten Maßnahmen

Du bist als Führungskraft open-minded und hast – Deiner Meinung nach – die ideale Strategie für Dein Unternehmen entwickelt. Dennoch lässt sich Deine durchdachte Strategie nicht umsetzen. Sie scheitert. Wie konnte das nur passieren? Spar Dir einzelne Schuldzuweisungen, sondern habe das große Ganze im Auge – die Unternehmenskultur. Frage dich:

  • Tragen alle Führungskräfte Deine Strategie mit?
  • Geben alle Manager die erforderlichen Informationen an ihre Mitarbeiter weiter?
  • Werden Maßnahmen wie gewünscht umgesetzt?
  • Funktioniert die Kommunikation im Unternehmen?

Lässt sich nur eine Frage mit einem „Nein“ beantworten, kennst Du den Grund des Scheiterns. 

Lass Dich von der Unternehmenskultur nicht ausbremsen. Beziehe das Unternehmen von Anfang an in die Veränderungsprozesse mit ein, vor allem die Führungskräfte. Erkennen die Mitarbeiter den Sinn der Strategie und deren Nutzen, fühlen sie sich mitverantwortlich für den Erfolg „ihres“ Unternehmens. Oft sorgen auch Ängste der Mitarbeiter für das Scheitern von Strategien. Das kann die Angst vor Veränderungen sein, die vielleicht für den einen oder anderen persönliche Nachteile mit sich bringen könnten. Oder noch gravierender: die Angst, den Job zu verlieren.

Möchtest Du Erfolg haben, muss die Unternehmenskultur mit Deiner Strategie harmonieren.

Die 4 Pfade der Strategieentwicklung: So bringst Du Dein Business voran

Eine optimale Strategieentwicklung bringt Dein Unternehmen voran. Das ist gut zu wissen, hilft Dir aber nicht wirklich weiter. Denn schließlich musst Du wissen, welche Strategie zu Dir und Deinem Unternehmen passt. Leider gibt es darauf keine one-size-fits-all solution. Jedes Geschäftsmodell, jede Führungskraft, jeder Mitarbeiter ist so individuell, dass eine Standardantwort einfach nicht möglich ist.

Es gibt jedoch vier Strategiemodelle, die zu (fast) allen Unternehmen und Führungspersönlichkeiten passen:

  • intuitive Strategiefindung
  • expertenorientierte Strategieentwicklung 
  • evolutionäre Strategieentwicklung
  • systemische Strategieentwicklung

Die Lösung für kleine Projekte: Intuitive Strategiefindung

Strategie und Intuition – das kann doch nicht gut gehen. Stimmt. Eigentlich. Aber es gibt eine Ausnahme. Tatsächlich kann eine intuitive Strategiefindung funktionieren – unter bestimmten Voraussetzungen:

Die intuitive Strategieentwicklung kommt meist zum Einsatz, wenn nur wenige Personen involviert sind. Oft handelt es sich dabei auch nur um einen einzigen Entscheidungsträger. Dieser hat eine sehr enge Bindung zum Erzeugnis seines Unternehmens, sei es ein Produkt oder eine Dienstleistung. In Familienunternehmen oder Start-ups ist dies beispielsweise sehr oft der Fall. Der Entscheidungsträger entwickelt aus seinem Wissen, seiner Erfahrung und seinem Gespür heraus Strategien, die seiner Meinung nach dem Unternehmen zuträglich sind.

Tatsächlich gibt es Unternehmer, die den richtigen Riecher für neue Chancen haben. Solche Unternehmertypen begründen ihre Alleingänge mit den Worten: „Ich weiß, was das Beste für das Unternehmen und damit auch das Beste für meine Mitarbeiter ist.“ Solch ein Selbstbewusstsein vermittelt Vertrauen.

Die intuitive Strategieentwicklung kann gut funktionieren. Vorausgesetzt, der Entscheidungsträger hat kein Problem mit Selbstreflexion. Einfach nur autoritär und dominant seine Strategie durchzusetzen, zeugt nicht von Führungsqualitäten. Der Strategieentwickler muss seine Schritte, sein Denken und Fühlen immer wieder kritisch hinterfragen und analysieren. Geschieht dies nicht, ist es sehr wahrscheinlich, dass er aus seiner Überheblichkeit heraus Warnzeichen übersieht und seine Strategie zum Misserfolg wird.

Benötigst Du die Sicht von außen? Dann nutze die expertenorientierte Strategieentwicklung

Die rationale Herangehensweise einer expertenorientierten Strategieentwicklung schafft Sicherheit. Ein durchdachtes und perfekt ausgefeiltes Strategiekonzept, das von externen Beratern erarbeitet wurde – das sollte funktionieren. In der Regel stehen mehrere Strategieoptionen zur Wahl. Ist die Entscheidung für eine Option gefallen, geht es an die Umsetzung. Und diese kann unter Umständen problematisch werden.

Scheitert die Strategie, wird in den meisten Fällen nicht den von außen kommenden Experten die Schuld zugewiesen. Es sind die Führungskräfte, die Mitarbeiter oder die Abteilungen, denen das Scheitern angelastet wird. Vielleicht nicht einmal zu Unrecht. Denn werden Unternehmensmitarbeiter nicht rechtzeitig involviert und lässt die firmeninterne Kommunikation zu wünschen übrig, sind Probleme vorprogrammiert. Dass externe Berater Vorgaben machen, kommt nicht immer gut an. Gerne wird dann die Verantwortung für Maßnahmen hin und her geschoben.

Eine weitere Achillesferse der expertenorientierten Strategieentwicklung ist die Annahme, dass es berechenbare Grundregeln der Marktdynamik gibt, anhand deren sich dann Erfolgsstrategien ableiten lassen. Aber auch hier sind Abweichungen und somit ein Scheitern der Strategie möglich.

Zu Deinen Eigenschaften gehören Zeiteffizienz und Agilität? Dann ist die evolutionäre Strategieentwicklung Deine Vorgehensweise.

Diese Strategievariante entsteht eher zufällig. Sie passiert einfach, weil sich Chancen ergeben, die sofort genutzt werden. Im Unternehmen setzt man sich zusammen und beginnt mit dem Strategieprojekt, ohne es als solches zu formulieren. Zahlen, Fakten und Analysen spielen zunächst eine eher untergeordnete Rolle. Es wird unverzüglich mit der Umsetzung der Strategie begonnen. Dieses Vorgehen wird auch als agile Strategieentwicklung bezeichnet.

So dynamisch und zeitsparend sich das Ganze zunächst auch anhört, so hat die evolutionäre Strategieentwicklung auch ihre Tücken: Das Ergebnis kann weniger positiv ausfallen, als gewünscht und erhofft. Eine unzureichende Planung geht in der Regel auch mit einer ungenügenden Weitsicht einher. Ziele werden nicht so schnell erreicht wie erhofft. Das etwas ungeordnete Vorgehen versperrt die Sicht auf eventuelle Krisen, die schlimmstenfalls erst dann entdeckt werden, Misserfolge und Rückschläge auftreten.

Die Team-orientierte Lösung für Dein Projekt: Die systemische Strategieentwicklung

Diese Strategie ist perfekt für Teamplayer und bietet gute Erfolgschancen – wenn alle relevanten Mitarbeiter mit einbezogen werden. Legt der Boss ein Strategie-Solo hin oder bezieht nur eine kleine Führungsriege in seine Planung mit ein, ist es keine systemische Strategieentwicklung. Der klassische „Top-Down-Ansatz“, mit dem das Management samt Chef eine Strategie austüftelt und eventuell noch einen externen Experten hinzuzieht, den Rest des Unternehmens aber außen vor lässt, ist heute nicht mehr state of (business) art. Die Übergangenen werden unter Umständen die Strategie nicht mittragen, sich höchstens fragen, was die Firmenleitung für merkwürdige Ideen entwickelt. Wer nicht mit einbezogen wird, ist in der Regel auch wenig motiviert. 

Die klassische Strategieentwicklung ist auch oft wenig flexibel, zu behäbig. Selbst wenn die Führungsriege sich alle drei Monate trifft, reicht dies nicht, um schnell auf veränderte Ausgangssituationen zu reagieren. Abgesehen davon, dass das Top-Management nicht unmittelbar am Geschäftsalltag detailliert beteiligt ist. In der Regel sitzen das untere Management und die Mitarbeiter am Puls des Unternehmens. Sie bemerken als Erste, wenn etwas nicht stimmt, wenn Änderungen und Anpassungen notwendig sind. Doch häufig werden deren Hinweise überhört. Ein überheblicher Fehler. Ist es doch ungemein effektiver, Herz und Hirn eines jeden Mitarbeiters mit einzubeziehen und zu motivieren. Das ist nur möglich, wenn sich allen Mitarbeitern der Sinn der Strategiemaßnahmen eröffnet und sie sich bei den Entscheidungen wiederfinden

Eine systemische Strategieentwicklung heißt aber nicht, dass alle Mitarbeiter über die Pläne und Maßnahmen gleichermaßen entscheiden. Das Top-Management wird nicht übergangen und behält die Entscheidungshoheit, aber es sollte reflektieren, was das Beste für das Unternehmen ist und sich folgende Fragen stellen:

  • Wie können wir schnell auf veränderte Bedingungen und Situationen reagieren?
  • Wen müssen wir in welcher Phase mit einbeziehen, um Erfahrung und Fachwissen von Mitarbeiter zu nutzen, die näher an der Basis agieren als das Top-Management?
  • Welche Entscheidungen trifft ausschließlich das Top-Management?
  • Wie können wir allen Mitarbeitern vermitteln, dass es für das ganze Unternehmen von Vorteil ist, wenn jeder mitdenkt und Entscheidungen trägt oder auch Entscheidungen hinterfragt?

Wie kann man völliges Commitment der Mitarbeiter erwarten, wenn sie außen vor gelassen und stattdessen externe Berater einbezogen werden? Diese Frage beantwortet sich selbst. Viel effektiver ist es, das Potenzial im Unternehmen zu nutzen. Mitarbeiter zu Analysen und Vorschlägen zu ermuntern.

Systemische Strategieentwicklung heißt, dass

  • alle mitdenken und Maßnahmen reflektieren – Management und Mitarbeiter,
  • Kompetenzen und Erfahrungen genutzt werden,
  • wichtige Themen schnell aufgegriffen, entwickelt, überprüft und bearbeitet werden,
  • das Top-Management weiterhin die Verantwortung trägt, aber auch erwägt, Kompetenzen an diejenigen abzugeben, die näher an der Basis sind. „Flexibility is key“,
  • viele Mitarbeiter an der Entwicklung beteiligt sind und nicht nur ein elitärer Kreis,
  • eine offene Kommunikation mit allen Mitarbeitern zu Einsicht führt und nicht zu Widerstand.

Welche Schritte Du bei der Strategiefindung beachten solltest, damit Dein Vorhaben gelingt

Eine Strategiefindung hat ohne die Analyse von Ressourcen, Kompetenzen, Fähigkeiten und Unternehmensumfeld keine Chance. Nur so kannst Du das Erfolgspotenzial beurteilen und erkennen.

Der Prozess der Strategiefindung verläuft in der Regel nach folgenden Phasen:

  • Habe den Markt im Auge.
  • Nimm das Umfeld Deines Unternehmens unter die Lupe: Dazu gehören Trends sowie politische, gesellschaftliche und rechtliche Gegebenheiten.
  • Analysiere Deine aktuellen und Deine zukünftigen Kunden.
  • Ist-Zustands-Check: Unterziehe Dein Unternehmen einer kritischen Prüfung – identifiziere seine Stärken und Schwächen (SWOT-Analyse).
  • Definiere Deine strategischen Ziele.
  • Formuliere und erarbeite konkrete Maßnahmen für die Umsetzung Deiner Ziele.

Eine Strategie findet sich nicht einfach nebenher. Der Findungsprozess ist Herausforderung und Aufgabe zugleich. Hier drei Modelle (nach Mintzberg)und die STEP-Analyse (nach Porter), die Dir helfen können, eine erfolgreiche Strategie für Dein Unternehmen zu entwickeln:

Die Mintzberg-Strategiebrücke

Entwickelt wurde dieses Modell von „Strategiepapst“ Henry Mintzberg. Er stellt bei der Strategiefindung die Führungs­kräfte in den Fokus. Den Entwicklungsprozess bezeichnet Mintzberg als Brücke, die einem Unternehmen den Weg von der Gegenwart in die Zukunft ermöglicht.

Henry Mintzberg formuliert hierzu sieben Perspektiven, die Du als Führungskraft einnehmen musst:

  1. Blick zurück: Welche Strategien hat das Unternehmen bislang zurückgelegt, welche haben sich bewährt und welche nicht?
  2. Blick zur Seite: Was macht die Konkurrenz? Welche Strategien verfolgen die Wettbewerber? (Benchmarketing)
  3. Blick von oben: Was sagt der aktuelle Markt? Wie sehen die Rahmenbedingungen aus (wirtschaftlich, politisch etc.)? Welche soziologischen und makroökonomischen Trends sind erkennbar?
  4. Blick von unten: Was sind die Kernmärkte? Wie verhält sich der Umsatz zu den Kosten? Welche Stärken und Schwächen hat das Unternehmen (SWOT-Analyse)? Wie sieht es mit den Unternehmensressourcen aus und müssen diese womöglich erweitert werden – und wenn ja, wie?
  5. Blick nach vorne: Nach Abschluss der Analyse – welche Handlungsszenarien ergeben sich daraus?
  6. Blick darüber hinaus (looking beyond): Wie kann die Entwicklung zukünftig aussehen? Was ist möglich, aber nicht prognostizierbar? Zu Beantwortung dieser Fragen empfiehlt Mintzberg Kreativitätstechniken wie Design Thinking oder Lego Serious Play.
  7. Blick auf die Umsetzung: kontinuierliche Überprüfung der Maßnahmen. So wird gewährleistet, dass diese nachhaltig implementiert werden.

STEP-Analyse

Das Modell der STEP-Analyse, auch bekannt als PEST-Analyse, konzentriert sich auf das makro­ökonomische Um­feld Deines Unter­nehmens. Daraus resultierende Erkenntnisse werden genutzt, um Trends und Wachstumspotenziale zu identifizieren.

Im Fokus steht der ganzheitliche Ist-Zustand Deines Unternehmens unter Berücksichtigung interner und externer Faktoren:

  • sozio-kulturelle Faktoren: beispielsweise Lebensstil, Demografie, Einkommensverteilung und Bildung
  • technologische Faktoren: Dazu zählen Entwicklungen, die unter anderem Digitalisierung, Produktqualität sowie Produkt­lebens­zyklen beeinflussen.
  • ökonomische Faktoren: zum Beispiel Wirtschaftswachstum, Inflation, Arbeits­losenzahlen, Konjunktur­zyklen und Wechsel­kurse
  • politische Faktoren: unter anderem Rechtskonformität und Einhaltung von Gesetz und Recht (interne und externe Compliance-Anforderungen), staatliche Förder­pro­gramme und weltpolitische Gegebenheiten.

Branchenstrukturanalyse nach Porter

Die Branchenstrukturanalyse nach Michael Porter legt den Schwerpunkt auf eine optimale Positionierung des Unternehmens. Dazu ist eine konkrete Analyse der Branche und der Konkurrenz essenziell. Dieser marktorientierte Ansatz soll die Erschließung neuer Geschäftsfelder unterstützen und Wettbewerbsvorteile eröffnen.

Lerne von den Erfolgreichen: Das Gewinner-Prinzip

 „Das Gewinnerprinzip“ von Brian Tracy ist sozusagen eine Anleitung zum Erfolg – persönlich und unternehmerisch. Der Bestseller-Autor ist Präsident von Brian Tracy International mit 350 Beratern und Trainern. Eine seiner Kernaussagen ist, vereinfacht ausgedrückt, dass man sich seinen Erfolg abschauen sollte. Heißt im Klartext: Recherchiere erfolgreiche Unternehmen, die Du bewunderst, die Deine Vorbilder sind – und eifere ihnen nach. Studiere die Menschen, die das geschaffen haben, was Du Dir erträumst.

Welche Schritte haben die Unternehmen unternommen, um dorthin zu gelangen, wo sie jetzt sind – und wo auch Du hin möchtest. Dabei ist es auch nützlich, einen Blick auf die Menschen zu werfen, die hinter den Unternehmen stehen. Was zeichnet diese aus? Was unterscheidet diese erfolgreichen Führungskräfte von weniger erfolgreichen?

Mache Dein Leben zum Meisterstück und verwirkliche Deine Ziele konsequent, verzettele Dich nicht in Kompromissen und Selbstentschuldigungen. Setze Dir ein Ziel und arbeite konsequent daraufhin. Zeige größten Einsatz, um dieses Ziel zu erreichen. Definiere Deine Ziele klar und deutlich.

Visualisiere Dein perfektes Leben! Diese Lebensvision ist laut Tracy Dein Organisationsprinzip. Sie ist Dein Leitfaden für alle Maßnahmen und Entscheidungen.

Gestalte Dein passendes Strategiemodell mit unseren Seminaren der Jürgen Höller Academy

Jürgen Höller ist ein so exzellenter und motivierender Erfolgscoach, weil er lebt, was er lehrt. Profitiere von seinem Wissen und entdecke die Seminare und Angebote der Jürgen Höller Academy. Es sind Meilensteine zu Deinem Erfolg, unabhängig davon, welche individuelle Strategie Du wählst. Lerne die Geheimnisse und Strategien der erfolgreichsten Unternehmer kennen. Sie können Dein Vorbild sein. Du kannst sein wie sie. Starte mit Jürgen Höller durch zu Deinem persönlichen Erfolg

Erfolgreiche Entwicklung des Unternehmergeistes: Deine Schritte zum Erfolg

Deine Geisteshaltung ist Dein Potenzial. Findet der Erfolg erst einmal in Deinem Kopf statt, ist der reale Erfolg zum Greifen nah. Es liegt in Deiner Hand, Deine eigene Realität zu schaffen. Was Du dafür brauchst? Unternehmergeist!

  • Was ist unter Unternehmergeist zu verstehen? Persönlichkeitsmerkmale und Wertvorstellungen, die Du einfach haben musst, um erfolgreich im Business zu sein: Leidenschaft, Visionen, Risikobereitschaft und Durchhaltevermögen.
  • Warum ist es notwendig, einen Unternehmergeist zu entwickeln, um erfolgreich zu sein? Deine Denkweise, Deine Überzeugungen und Dein Verhalten müssen sich permanent der unternehmerischen Entwicklung anpassen. Stagniert Dein Unternehmergeist, stagniert Dein Unternehmen.
  • Wie kannst Du Deinen Unternehmergeist weiterentwickeln? Mit Zielstrebigkeit, Motivationsfähigkeit, Inspiration, Entscheidungsfähigkeit und Flexibilität.

Besitzt Du das Potential zum erfolgreichen Unternehmer

Dein Antrieb, ein Unternehmen zu gründen, und zwar mit allen Konsequenzen – auch das ist Unternehmergeist. Hab Vertrauen in Deine Fähigkeiten und in Dein Projekt.

 Wenn Du das über Dich sagen kannst, besitzt Du Unternehmergeist:

  • Ich kann aus dem Nichts etwas Neues, Innovatives aufbauen.
  • Eigeninitiative ist eine meiner herausragenden Eigenschaften.
  • Ich bin bereit, Risiken einzugehen, ob finanziell oder persönlich, um mein Ziel, ein erfolgreiches Business, zu erreichen.
  • Ich gebe nicht auf, auch wenn es Probleme gibt oder Fortschritte auf sich warten lassen.
  • Ich bin flexibel und kann mich neuen Umständen immer wieder anpassen.
  • Meine Visionen lasse ich nicht aus den Augen und bin bereit, dafür meine Zeit und meine Leidenschaft einzubringen

Nur mit dem richtigen Mindset kannst Du über Dich hinauswachsen

Ohne Unternehmergeist kein Erfolg. Das ist Fakt. Du kannst einen akademischen Abschluss, vielleicht sogar promoviert haben, aber all das ist keine Garantie für unternehmerischen Erfolg. Der richtige Unternehmergeist geht nicht einher mit Titeln, sondern mit Leidenschaft, Visionen, Risikobereitschaft und Durchhaltevermögen. Alles wichtige Skills für die Schaffung eines erfolgreichen Geschäftsmodells. Nicht zu vergessen: Geschick und Flexibilität – ein Business-Dream-Team. Erkenne unternehmerische Chancen und Gelegenheiten – und nutze sie für Dein Unternehmen.

Deine Denkweise, Überzeugung und Verhalten – bekannt als „Mindset“ – müssen sich Deiner unternehmerischen Entwicklung anpassen:

  • Irgendwann stehst Du mal nicht auf der Sonnenseite. That´s Life. Dein Unternehmergeist wird auf die Probe gestellt: Beispielsweise werden Aufträge, mit denen Du fest gerechnet hast, gecancelt. Finanzierungen, die Dein Unternehmen zum Wachsen benötigt, scheitern. Du triffst immer wieder auf Hindernisse. Aber eines ist doch klar: Aufgeben ist keine Option. Suche nach Lösungen und Alternativen. Sei nicht zu feige oder eitel, um nach Rat zu fragen.
  • Ein flexibler Mindset ist auch gefragt, wenn es darum geht, Hürden zu überwinden. Passe Dich den Gegebenheiten an, wenn es erforderlich ist. Ein „Hab ich immer so gemacht“ ist kontraproduktiv.
  • Nimm Dir Kritik nicht zu Herzen, aber nutze sie als Anregung, Ansporn und Motivation. Vielleicht ergibt sich aus Kritik sogar eine Idee, um Dein Produkt oder Deine Dienstleistung zu optimieren oder Dein Portfolio auszubauen.
  • Vorhandene Strukturen und Prozesse stets zu optimieren – das zeichnet Unternehmergeist aus. Lässt sich beispielsweise die Herstellung eines Produktes effizienter und kostengünstiger gestalten? Oder wie kann ein bestehendes Produkt weiter verbessert werden und beim Kunden Begehrlichkeiten wecken?
  • Sei risikobereit – aber mit Fingerspitzengefühl und Cleverness. Etwas wagen ist wichtig für den Erfolg. Aber übereiltes, unreflektiertes Handeln nicht. Risikobereitschaft gepaart mit klugem Kalkül – das sollte Deine Maxime sein.

Passe Dein Mindset den unternehmerischen Anforderungen an, und Du wirst erstaunt sein, wie viel Du erreichen kannst.

Entwickle Deinen Unternehmergeist weiter, nur so wirst du überzeugen

Heute wird das Wort „Unternehmertum“ häufig durch den englischen Begriff „Entrepreneurship“ ersetzt. Dahinter steht nicht nur ein Unternehmer, der sich ausschließlich auf sein Know-how verlässt, sondern jemand, der mit seinem Handeln und seiner Geisteshaltung das Unternehmen aktiv trägt. Einer, der nachdenkt und anpackt.

Es gibt Charaktere, denen das Entrepreneur-Sein leicht fällt. Sie sind offen für Veränderungen und gehen dafür auch Risiken ein. Sie bewerten ihre unternehmerischen Chancen immer wieder aufs Neue und reagieren aktiv darauf. Das kannst Du nicht von Dir behaupten? Kein Grund, deswegen an Deinen Fähigkeiten zu zweifeln. Auch wenn Du mit Deinen Qualitäten als Entrepreneur haderst, es steckt Unternehmergeist in Dir. Entwickeln kannst Du ihn, wenn Du Dich von klassischen Unternehmensstrukturen nicht vereinnahmen lässt:

  • Lass Dich auch als Führungskraft von Bürokratie und strengen Abläufen nicht ausbremsen.
  • Schaffe Dir Freiraum vom operativen Tagesgeschäft, um Deinen Unternehmergeist zu „beflügeln“.
  • Delegiere Aufgaben, beispielsweise an das Management. Ein Manager lenkt, aber er verändert und verbessert nicht Strukturen und Prozesse. Das ist Deine Aufgabe.

Optimiere Dein Unternehmer-Mindset: 5 zielsichere Tipps

Jeder Mensch ist anders, jedes Business auch. Gibt es da überhaupt DAS Unternehmer-Mindset? Nun, es gibt keine ultimative Mindset-Formel. Doch es lässt sich ohne Frage sagen, dass ein Entrepreneur bestimmte Persönlichkeitsmerkmale haben oder sich aneignen sollte, um erfolgreich zu sein:

  • Zielstrebigkeit
  •  Motivationsfähigkeit
  • Entscheidungsfreude
  • Flexibilität
  •  Inspirationsfähigkeit

All diese Charaktereigenschaften formen Deine persönliche Kompetenz als erfolgreicher Unternehmer. Vielleicht fühlst Du Dich jetzt überfordert. Aber keine Panik, denn nur wenige Unternehmer bringen tatsächlich das ganze Mindset-Paket mit. Es braucht etwas Zeit und Erfahrung, um sein Mindset zu optimieren.

Wie Dir das gelingt? Hier ein paar Tipps, die Dir dabei helfen:

1. Kenne Deine Ziele und verliere sie nicht aus den Augen

Was möchtest Du mit Deinem Unternehmen erreichen – und warum? Reicht es Dir, etwas Gewinn zu erwirtschaften, oder möchtest Du landesweiter oder vielleicht sogar weltweiter Marktführer werden? Wenn Du weißt, was Du möchtest, kannst Du effizienter daraufhin arbeiten. Deine Ziele treiben Dich an und bringen Dich dazu, auch nach Rückschlägen weiterzumachen.

Tipp: Definiere Deine Ziele mit einem sogenannten Visionboard. Damit visualisierst Du Deine Ziele mithilfe von Texten, Unternehmensvorbildern, Zitaten, Illustrationen und Fotos. So schaffst Du Dir eine Collage aus Deinen unternehmerischen Plänen und Wünschen. Dein Visionboard kannst Du regelmäßig updaten, ob quartalsmäßig oder am Ende des Jahres, das bleibt Dir überlassen. So findest Du auch rückblickend heraus, wie erfolgreich Du bei der Umsetzung Deiner Ziele warst.

2. Sei Dir Deiner Motivation bewusst und kenne Dein “Warum”

Es gibt im Geschäftsleben Höhen und Tiefen. Letztere werden auch Dir nicht erspart bleiben, nicht jede Klippe lässt sich umschiffen. Wichtig ist, dass Du nicht Deinen Mut und Deinen Willen verlierst. Motivation ist hier das Schlüsselwort. Wenn mal nicht alles rund läuft, motiviere Dich – und genauso wichtig – motiviere auch Deine Geschäftspartner, Kunden und Mitarbeiter. Nutze Krisenzeiten als Ansporn und sehe sie als wichtige Erfahrung. Halte Dir immer vor Augen, warum Du das tust, was Du tust. Du opferst Deine Freizeit, um Dein Business voranzubringen. Du verbringst weniger Zeit mit der Familie, aber nur, um ihr etwas bieten zu können und irgendwann mit ihr gemeinsam die Früchte des Erfolgs zu ernten.

3. Suche regelmäßig nach Inspiration, um neue Ideen zu kreieren

Ohne Entwicklung kein Erfolg. Für einen Unternehmer ist das Festsitzen in alten Mustern und Strukturen fatal. Halte Augen und Ohren auf und suche nach spannenden Chancen und Möglichkeiten. Umgebe Dich mit Menschen, die Deine Kreativität anregen, Dir neue Impulse liefern. Schaue immer wieder über den eigenen Tellerrand hinaus und sei offen für Ideen, Trends und Inspirationen. Nur so kannst Du Dich und Dein Unternehmen weiterentwickeln und konkurrenzfähig bleiben.

Apropos Konkurrenz: Auf die solltest Du immer ein wachsames Auge werfen, national und international. Warum nicht von jemandem lernen, der es besser macht.

Tipp: Es hat sich gezeigt, dass der Umgang mit erfolgreichen Menschen den eigenen Erfolg antreibt. Ein erfolgreicher Mentor wird Dir eine große Hilfe sein.

4. Habe Mut zur Entscheidung und meistere Herausforderungen

Mann der Stufen heraufsteigt, um seine Ziele zu erreichen.

Entscheidungsfähigkeit ist ein wichtiger Aspekt des Gründer-Mindsets. Es fallen jeden Tag viele kleine Entscheidungen an, die Du sicher ganz routiniert nebenbei erledigst. Aber es gibt Momente, da stehen große Entscheidungen an. Auch die gilt es, zu treffen:

  • Entscheide Dich nicht Hals über Kopf, aber zügig. Schiebst Du eine Entscheidung zu weit hinaus, wirst Du sie vielleicht niemals treffen. Das ist Stillstand und keine Option. Nur wer handelt, kommt voran.
  • Dass Du vor bestimmten Entscheidungen zurückschreckst, ist menschlich. Vielleicht musst Du einem Mitarbeiter kündigen oder eine größere Investition tätigen. Was Du Dir immer vor Augen führen musst: Jede Deiner Entscheidungen sollte zu Deinen Zielen passen.
  • Du hast Angst, Fehler zu machen? Fehler zu machen, ist menschlich. Erst einmal musst Du Dir klar machen, dass Fehler begehen nicht gleichbedeutend mit Scheitern ist. „Try and Error“ können für ein Business eine Bereicherung sein. Sorge in Deinem Unternehmen für eine offene Fehlerkultur. Probleme gehören nicht unter den Teppich, sondern ans Licht. So können diejenigen, die es betrifft, darüber nachdenken und Lösungen finden, die das Unternehmen voranbringen.

5. Veränderungen machen Dich stärker

Wenn Du Dein Unternehmer-Mindset optimieren möchtest, dann wage Dich aus Deiner Komfortzone heraus. Eins musst Du Dir immer vor Augen halten: Veränderungen sind nichts Schlechtes. Im Gegenteil: Sie bringen Dich dazu, Deinen Geist für neue Chancen und Gelegenheiten zu öffnen. Sie fordern Dich heraus – und Du solltest diese Herausforderung annehmen.

Tipp: Stelle Dir das Schlimmste und das Beste vor, das aus einer Veränderung hervorgehen kann. Du wirst feststellen, dass das schlimmste Szenario oft gar nicht so furchterregend ist, aber das beste Dich weit voranbringen könnte.

Und wenn nicht alles nach Plan läuft, dann lass Dich davon nicht entmutigen. Du und Dein Unternehmen werden an den Veränderungen und Hindernissen wachsen.

Entfalte Deine Fähigkeiten mit den Angeboten der Jürgen Höller Academy

Du hast erkannt, dass Dein Unternehmergeist noch Entwicklungspotenzial hat? Respekt. Diese Erkenntnis ist ein erster großer Schritt in Richtung Erfolg. Die zweite gute Nachricht: Alle Skills, die einen erfolgreichen Entrepreneur ausmachen, hast auch Du in Dir schlummern. Stärken, die Dir bislang nicht bewusst sind. Das lässt sich ändern: Die Persönlichkeitsevents der Jürgen Höller Academy leiten Dich an, Deine Talente zu erkennen, zu wecken und zu nutzen. Du solltest nicht weit hinter Deinen Möglichkeiten bleiben, sondern alle Tools einsetzen, um erfolgreich zu werden und zu bleiben.

Konsequent zum Ziel: Dein Aktionsplan zur Umsetzung deiner Vorhaben in die Realität

Mehrere Darts, die im Bulls Eye stecken

Ziele sind nicht gleich Ziele. Das musste ich in jungen Jahren auf die harte Tour lernen, aber damit du nicht die gleichen Fehler machen musst wie ich, zeige ich dir heute auf, was du tun musst, um deine Ziele erfolgreich zu erreichen! Ich habe durch meine zwei Lebenskrisen viel über das Leben gelernt und mich intensiv damit beschäftigt, wie man sich etwas „richtig“ vornimmt und das dann in die Tat umsetzt.

So setzt du deine Projekte erfolgreich in die Realität um

Es ist immer leichter gesagt als getan. Ein neues Projekt, sei es nun im bestehenden Unternehmen oder die Gründung einer Firma an sich, in der Regel haben alle das gleiche Problem:
Sie haben kein konkretes Ziel!
Sie wissen zwar: „Ich möchte Produkt X verkaufen und alle damit glücklich machen!“ oder „Ich möchte abnehmen!“ aber das ist noch lange kein konkretes Ziel.
Wie sich ein Ziel richtig zusammensetzt, lässt sich nach der bekannten, aber nach wie vor gültigen SMART-Formel erklären:

Spezifisch: Ein Ziel muss ganz genau formuliert werden. Am besten so genau wie möglich. Je mehr Zahlen hier verwendet werden, desto genauer kann nachgeprüft werden, wie nah man dem Ziel schon ist!
Messbar: Jedes Ziel muss messbar sein. Wie kannst du sonst feststellen, ob du voran kommst oder nicht? Bei einem Umsatzziel ist dies besonders leicht, da man durch Auswertung der monatlichen Umsätze genau feststellen kann, ob man sich auf dem richtigen Weg befindet oder nachbessern sollte. Bei einem persönlichen Ziel gelten die gleichen Regeln. Eine Gewichtsabnahme ist zum Beispiel messbar, auch wenn du eine bestimme Summe ansparen möchtest oder glücklicher sein willst. Immerhin kannst du jeden Tag prüfen, ob du zufriedener bist als am Tag zuvor.
Akzeptiert:
Bei Unternehmern gilt: Bist du allein oder leitest du bereits mehrere Mitarbeiter? Wenn du allein bist, dann musst du zu 100 % hinter diesem Ziel stehen. Hast du Mitarbeiter unter dir, ist es elementar wichtig, dass diese das Ziel als solches akzeptieren. Wenn sie nicht mit ziehen, wird das Erreichen ein langwieriger Prozess. Kommuniziere also öffentlich die nächsten Schritte und bitte um Meinungen.
Privat genauso. Du musst förmlich dafür brennen, es endlich zu erreichen und nicht nur 2 Minuten am Tag damit beschäftigt sein. Es muss dich antreiben.
Realistisch: Und hier scheitern die meisten. Denn in ihren Köpfen ist ihre Idee die Revolution. Aber auch eine Revolution braucht Zeit, bis sie anläuft. Das Ziel muss also schwer, aber durchaus zu erreichen sein. Zu leicht sollte es nicht sein, da man sonst Gefahr läuft, es zu locker anzugehen. Es muss dich „pushen“!
Terminierbar: Setze dir sogenannte „deadlines“! Genaue Stichtage, bis wann du welches Ziel erreicht haben möchtest. Hier solltest du definitiv zweimal überlegen, ob der gewählte Zeitpunkt sinnvoll ist. Denn dir 10 Jahre Zeit zu geben, was viele in 3 Jahren schaffen, ist sicherlich nicht erfolgsfördernd. Wenn du dir jedoch zu wenig Zeit gibst, wirst du schnell ausbrennen und das möchte niemand.

Kenne alle möglichen persönlichen Hindernisse

Jeder erfolgreiche Mensch da draußen weiß eines ganz genau: Was er kann und was nicht!

Ich selbst zum Beispiel bin mir absolut bewusst, dass ich handwerklich unbegabt bin, dafür weiß ich auch, dass, wenn man mir eine Bühne gibt, ich jeden Teilnehmer restlos begeistern werde.

Doch warum ist das wichtig? Ganz einfach: So kannst du herausfinden, auf welche Dinge du dich fokussieren solltest, um dort noch besser zu werden und was du besser delegieren solltest, da es andere womöglich bessern können als man selbst. Unterschätze diesen Tipp nicht, denn ich habe mit vielen erfolgreichen Menschen zu tun und sie alle kennen ihre Stärken und Schwächen in- und auswendig.

Verschaffe dir einen guten Überblick darüber, was zu tun ist

Vorbereitung ist das A und O. Ich habe noch nie ein Seminar abgehalten, ohne perfekt vorbereitet gewesen zu sein. Und mein Unternehmen führe ich ebenfalls so. Du musst dir bei jedem neuen Projekt/Ziel einen glasklaren Überblick verschaffen, was ansteht und was zu tun ist.

Wer gut vorbereitet ist, hat später weitaus weniger zu tun. Wenn du beispielsweise ein Unternehmen gründen willst, stehst du nicht eines Morgens auf und machst es einfach so spontan. Sondern du hast genaue Vorstellungen davon, was du machen möchtest, auf welche Weise und mit welchen Mitteln.

Vergiss dabei nicht, dass zu einer optimalen Vorbereitung auch gehört, laufende Prozesse immer wieder zu überprüfen. Einfach laufen lassen, sobald man begonnen hat, ist der sichere Weg des Scheiterns. Denn irgendwann verlierst du unweigerlich die Übersicht und dir läuft alles aus dem Ruder.

Mit der richtigen Priorisierung garantierst du den langfristigen Erfolg deines Vorhabens

Nutze hier die ABC-Methode! Schreibe dir all deine Aufgaben auf und kategorisiere Sie wie folgt:

A: Wichtig und dringend! Sollte so schnell wie möglich erledigt werden. Höchste Priorität.

B: Wichtig, aber nicht dringend! Kann auch später erledigt werden, darf aber auf keinen Fall vergessen werden.

C: Weder wichtig noch dringend! Wenn möglich, delegierst du diese Arbeiten ab oder eliminierst sie komplett. Denn sie bringen dich einfach nicht weiter. Das muss dir klar sein.

So ist es sehr leicht zu filtern, was gerade erledigt werden muss und was noch etwas auf dem Schreibtisch liegen bleiben bzw. gänzlich entfernt werden kann. Diese Strategie ist ein absolutes MUSS. Probiere es sofort aus, du wirst umgehend merken, wie sehr sich dein Arbeitsprozess verändern wird. Und zwar zum Positiven!

Werde zum Meister-Strategen und komme der Erreichung deines Ziels ein Stück näher

Jetzt kommt der nächste Schritt der oben genannten SMART-Formel. Wenn du hier fleißig warst, hast du es jetzt wesentlich leichter. Du hast ein ausgearbeitetes Ziel und jetzt geht es darum, dieses zu verwirklichen.

Schreibe klar auf, was muss WANN, WIE und von WEM erledigt werden, damit du dem Ziel näher kommst.

Halte alles in einem entsprechenden Protokoll fest. Notiere die zuständige Person (wenn du allein bist, logischerweise dich selbst) und bis wann die Aufgabe erledigt zu sein hat. So kannst du sehr leicht kontrollieren, wie nahe ihr eurem Ziel schon seid, da durch die Festlegung der „deadlines“ für jeden sofort ersichtlich ist, bis wann was fertig zu sein hat. So kannst du immer wieder kontrollieren, sollte jemand oder du selbst mehr Zeit benötigen und zusammenhängende Arbeitsschritte können angepasst werden.

Wenn du dann noch anhand der SMART-Formel ein Enddatum festgelegt hast, kannst du es bildlich darstellen und sofort sehen, ob dein gewähltes Datum realistisch ist.

Setze auf ein effektives Motivationssystem

Das ist ein wahres Wunderwerk, das sowohl für dich allein als auch für ein ganzes Team funktioniert.

Denn so schön die Vorstellung des Erreichens des Zieles auch ist, der Weg dorthin macht nicht immer nur Spaß. Damit du oder deine Mitarbeiter nicht auf halben Weg aufgeben, ist es sinnvoll, sich eine Art „Belohnungs-Schmerz-System“ aufzubauen.

Lege genau fest, nach welcher Zeit es welche Art von Belohnung für das Durchhalten gibt. Zum Beispiel kann es nach einem Monat eine kleine Party für alle auf deine Kosten geben, nach drei Monaten eine kleine Reise in ein schönes Wellnesshotel und nach sechs Monaten einen finanziellen Ausgleich.

Hier bleibt dir jede Kreativität offen! Genau so sollte dann die andere Seite aussehen. Denn auch das Nichteinhalten muss Konsequenzen haben. Diese sollten aber weitaus schwächer sein als im Vergleich zu den Belohnungen. Kleinere (freiwillige) Geldzahlungen oder das Übernehmen des Küchendienstes für die ganze Woche können schon Wunder bewirken. Die Geldzahlungen sollten aber unbedingt gespendet werden, denn wenn es in die eigene Tasche geht, schafft das nur Unmut.

Behalte dein Hauptziel stets im Visier

Zwei Worte: Konzentration & Selbstdisziplin. Darauf kommt es an. Du kannst noch so großartige Systeme schaffen, wenn du den Fokus verlierst oder schlimmer noch: Nicht durchhältst – dann ist Motivation allein nicht ausreichend. Sie ist zwar eine wichtige Voraussetzung, aber am Ende entscheidet noch immer, wer genug Disziplin hat, auch an regnerischen Tagen aufzustehen und mit der gleichen Energie am Ball zu bleiben!

Damit dir das etwas leichter fällt, habe ich noch ein paar äußerst hilfreiche Strategien, die dir auf jeden Fall helfen werden:

Nutze diese mächtigen Unterstützungs-Techniken, um an deinem Ziel dranzubleiben

  1. Gönne dir auch mal eine Pause. Niemand kann 24/7 immer verfügbar sein. Es ist wichtig, auch mal nicht erreichbar zu sein und abzuschalten. Denn nur so bleibst du kreativ und offen. Wer immer nur arbeitet, wird sich schnell in einer Art Tunnel wiederfinden, aus der er nur schwer herauskommt.
  2. Erstelle (gerne zusammen mit deinem Team) eine Collage, die ganz klar die einzelnen Teile des Zieles, sowie die Freude und die Belohnungen widerspiegelt, die am Ende warten. Hänge diese an markanten Stellen auf, wie zum Beispiel in der Küche, in deinem Büro oder an der Eingangstür! So, dass es so oft wie möglich gesehen wird und jeden immer daran erinnert, warum man heute Morgen aufgestanden ist.
  3. Nutze die Technik der Visualisierung. Nimm dir jeden Morgen oder Abend 5-10 Minuten Zeit. Setze dich bequem hin und sorge dafür, dass du ungestört bist. Dann stelle dir ganz genau vor, wie du das Ziel erreichst. Wie du freudestrahlend alle umarmst, fühle die Emotionen. Diese Übung kannst du gerne, wenn du offen genug dafür bist, als Ritual jeden Tag mit deinem Team durchführen. So stellst du sicher, dass ihr die gleiche Vision habt!

Die richtige Zielsetzung ist entscheidend: So formulierst du herausfordernde Vorhaben, die dich weiterbringen

Du hast nun hoffentlich erkannt, dass es wichtiger ist, ein gutes Ziel zu haben, als einfach darauf loszulegen. Es gibt hierfür noch zahlreiche weitere Strategien und Techniken, um herauszufinden, was ein gutes Ziel ausmacht und wie man es optimal umsetzt. Ich habe hierfür einen eigenen Artikel erstellt, schau dir diesen unbedingt auch an. Dann bist du bestens vorbereitet und kannst loslegen!

Der optimale Führungsstil, um dich und dein Unternehmen zum Erfolg zu steuern

Der erfolgreiche Start in Dein Leben als Unternehmer ist geglückt, jetzt kommt es darauf an, Dein Projekt langfristig auf Erfolgskurs zu halten. Vielleicht fragst Du Dich, ob es ein Patentrezept für erfolgreiche Unternehmensführung gibt. Und wie Du Dir vielleicht denken kannst, lautete die Antwort darauf nein. Denn es gibt nicht den einen Führungsstil, sondern eine ganze Palette von Methoden, die ganz unterschiedliche Vorteile haben.

Mit diesem Artikel verschaffst Du Dir einen Überblick über die wichtigsten Führungsstile und findest vielleicht schon heraus, welcher davon am besten zu Dir passt. Erfahre in diesem Artikel unter anderem diese wichtigen Fakten: 

  • die Bedeutung des richtigen Führungsstils für den Erfolg Deiner Organisation
  • autorität, konstruktiv oder liberal: Ein Überblick über die bekanntesten Führungsstile
  • die Führungsstile berühmter CEOs und ihr Erfolgsrezept

Schon hier erkennst Du, dass eine ganze Reihe unterschiedlicher Führungsmodelle existieren. Welcher davon am besten zu Dir und Deinem Unternehmen passt, musst Du für Dich zunächst herausfinden.

Nun ist es nicht so, dass Du Dir nach der Lektüre dieses Artikels einfach, wie von der Stange, einen Stil aussuchst. Vielmehr gilt es, diesen behutsam zu entwickeln, denn nur so vermittelst Du im unternehmerischen Alltag die nötige Authentizität.

Jürgen Höller ist einer der führenden Experten für Persönlichkeitsentwicklung von Führungskräften. In seiner Akademie erlernst Du praktische Techniken für die Entwicklung Deines Führungsstils und greifst auf die bewährte Expertise eines der berühmtesten Coaches Deutschlands zurück. 

Darum ist der richtige Führungsstil so bedeutend für den Erfolg deines Unternehmens

Der Führungsstil hat eine überragende Bedeutung für den Erfolg einer jeden Organisation. Es reicht bei weitem nicht, einfach nur Chef zu sein. Nur  mit dem richtigen Stil sorgst Du für das richtige Klima im Unternehmen.

Der richtige Führungsstil muss zu Dir, Deinem Unternehmen und den Mitarbeitern passen. Im Idealfall erzeugst Du damit diese Effekte:

  • Alle Teammitglieder möchten sich immer weiter verbessern.
  • Der Wunsch nach Weiterentwicklung und Fortbildung wird geweckt.
  • Die Fluktuation der Belegschaft ist gering.
  • Gute Mitarbeiter werden langfristig ans Unternehmen gebunden.
  • Es entsteht eine innovationsfreundliche Unternehmenskultur.
  • Gute Ideen werden gezielt gefördert und belohnt.

Dieses Gesamtpaket sorgt letztendlich dafür, dass Deine Organisation langfristig wettbewerbsfähig bleibt, am Markt besteht und konstantes Wachstum generiert.

Auf der Suche nach Deinem eigenen Führungsstil hilft Dir z. B. die Beantwortung folgender Fragen:

  • Wie triffst Du Entscheidungen?
  • Wie gibst Du Deinen Mitarbeitern Feedback (sowohl Kritik als auch Wertschätzung und Lob)?
  • Wie motivierst Du Deine Mitarbeiter?
  • Was sind Deine Stärken und Schwächen?
  • Wie würdest  Du selbst Deinen  Führungsstil beschreiben?
  • Wer sind Deine Vorbilder? Welche Eigenschaften zeichnen diese aus?
  • Wie gehst Du mit Stress um?
  • Wie reagierst Du auf Konflikte und Gegenwind im Team?
  • Wie leicht fällt es Dir, auch als Vorgesetzter Kritik einzustecken?

Der Weg zum eigenen Führungsstil mag Dir zunächst lang erscheinen, doch er lohnt sich definitiv. Denn etwas salopp ausgedrückt: Nicht nur die Produkte/Dienstleistungen Deines Unternehmens brauchen einen Wiedererkennungswert, auch Du als Chef solltest ihn haben!

Autoritär, konstruktiv oder liberal: Welcher Führungsstil passt zu dir und deinem Team?

Autoritär, konstruktiv oder liberal: Schon die Überschrift impliziert klar, dass es gleich eine ganze Bandbreite unterschiedlicher Führungsstile gibt. Auch sind die Trennlinien zwischen den verschiedenen Modellen nicht immer klar. So kann eine Führungskraft durchaus autoritär, aber trotzdem sehr konstruktiv sein.

Bereits lange etabliert hat sich die Definition der Führungsstile nach Lewin. Hierbei werden lediglich drei Richtungen unterschieden:

  • autoritärer Führungsstil
  • kooperativer Führungsstil
  • laissez-faire Führungsstil

Doch diese Unterscheidung lässt sich noch weiter aufsplitten, sodass heute noch zwischen deutlich mehr Führungsstilen unterschieden wird. 

In den kommenden Abschnitten werden diese Führungsstile ausführlicher erklärt:

  • autokratischer Führungsstil: mögliches Hemmnis für Kreativität
  • bürokratischer Führungsstil: viel Sicherheit, Fortschritt hemmend
  • hohe Identifikation und Mitarbeiterbindung: mit Charisma überzeugen 
  • transformative Führung: Gewinnmaximierung und Leistungssteigerung im Fokus
  • Ansport und Motivation durch demokratische Unternehmensführung
  • laissez-faire Führungsstil: innovativ, aber wenig Kontrollmöglichkeiten 
  • partizipativer Führungsstil: gemeinsam als Mannschaft zum Ziel
  • gruppenbezogener Führungsstil: Du in der Rolle des Mentors
  • Die goldene Mitte ist der situative Führungsstil

Der autokratische Führungsstil hemmt Innovation und Kreativität

Dieser Führungsstil wird auch als autoritärer Führungsstil bezeichnet. Die Rollenverteilung könnte klarer nicht sein. Der Chef ist der alleinige Entscheidungsträger und erteilt seinen Mitarbeitern Anweisungen, die diese unreflektiert umzusetzen haben. Die Mitarbeiter werden nicht als Partner, sondern als Untergebene angesehen, von denen weniger Kreativität, als vielmehr Leistungsbereitschaft erwartet wird.1

Widerworte werden nicht akzeptiert und es herrscht eine militärisch anmutende Fehlerkultur: Fehltritte des Teams werden nicht als Chance für Verbesserungen angesehen, sondern sind Anlass für Sanktionen.

Vorteile: 

  • schnelle Entscheidungsfindung 
  • klare Zuständigkeiten 

Nachteile:

  • veraltet
  • kaum attraktiv für selbstbewusste Talente 
  • wenig Raum für Innovationen und Kreativität

Eine bürokratische Leitung deines Teams ist sicher, aber fortschrittsfeindlich

Beim bürokratischen Führungsstil stehen weniger einzelne Personen als vielmehr schriftliche Regularien und Verordnungen im Mittelpunkt. An diese Vorgaben haben sich alle, sowohl Du als Chef als auch die Mitarbeiter, zu halten. Gerade für Dich als Führungskraft bedeutet dies eine gewisse Entlastung, sind doch viele Regeln bereits so unmissverständlich niedergeschrieben, dass Du weniger intervenieren musst.

Vorteile:

  • geringes Risiko für die Willkür durch Vorgesetzte 
  • eindeutiger Zuständigkeiten 
  • Missverständnisse sind kaum möglich 
  • schnelle Einarbeitung durch klares Regelwerk

Nachteile:

  • geringes Potenzial für Fortschritte 
  • wenig Ermessensspielraum für Entscheidungen
  • fehlende Gestaltungsmöglichkeiten können Mitarbeitermotivation senken 

Hohe Identifikation und Mitarbeiterbindung: Begeistere dein Team mit Charisma

Wenn Du als Führungskraft Charisma und Charme versprühst, begeisterst Du Dein Team. Ein Chef mit hohem Wiedererkennungswert, der zudem einem spannenden und innovativen Unternehmen vorsteht, schafft eine hohe Identifikation Deiner Mitarbeiter mit Deinem Unternehmen. Im Gespräch mit Menschen von außerhalb werden Deine Mitarbeiter vermutlich häufig über Dich sprechen. Begeistere Dein Team mit Charisma und halte auf diese Art und Weise die Motivation aufrecht. 

Vorteile:

  • hoher Grad an Identifikation mit Deinem Unternehmen
  • hohe Motivation Deiner Mitarbeiter
  • gute Außendarstellung durch Wiedererkennungswert

Nachteile:

  • starke Personenabhängigkeit
  • zu starker Fokus auf weichen Faktoren wie Charisma, Aussehen etc.
  • theoretisch erhöhtes Konfliktrisiko, wenn Du Dich zu stark in den Mittelpunkt stellst

Transformative Führung zur Leistungssteigerung und Gewinnmaximierung

International gilt die transformative Führung als moderner Führungsstil der Zukunft. Kernelement ist die Motivation der Mitarbeiter durch intrinsische Motive. Das bedeutet, dass Du Deinen Teammitgliedern ein hohes Maß an Eigenverantwortung überträgst und ihnen zugleich vermittelst, dass sie an einem sehr herausfordernden und lohnenden Ziel arbeiten. Als Chef bist Du das Vorbild Deiner Mitarbeiter, für die es sich aus eigenem Antrieb lohnt, volles Engagement zu zeigen und so zu einer Leistungssteigerung und Gewinnmaximierung beizutragen.

Vorteile:

  • hohe Eigenverantwortung der Mitarbeiter
  • Befähigung und Fairness stehen im Mittelpunkt
  • flache Hierarchien und Vertrauensvorschuss 

Nachteile:

  • sehr großen Personenbezogenheit
  • Strukturen nicht immer zu 100 % klar 
  • permanente Kommunikation/Feedback notwendig 

Mit einem demokratischen Führungsstil kannst du deine Mitarbeiter motivieren und anspornen

Ein klassischer Gegenentwurf zum autokratischen Führungsmodell ist der demokratische Führungsstil. Hierbei orientiert sich die Unternehmensstrategie vor allem an der Mehrheitsmeinung. Die Mitarbeiter werden aktiv in Entscheidungen eingebunden und können Änderungen aktiv mitgestalten. Zwar trifft die Führungskraft weiterhin die letzte Entscheidung, sie nimmt aber die Stimmungen aus dem Team als Entscheidungsgrundlage. Teilweise finden tatsächlich Abstimmungen statt.

Vorteile:

  • Führungskraft wird entlastet
  • Teammitglieder haben großen Gestaltungsspielraum
  • Mitspracherecht steigert Motivation 
  • Kreativität wird gefördert

Nachteile:

  • Chef kann als schwach wahrgenommen werden
  • langwierige Entscheidungsprozesse 
  • relativ hohes Konfliktpotenzial 

Platz für Innovation, aber fehlende Kontrolle: Der Laissez-faire Führungsstil

Laissez-faire kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie “machen lassen”. Zwar gibt der Vorgesetzte konkrete Ziele vor und benennt die dafür zur Verfügung stehenden Ressourcen, für den Weg zur Erreichung dieser Vorgaben erhält das Team aber größtmöglichen Gestaltungsspielraum. Entscheidungen, Problemlösungen sowie das allgemeine Projektmanagement liegen im Wesentlichen in den Händen der Mitarbeiter. Die klassische Kontrollfunktion des Chefs fällt beim Laissez-faire Führungsstil de facto weg.

Vorteile:

  • Hohe Eigenverantwortung setzt viel Motivation und Kreativität frei.
  • Mitarbeiter haben das Gefühl, dass ihnen viel zugetraut wird.
  • Teamfähigkeit wird aktiv gefördert.
  • Mitarbeiter können sich sehr schnell entwickeln.

Nachteile:

  • Gefahr der Fehlorganisation
  • Frustrationspotential, sofern das Projekt ohne Aufsicht nicht gelingt
  • fehlende Kontrollinstanz
  • erhöhtes Risiko für das Scheitern von Projekten 
  • Fehlen eines klaren Anführers

Gemeinsam zum Ziel durch einen partizipativen Führungsstil

Kernelement des partizipativen Führungsstil ist die Entwicklung von Ideen und Strategien durch die Mitarbeiter. Die entwickelten Vorschläge werden gemeinsam diskutiert, wobei der Vorgesetzte die letzte Entscheidung darüber trifft, ob diese umgesetzt werden. Insgesamt hält sich der Chef aber eher zurück, um den Mitarbeitern möglichst viel Raum für eigene Ideen zu geben.

Vorteile: 

  • Motivation durch Eigenverantwortung 
  • Mitarbeiter wird als Experte betrachtet
  • flache Hierarchien 
  • hohe Innovationskraft 

Nachteile:

  • Gefahr für Verzögerungen
  • Abwägungssache für Chef, wie stark Mitarbeiter an Entscheidungen im Einzelfall partizipieren
  • Bei schwierigen Aufgaben: Gefahr für Panik oder Unsicherheit bei Mitarbeitern

Beim gruppenbezogenen Führungsstil agierst Du als Mentor

Der gruppenbezogene Führungsstil berücksichtigt jedes einzelne Mitglied in einer Gruppe und geht auf dessen individuelles Entwicklungspotenzial ein. Als Vorgesetzter übernimmst Du die Aufgabe eines Mentors und wirkst im Team regulierend. Das bedeutet: Schwächere Gruppenmitglieder werden von Dir aktiv gestärkt und übermotivierte “Wortführer” eingebremst.

Vorteile: 

  • Gruppendynamik wird gestärkt 
  • aktive Förderung einzelner Mitarbeiter
  • wertschätzender Führungsstil

Nachteile:

  • Unternehmensziele könnten etwas aus dem Fokus geraten
  • Setzt überdurchschnittliche emotionale Kompetenz des Chefs voraus

Finde mit einem situativen Führungsstil die goldene Mitte zur Leitung deines Teams

Der situative Führungsstil ist sprichwörtlich die goldene Mitte zur Leitung Deines Unternehmens. Er besagt, dass es “den besten” Führungsstil nicht gibt, sondern sich die Führungskompetenzen an der jeweils vorherrschenden Situation und Faktoren wie Ziele, Teamgröße und Branche zu orientieren hat. Auch geht der situative Führungsstil davon aus, dass jeder Mitarbeiter einer anderen Führung bedarf. 

Vorteile:

  • umfassende Nutzung besondere Fähigkeiten der Mitarbeiter
  • hohe Produktivität
  • große Wertschätzung von Leistungen 

Nachteile: 

  • Risiko für Unklarheiten 
  • hohe Anforderung an Führungskraft
  • evtl. fehlende Stringenz 

Die Top-CEOs als Vorbild: Welcher Führungsstil ist am erfolgreichsten?

Ein Paradebeispiel für den charismatischen Führungsstil war Apple-Gründer Steve Jobs. Ihm gelang es durch seine prägnante Persönlichkeit, die Mitarbeiter von seinen Projekten zu überzeugen. Eher für seinen Laissez-faire Stil bekannt ist Großinvestor Warren Buffet, der seinen untergeordneten Führungskräften viele Entscheidungskompetenzen einräumt. Ein Paradebeispiel für den autokratischen Führungsstil war seinerzeit der VW-Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn.

An diesen Beispielen zeigt sich, was Experten bereits seit längerem prognostizieren: Ein autoritärer Führungsstil führt nur noch selten zum Erfolg. Während sich Apple gerade zu Jobs Zeiten kaum vor Weltruhm retten konnte, ist das Image von VW nicht zuletzt durch den Dieselskandal immens angeschlagen.

Praxisnahe Techniken und bewährte Expertise: Entwickle deinen persönlichen Führungsstil in der Jürgen Höller Academy

Füller Therorie & PraxisEntwickle Deinen persönlichen Führungsstil mithilfe der langjährigen Expertise von Jürgen Höller. Der Erfolgscoach ist einer der Top-Experten  in der Führungskräfteentwicklung in Deutschland. In der Jürgen Hölle Academy erlernst Du praxisnahe Techniken, um den zu Dir passenden Führungsstil zu entwickeln und Dein Unternehmen langfristig zum Erfolg zu führen. 

Weitere Informationen findest Du in unserem Artikel “Einen guten Coach” finden.

Die 7 Checklisten zur Verwirklichung deiner Träume: Alles was Du dafür brauchst

Wohl jeder Mensch auf dieser Erde hat Träume. Diese können höchst unterschiedlicher Natur sein. Die einen träumen von einem prall gefüllten Bankkonto, andere wiederum sind einfach nur froh, wenn sie morgens früh gesund aufwachen. Für manche Menschen steht die berufliche Selbstverwirklichung ganz oben auf der Wunschliste, ein Haus im Grünen mit Partner/in und Kindern ist für andere Menschen wiederum das, wofür es sich jeden Tag zu kämpfen lohnt. 

Was auch immer Du für Träume hast: Entscheidend ist doch letztendlich, diese zu verwirklichen. Lass Dich von dem alten Sprichwort “Träume sind Schäume” nicht verunsichern. Mit der richtigen Strategie erfüllst Du Dir viel mehr Wünsche, als Du Dir jetzt vermutlich vorstellen kannst. 

Mit den sieben Checklisten zur Verwirklichung Deiner Träume legst Du einen ersten Grundstein für das Leben, das Du Dir immer schon gewünscht hast. Details dazu verrät Dir dieser Artikel. Du erfährst zum Beispiel diese spannenden Fakten:

  • Indem Du gezielt positive Affirmationen formulierst, stärkst Du Dein Selbstbewusstsein und die Motivation, Dinge mit Energie anzugehen.
  • Aus Träume werden Ziele: Indem Du Deinen sehnlichsten Wünschen ein konkretes Gesicht gibst, bist Du einen Schritt näher an der Umsetzung.
  • Für Deine Entwicklung ist es unglaublich wichtig, ein konkretes Hauptziel zu formulieren.
  • Schwächen und Herausforderungen mögen auf den ersten Blick unangenehm sein. Aber ein positiver Umgang mit ihnen hilft Dir, Deine Ziele anzupacken und auch in schwierigen Zeiten durchzuhalten.
  • Eine gut ausgearbeitete Strategie ist der beste Fahrschein für den Weg zum Ziel. Träume nur auszusprechen, genügt nicht. Mit einem konkreten Plan hingegen setzt Du Deine Pläne auch wirklich um.
  • Steter Tropfen höhlt den Stein. Konkret bedeutet dies: Du solltest jeden Tag fokussiert an Deinem Ziel arbeiten.
  • Autosuggestion ist ein wahres Erfolgskonzept, um die Motivation auch über lange Strecken aufrechtzuerhalten und den Fokus nie aus den Augen zu verlieren.

Diese Tipps sind ein echtes Erfolgsrezept, um Deinen Träumen immer näherzukommen. Doch Du willst noch mehr? Dann buche heute noch die Power Days von Jürgen Höller. Er gehört zu den bekanntesten und renommiertesten Erfolgscoaches in Deutschland.

Gehöre auch Du zum Kreis der zufriedenen Kunden der Jürgen Höller Academy. Doch nun erfahre erst einmal alles über die sieben Checklisten zur Verwirklichung Deiner Träume.

Erstelle positive Affirmationen, die Dich weiterbringen​

Typ hält Schild hoch mit TextPositive Affirmationen sind ein sehr mächtiges Instrument, um ein erfolgsorientiertes Mindset aufzubauen. Doch was steckt genau dahinter? Affirmationen sind, vereinfacht gesagt, wertende und bejahende Beurteilungen über  eine Person oder Handlung.  Besonders wirkungsvoll sind positive Affirmationen als Gegenentwurf zu negativen Emotionen. Hier ein paar Beispiele.

Rufe Dir ins Bewusstsein, was Dich gerade in Deinem Leben stört und formuliere diese Fragen:

  • Was will ich nicht?
  • Was gefällt mir an meinem Leben derzeit nicht mehr?
  • Was möchte ich gerne an meiner Situation ändern?
  • Wie kann sich mein Leben verbessern?

Nun wandelst Du diese Aussagen in positive Affirmationen um. Das funktioniert so:

  • Mir gefällt nicht, dass ich immer so viel Stress habe → Es ist großartig, dass ich meine Tage nun besser plane und mehr Zeit für mich habe. 
  • Ich bin einfach viel zu dick und die Menschen belächeln mich deswegen  → Langsam werde ich immer schlanker, ich fühle mich zunehmend wohler, doch auch mit meiner Leibesfülle haben mich die Mitmenschen akzeptiert, denn ich bin ein wertvoller Mensch, egal wie viel ich wiege.

So kannst Du Wünsche ausdrücken und in konkrete Ziele transformieren​

Träume und Wünsche sind häufig der Ausgangspunkt für große Projekte. Ein wichtiger Schritt zur Umsetzung ist aber, Wünsche in konkrete Vorhaben und Ziele umzuwandeln. Das gilt sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Stelle Dir gezielte Fragen zu Deinen Wünschen und was es für deren Umsetzung braucht.

Nehmen wir noch einmal das Gewichtsproblem:

  • Wunsch: Ich möchte endlich wieder schlank und attraktiv sein. 
  • Ziel: Süßigkeiten ersetze ich behutsam durch Obst und integriere mehrmals wöchentlich ein Workout in meinen Tagesablauf.

Ein Beispiel aus dem beruflichen Umfeld könnte hingegen so aussehen:

  • Wunsch: Einmal am Firmenstandort in den USA arbeiten und das Leben dort kennenlernen.
  • Ziel: Einen Sprachkurs in Englisch belegen, die Kollegen am US-Standort kontaktieren und dem Chef gute Argumente bieten, warum die Kollegen in Amerika eigentlich nur auf Deine Unterstützung warten.

Erst Ziele sind letztendlich messbare Vorgaben, die Du Dir selbst auferlegst und deren Fortschritt Du praktisch messen kannst.

Dein Hauptziel: Warum dieses für Deinen Erfolg absolut essentiell ist

Es ist durchau positiv, verschiedene Wünsche und Ziele zu haben. Für die konkrete Umsetzung ist es aber elementar wichtig, zuerst ein Hauptziel zu definieren. Es sollte so wichtig sein, dass es die größten positiven Auswirkungen auf Dein Leben hat. Dann nämlich platzt meistens der Knoten und die weiteren Herausforderungen lassen sich besser meistern. Auch Deine Motivation für weitere Ziele erreicht einen neuen Höhepunkt.

Alles über Deine Herausforderungen und wie Du sie überwinden wirst

Herausforderungen gehören zum Leben dazu. Was fast wie ein Kalenderspruch wirkt, steckt voller Wahrheit. Natürlich begegnen Dir auf dem Weg zum Ziel Herausforderungen; die einen sind vorhersehbar, andere bauen sich eher spontan vor Dir auf. Jetzt kommt es darauf an, die vermeintlichen “Störenfriede in nützliche Helfer zu verwandeln. Dasselbe gilt übrigens auch für Deine eigenen Schwächen. Oft sind es gerade sie, aus denen Du lernst und die Dir den Weg in eine bessere Zukunft weisen. 

Beispiel: Du hast einmal viele Wochen und Monate für ein Projekt aufgebracht und am Ende ließ der Erfolg auf sich warten? Ärgerlich und prima zugleich. Künftig wirst Du noch präziser einschätzen können, wann es sich lohnt, sich für eine Angelegenheit intensiver zu engagieren. 

Weitere Infos zu diesem Thema findest Du in diesem Dokument zum Download.

Der direkte Weg zur Erfüllung Deiner Träume: Deine Gewinner-Strategie

Der direkte Weg zur Erfüllung Deiner Träume beginnt mit dem Traum selbst und einer Vision. Das ist der Startpunkt, doch die eigentliche Wegstrecke dorthin geht über eine ausgeklügelte Strategie. Wie bei einem Autorennen solltest Du die Strecke vorher genau im Blick haben. Stell Dir zuerst die Frage, was Du für das Erreichen Deiner Ziele genau brauchst. Weise den anstehenden Aufgaben verschiedene Prioritätsstufen zu. 

Überführe alles in einen validen Zeitplan, aufgeteilt in Jahre, Quartale, Monate oder sogar Tage. Denn so gut Deine Ideen auch sind: Ohne eine Gewinner-Strategie verirrst Du Dich irgendwann im Dickicht aus Aufgaben, Herausforderungen und Rückschlägen.

Um noch einmal das Bild des Autorennens zu benutzen:

Nur wenn Du die Rennstrecke exakt im Kopf und alle Kurven und Schikanen verinnerlicht hast, wirst Du auch die schwarz-weiß karierte Flagge sehen. Mehr noch: Du wirst auf dem Siegertreppchen stehen und Champagner, (oder was auch immer Du gerne trinkst,)  versprühen.

Jeden Tag einen Schritt näher an Deinem Ziel: So funktioniert’s!

Weitsichtig denken schadet selten und besonders dann nicht, wenn es um die eigenen Lebensziele geht. Doch es sind tatsächlich oft kleine Schritte, die Dich Deinem Ziel näher bringen. Ganz elementar ist dabei, dass Du Dich den wichtigsten Aufgaben täglich widmest. So gelangst Du Deinem Ziel  jeden Tag ein Stück näher –- Schritt für Schritt. Beginne jeden Tag mit der Frage, was Dich Deinem Hauptziel an diesem Tag etwas näher bringt. Und lass Dich bei der Umsetzung nicht von anderen Dingen ablenken, denn die Erfüllung Deiner Träume verdient höchste Aufmerksamkeit.

Autosuggestion: Die Power, die Dich zur Zielerreichung katapultiert

Kind RaketeEin besonders kraftvolles Instrument zum Erreichen Deiner Ziele, ist die Autosuggestion. Grundsätzlich geht es darum, das Unterbewusstsein gezielt zu trainieren, an etwas zu glauben. Mit Selbsttäuschung oder gar Hokuspokus hat das nichts zu tun, ganz im Gegenteil. Das Verfahren ist wissenschaftlich hervorragend untersucht und es gibt Hinweise darauf, dass sich damit die sogenannte Neuroplastizität im Gehirn verbessern lässt. Vereinfacht gesagt bedeutet das, dass das Gehirn neue Informationen besser verarbeiten kann. 

Das macht die Autosuggestion so wertvoll für das Erreichen Deiner Ziele. Du erhältst die Extraportion Power und Motivation, wenn Du

  • Dir Dein Ziel gut sichtbar einrahmst,
  • Dir Dein Ziel jeden Tag visualisierst und,
  • Dir jeden Tag aufs Neue sagst, dass Du Dein Ziel auch wirklich erreichen wirst.

Mit diesen Maßnahmen speichert Dein Unterbewusstsein die Botschaften immer fester ab und Du kommst der Realisierung Deiner Ziele jeden Tag ein Stück näher.

Du willst noch mehr? Mit den Power-Days von einem Erfolgserlebnis zum nächsten

Dein Ziel rückt immer mehr in greifbare Nähe; welch eine tolle Aussicht. Du willst noch mehr? Dann starte mit den Power Days von Jürgen Höller von einem Erfolgserlebnis zum nächsten. Der gebürtige Schweinfurter gehört zu den Experten für Personalentwicklung und Erfolgscoaching schlechthin. Viele CEOs, Schauspieler und weitere Personen des öffentlichen Lebens vertrauten schon auf Jürgen Höller. Doch auch Privatpersonen steht seine Akademie mit ihren zahlreichen Seminarangeboten jederzeit gerne zur Verfügung. 

Starte in ein neues Mindset und runde Deine Erfolgsgeschichte ab, indem Du die Power Days der Jürgen Höller Academy buchst und ein erfolgreiches Leben startest.

Dieses PDF liefert Dir die wichtigsten Informationen rund um Jürgen Höllers Seminare sowie die Power Days. Hier geht’s zum Download.