Exzellentes Coaching mit großartigen Resultaten: Wertvolle Tipps für Deine Suche nach einem erstklassigen Coach

Coaches, Berater, Trainer … Es gibt zahlreiche Namen und doch haben sie eines gemeinsam:

Sie wollen Dich voranbringen!

Gerade in Zeiten des Internets ist die Auswahl nahezu unendlich groß geworden, daher stellt sich auf der Suche nach einem Mentor irgendwann die folgende Frage:

Wo finde ich den richtigen Coach für mich?

Ich zeige Dir ganz genau auf, worauf Du zu achten hast, damit Du nicht irgendwelchen Leuten in die Falle läufst, die nur am schnellen Umsatz interessiert sind.

Die Spreu vom Weizen trennen: Von der Problematik, einen guten Coach zu finden

Das wohl größte Problem liegt darin, dass der Begriff „Coach“ keine geschützte Bezeichnung darstellt.

Das heißt: Jeder darf sich so nennen!

Selbst jemand, der noch zur Schule geht oder gar arbeitssuchend ist, kann sich im Internet als der große Mentor ausgeben, der Dein Leben verändern möchte.

Es gibt keine einheitliche Prüfung, auch keine Siegel, die etwas über das Know-How des Einzelnen verraten würden. Genau aus diesem Grund nennt sich jeder Zweite mittlerweile Motivationscoach, Life-Coach oder sonst etwas in dieser Richtung.

Das macht jemanden zu einem herausragenden Motivationscoach

Damit Du unterscheiden kannst, von wem Du tatsächlich etwas lernen kannst, verrate ich Dir nun ganz genau, auf welche 6 Punkte Du achten musst, um davon zu profitieren!

Natürlich müssen nicht immer alle Punkte zu 100 % zutreffen, aber sie geben Dir einen praktischen Leitfaden mit an die Hand, um zu prüfen, ob der Gegenüber Dir Nutzen bringen kann oder nur Zeit kostet.

Damit es Dir anschaulicher ist, werde ich Dir zum Vergleich immer ein Beispiel aus meinem Coaching-Leben mit an die Hand geben.

Ein Coach verfügt über langjährige berufliche und persönliche Erfahrung in der Motivationsarbeit

Die langjährige Tätigkeit als Coach kann ein wichtiges Merkmal für einen guten Trainer sein. Viele Coaches, die auf schnelle Erfolge und 0815 Techniken setzten, verschwinden so schnell wieder, wie sie aufgetaucht sind.

Ich persönlich kann auf über 35 Jahre Bühnenerfahrung zurückblicken und habe in meinen Seminaren ca. 2 Millionen Menschen geschult. Ich denke daher zu wissen, was funktioniert und was nicht.

Auch kennst Du sicherlich meine Geschichte und meine größte Krise, die ich dank der von mir vermittelten Techniken überwinden konnte.

Ich kann Dir daher zu 100 % versichern, dass das, was ich Dir in meinen Seminaren erzähle, auch Hand und Fuß hat.

Eine Ansteckende Begeisterung für das Coaching

Ein weiteres Indiz für einen hervorragenden Coach zeigt sich darin, dass er z.B. ein Studium in diesem Bereich absolviert hat, aber sich auch danach weiterhin mit der Thematik auseinandergesetzt und eigene Forschungen betrieben hat.

Er hat Seminare von anderen besucht, um sich weiteres Wissen anzueignen.

Denn so erkennst Du ganz klar, wer den großen Wunsch hat, ein herausragender Coach zu sein und wer sich einfach nur so nennt.

In meinem Leben habe ich bereits über 1.600 Bücher und weit über 600 Audio- und Videoprogramme durchgearbeitet und an mehr als 180 Seminaren teilgenommen.

Viele davon auf der ganzen Welt verteilt. Ich liebe das Coaching und ich höre nie auf, mir weiteres Wissen anzueignen, das ich in meine Jürgen Höller Academy einbringen kann, von dem Du dann profitieren wirst.

Das Coaching setzt realistische und messbare Ziele: Damit Du langfristig von den Ergebnissen profitierst

Ein Spitzencoach setzt Dir immer Ziele, die zwar schwierig, aber dennoch zu erreichen sind. Es sind nie zu leichte und nie vollkommen übertriebene Ziele. Denn er erkennt in Dir das Potenzial, dass Du besitzt.
 

Erstklassige Referenzen von Kunden wie Dir

Handy das Bewertungen anzeigt

Dazu zählen nicht nur Medienberichte (Zeitungsartikel, Filme, Interviews), sondern vor allem auch die Erfahrungsberichte der Kunden. Diese können ein gutes Bild von dem Coach und seiner Arbeitsweise vermitteln.
 
Gerade, wenn er mit prominenteren Personen zu tun hat, wie in meinem Fall z.B. mit Arnold Schwarzenegger oder Oliver Kahn. Beide haben einen Ruf zu verlieren, wenn sie sich mit zweifelhaften Coaches abgeben würden, meinst Du nicht?
 
Sie suchen sich ihre Partner sehr genau aus.
 

Der Coach ist eine starke Persönlichkeit mit klaren Werten

Durch Interviews und Videos kann man sich einen ersten Eindruck vom Coach machen: Körpersprache, Wortwahl, persönliche Sympathie etc.
 
Nur wer sicher in seinem Auftreten ist, weiß ganz genau, wovon er spricht.
 
Dank YouTube und Instagram, kannst Du Dir binnen Sekunden einen guten Überblick über die vermeintliche Kompetenz verschaffen.
 

Kein “One-size-fits-all” sondern genau das richtige für Dich

Ein erstklassiger Coach setzt verschiedenste Techniken und Methoden ein, die ganz klar auf Dich abgestimmt sind.
 
Es gibt keine „Lösung für alles“.
 
Sonst wäre diese bereits jedem bekannt. Daher biete ich nicht nur ein einziges Seminar an, sondern für jeden genau das passende. Und dort zeige ich dann nicht „den einen Weg“ auf, sondern vermittle die in der Praxis bewährten besten Strategien, aus denen sich dann jeder die für sich passende aussuchen kann.
 
Genau wie bei einem Buffet.
 
Auch beschränke ich mich nicht nur auf Events, sondern nutze auch Youtube, Podcasts oder Instagram, um andere Zielgruppen mit den auf sie angepassten Inhalten zu unterstützen.
 
Ein Coach, der überall das gleiche predigt, wird in der Tiefe nicht mehr viel hergeben.
 

Profitiere von meiner Expertise und werde selbst zum Motivationscoach

Wenn Du diese Punkte berücksichtigst, wirst Du garantiert, einen Coach finden, der auf Deine Bedürfnisse eingeht und sich Deiner annimmt.

Natürlich kannst Du nun überall danach suchen oder Du gibst Direkt mir eine Chance – immerhin weiß ich, wovon ich spreche.

Du kannst Dir ganz einfach einen Überblick über meine Expertise und mich verschaffen: Klick!

 

Modelling of Excellence

Hand schreibt mit Kreide

Im April 2012 war ich mit den Mitgliedern meines „Visions-Clubs“ (16 Unternehmer, die ich ein Jahr lang intensiv begleitete und coachte auf dem Weg zu einem absolu­ten Durchbruch) in Las Vegas und besuchte mit ihnen unter anderem die bekann­testen Magier der Welt, Siegfried und Roy. Sie sind seit vielen Jahren Freunde von mir und sie empfingen uns in einem exklusiven, privaten Rahmen. Neben diesem besonderen Erlebnis stand aber auch die Inspiration, die Aufnahme von Trends, usw. im Vordergrund des Events.

Anschließend traf ich mich mit meiner Familie in Florida, so dass ich insgesamt drei Wochen in den USA verbrachte. Und wieder einmal wurde mir ganz deutlich be­wusst, was den Unterschied zwischen den Amerikanern und uns ausmacht: Egal,

in welchem Hotel, Restaurant, etc. ich mich in diesen drei Wochen befand, immer fragten mich die Mitarbeiter, wo ich denn herkäme. Nach meiner Antwort: „Germany“, war immer die nächste Frage: „Which part of Germany?“ und auf meine Antwort: „Bavaria“ brachen sie dann immer in großen Jubel und Begeisterung aus (wenigs­tens sind wir Bayern in den USA sehr beliebt…).

Natürlich fragte ich dann als Nächstes auch die Mitarbeiter, wo sie denn herkämen. In den drei Wochen habe ich es nicht einmal geschafft, einen „in den USA geborenen“ Mitarbeiter zu finden. Ich erhielt Antworten von Ländern wie Slowakei, Kroatien, Tür­kei, Griechenland, Schweiz, Frankreich, England, Costa Rica, Australien, Kanada, Puerto Rico, Kolumbien, Mexiko, usw.

Natürlich interessierte mich dann, als neugierigen Menschen, immer ein wenig die Geschichte dieser Mitarbeiter. Also fragte ich nach, wie lange sie schon in den USA waren, wann sie auswanderten, warum sie auswanderten, wie es war, usw.

Die Geschichte all dieser Menschen ist fast immer identisch: Sie sind vor fünf, zehn oder auch zwanzig Jahren aus ihren Heimatländern aufgebrochen, um in den USA einen Neuanfang zu wagen, ihr Glück zu finden. Sie glaubten fest daran, dass sie in Amerika ein besseres, erfolgreicheres Leben führen können. Sie waren also bereit, alles hinter sich zu lassen und mit Mut, Kraft und Glauben in die Zukunft aufzubre­chen. Anschließend arbeiteten sie hart, lernten teilweise erst einmal die englische Sprache, die sie zuvor nicht beherrschten, heirateten, bekamen ein oder zwei Kinder – und alle, alle hatten das Ziel, ihre Kinder aufs College zu schicken, damit sie später den amerikanischen Traum noch besser leben können als ihre Eltern.

Ich kann mir gar nicht richtig vorstellen, was für einen Pioniergeist, welchen Mut, wel­chen Glauben, welches Vertrauen man besitzen muss, um sein Land komplett zu verlassen. Alles hinter sich zu lassen, ohne großes Geld, ohne Sprachkenntnisse, um als Auswanderer sein Glück zu suchen.

Und dieses Denken, diese geistige Einstellung, diese Haltung geben sie ihren Kin­dern natürlich weiter. Letztendlich ist es also immer noch so, dass die Menschen in Amerika daran glauben, den amerikanischen Traum leben zu können.

Warum erzähle ich Dir das alles? Weil ich in diesem 3-wöchigen USA-Aufenthalt viele unterschiedliche Ideen und Möglichkeiten entdeckte, um als Selbstständiger Geld, richtig viel Geld, zu verdienen. Es wäre also sinnvoll für einen deutschsprachi­gen Selbstständigen oder jemanden, der es werden will, einmal in die USA aufzubre­chen, um sich dort alles anzuschauen, sich inspirieren zu lassen, Ideen zu holen und diese dann in seinem Land, in seiner Branche, in seiner Region umzusetzen.

Der Amerikaner sagt dazu: „Modelling of Excelence“. Von den Besten lernen! Nicht alles in Amerika ist gut und die USA hat eine Menge Probleme. Aber irgendwie herrscht dort immer noch ein anderer Geist. Die Menschen, die dort leben, und ihre Nachkommen sind einfach beseelt von diesem Pioniergeist. Von diesem unbeirrba­ren Glauben, dass jeder Mensch es schaffen kann. Dass jeder Mensch seines Glü­ckes Schmied ist.

Eigentlich müsste man jeden Selbstständigen dazu verpflichten, sich alle zwei bis drei Jahre in den USA aufzuhalten, mit dem Ziel, in seiner Branche, in seinem Be­reich einfach die besten der besten Firmen zu besuchen, dort zu lernen, um dann mit einem Sack voller Ideen und Verbesserungsmöglichkeiten wieder zurück zu kommen um diese umzusetzen. Wie steht es mit Dir? Lässt Du Dich inspirieren? Lernst Du von den Besten, vielleicht nicht nur in Deutschland, sondern weltweit?

Und das gleiche ist in der ganzen Region Asien der Fall! Gehe immer mal wieder dorthin, wo das Mögliche gedacht wird, und lasse Dich inspirieren.

Um das Mögliche zu erreichen,
muss das Unmögliche immer wieder probiert werden.
– Goethe –

Du bist ein lebender Magnet!

Magnet der Leute anzieht

Albert Einstein sagte einmal:

„Wenn Sie so denken,
wie Sie schon immer gedacht haben,
werden Sie auch so handeln,
wie Sie schon immer gehandelt haben.
Wenn Sie so handeln,
wie Sie schon immer gehandelt haben,
werden Sie genau das bewirken,
was Sie schon immer bewirkt haben.“

Auf der metaphysischen Ebene bist Du nichts anderes, als ein einzigartiger, unglaub­lich starker Sender. Du funkst jeden Tag, in jedem Augenblick Deines Lebens, immer wieder neue Funksprüche.

Und wie beim Sender eines Funkgerätes, gibt es irgendwo auf dieser Welt einen Empfänger des Funkgerätes, der genau diese Frequenz eingestellt hat, auf der Du sendest. Und dieser kann nun Deine Funksprüche mit Erfolg empfangen und hören.

Aber eben ausschließlich nur dieser Empfänger. Es gibt unzählig viele andere Funk-Empfänger im Universum, aber diese können Dich nicht hören, wenn sie nicht auf der gleichen Frequenz eingeschaltet sind.

Du kannst Dir das ungefähr so vorstellen, wie beim Stimmen eines Klaviers: Der Stimmer schlägt das „hohe C“ an einer Stimmgabel an – und nur die Klaviersaite im Klavier schwingt mit, die genau dieser Schwingungsebene entspricht. Schwingt nun die „hohe C-Klaviersaite“ nicht mit, dann stellt der Klavierstimmer diese Saite so lange nach, bis sie beim Anschlagen der Stimmgabel mitzuschwingen beginnt.

Dies nennt man bei den Lebensgesetzen „das Gesetz der Resonanz“. Resonanz kommt vom Lateinischen „resonare“ und bedeutet so viel wie „antworten“.

Das Universum (= Funkempfänger) antwortet dem Sender (also Dir!).

Im ersten Schritt beginnt die gleiche „Klaviersaite“ im Universum mitzuschwingen, die exakt Deiner Funkfrequenz entspricht.

Gleiches schwingt mit Gleichem –
Ungleiches schwingt nicht!

Je häufiger Du nun Deinen „Funkspruch“ sendest (= Anzahl der Wiederholungen) und je intensiver der Inhalt Deines Funkspruchs ist (je höher Deine Emotion, Deine Energie, positiv oder negativ, dabei ist), desto mehr beginnt nun die passende Klaviersaite im Universum mitzuschwingen – und wird schließlich mehr und mehr angezogen. Zuerst langsam, dann schneller, dann immer schneller, bis es schließlich in Dein Leben tritt.

Und so treten genau die „stimmigen“ Zu-fälle, also Menschen, Dinge, Wissen, Handlungen, Erfolge, aber auch Misserfolge, Ärger usw. in Dein Leben ein.

Du könntest nun einwenden, dass Du doch niemals Deine letzte Krankheit „gefunkt“ hast. Nun auf der bewussten Verstandsebene nicht – aber der bewusste Verstand macht nur 5 % Deines Daseins aus. Entscheidend ist nicht das, was Du bewusst denkst, entscheidend sind Deine unbewussten Gedanken, entscheidend sind die Schwingungen, die Du aus Deinem Unterbewusstsein heraus „funkst“.

In Deinem Unterbewusstsein sind all Deine Glaubenssätze, Deine Ängste, Deine Er­wartungen, Deine Werte, Deine Erfahrungen, usw. gespeichert.

Und diese unbewussten Schwingungsfrequenzen sorgen nun dafür, dass Du genau das anziehst, was du befürchtest – oder was Du im Positiven felsenfest erwartest!

Man könnte also sagen, es handelt sich um ein „universelles Postamt“: Es werden Dir genau die Pakete geschickt, die Du zuvor geordert hast.

 

Nichts ändert sich, außer Du änderst Dich!

In einem jüdischen Sprichwort heißt es:

„Dem Armen läuft die Armut nach –
dem Reichen der Reichtum!“

Oder wie es in der Bibel heißt:

„Wer da hat, dem wird gegeben werden,
wer da aber nicht hat, dem wird das Wenige noch genommen!“

Hast Du schon einmal über den Sinn dieser Zitate nachgedacht? Wer arm ist, hat ein Armuts-Bewusstsein, hat entsprechende Glaubenssätze in seinem Unterbewusstsein gebildet und gespeichert. Unbewusst sendet er also einen „Armuts-Funkspruch“ nach dem anderen aus – und erntet immer mehr Armut, kommt in eine Depression

Umgedreht der Reiche: Um reich zu werden, musste er positive Energie und positive Glaubenssätze in seinem Unterbewusstsein geankert haben. Und sind diese einmal im Unterbewusstsein programmiert, wirken sie in der Regel weiter und verstärken sich weiter. Aufgrund der einsetzenden positiven Ergebnisse werden sie immer mehr verstärkt – sodass dem Reichen der Reichtum immer mehr hinterherläuft.

Einst begann ich als Arbeiterkind und machte mir zum Ziel einmal Millionär zu sein. Mit 50 Jahren ging ich eines Tages mit meiner Familie in ein Restaurant. Mein Sohn fragte mich: „Sag mal Papa, warum bist Du eigentlich nur Millionär und kein Milliar­där?“ Daraufhin fiel mir fast das Essen aus dem Mund, ich lachte und sagte: „Na hör mal, immerhin ist es eine Kunst Millionär zu werden, das musst auch Du erst mal schaffen!“

Doch nach dem Essen dachte ich über die Frage meines Sohnes nach: Warum war ich eigentlich wirklich „nur“ Millionär und kein Milliardär? Die Antwort lautet: Ich hatte mir nie vorgestellt, einmal Milliardär zu sein!

In meiner Vorstellung, seit meiner Kindheit, hatte ich immer die Vorstellung als Er­wachsener Millionärsstatus zu haben. Der Milliardärsstatus kam mir nie in den Sinn. Ich war damals als kleiner Arbeitersohn einfach zu weit entfernt vom Milliadärsstatus.

Doch, wenn es uns die universellen Gesetze ermöglichen „Millionär“ zu werden – warum dann nicht auch „Milliardär“? Dem universellen Postamt ist es vollkommen gleichgültig, was Du bestellst. Es führt genau das aus, was Du lange genug, oft ge­nug und intensiv genug als Funkspruch absendest.

Wenn wir also unseren Kindern den Glaubenssatz mitgeben, es ist maximal möglich ein wenig erfolgreich zu sein – dann werden sie später ein wenig erfolgreich!

Wenn wir jedoch die Glaubenssätze installiert haben, „mehr“ aus uns zu machen – werden wir auch genau das erfahren.

Natürlich nicht linear, auf direktem Wege. Wir sind Menschen, Menschen machen Fehler, Menschen kommen auf Abwege. Wer wüsste das besser als ich…

Letztendlich werden sich, auch mit zwischenzeitlichen Rückschritten und Unterbrechun­gen, in unserem Leben genau die Ziele erreichen, die wir als Wert- und Glaubenssystem installiert haben.

Viele arme Menschen sagen, es sei für sie unmöglich Millionär zu werden.

Wenn man sie dann fragt, ob sie es für möglich halten würden, in einem Jahr 10.000 € Vermögen zu haben, antworten viele, dies wäre durchaus möglich. Doch warum sollte es nicht möglich sein, eine Million Euro aufzubauen – wenn es möglich ist, dass das Universum uns 10.000 € schickt?

Der Unterschied besteht nur in zwei Dingen:

  1. Die Zeit!
  1. Der Glaube!

Ein Beispiel:

Ein Mensch baut sich ein Vermögen von 10.000 € innerhalb eines Jahres auf. Im zweiten Jahr verdoppelt er es auf 20.000 €!

Warum sollte es nicht möglich sein, im 3. Jahr von 20.000 auf 40.000 € Vermögen zu kommen?

Und im 5. Jahr auf 80.000 €?

6. Jahr: 160.000 €

7. Jahr: 320.000 €

8. Jahr: 640.000 €

9. Jahr: 1 Million Euro?

Die Anstrengung von 20.000 auf 40.000 € in einem Jahr zu kommen, ist genauso groß, wie die Anstrengung von 500.000 auf 1 Million.

Doch weil viele arme Menschen die Zusammenhänge der geistigen Gesetzmäßigkeit nicht wissen, fangen sie in der Regel nicht einmal an, die ersten 10.000 € zu bilden…

Hohes Einkommen oder Reichtum?

Viele Goldbarren

Heute möchte ich mich einmal mit den drei folgenden Möglichkeiten beschäftigen, wie Menschen mit Einkommen und ihrem Wohlstand umgehen:

  1. Geringes Einkommen – und Reichtum!
  1. Hohes Einkommen – und Armut!
  1. Hohes Einkommen – und Reichtum!

Zu 1: Geringes Einkommen und Reichtum

1 % der reichsten Menschen gehören über 50 % des gesamten Vermögens. Dies ist übrigens unabhängig von vererbtem Vermögen, denn mehr als die Hälfte der Rei­chen hat nicht geerbt, sondern sich alles auf irgendeine Art und Weise erfolgreich erarbeitet.

Ist Dir eigentlich bewusst, wenn ein Mensch mit 15 Jahren eine Lehre beginnt und bis zu seinem 67. Lebensjahr (Renteneinstieg) täglich 1 € mit einer guten Rendite an­legt, dass dieser Mensch dann als Millionär in Rente geht?

Wenn der gleiche Mensch, im gleichen Zeitraum, 5 € täglich anlegt, kann er sogar als Multimillionär in Rente gehen. Du siehst an diesem Beispiel, dass es nicht darauf ankommt, viel zu verdienen, um reich zu sein. Denn hohes Einkommen bedeutet noch nicht hohes Vermögen.

Ich hatte einmal 1990 einen Unternehmensberater in meiner damaligen „Inline-Un­ternehmensberatung“ ausgebildet, der innerhalb weniger Monate regelmäßig zwi­schen 10.000 – 30.000 DM monatlich verdiente. Über 22 Jahre verdiente er praktisch immer fünfstellig, war aber schließlich persönlich insolvent, hatte nie Rücklagen, niemals Vermögen, lebte immer in Schulden. Dieser ehemalige Mitarbeiter hatte also ein hohes Einkommen – aber nicht die Fähigkeit Reichtum zu bilden.

Warum gibt es Menschen, die dann schließlich ein Vermögen im Alter haben, obwohl sie zeitlebens gar nicht so viel verdienten?

Es ist möglich, mit monatlichen Beträgen, die man anspart, richtig investiert und mit diesem Geld, das für einen arbeitet, über einen langen Zeitraum, ein richtig hohes Vermögen zu bilden.

Um ein hohes Einkommen zu generieren, benötigt man ein hohes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl.

Um ein hohes Vermögen zu generieren, benötigt man ein hohes Reichtumsbewusst­sein.

Zu 2.: Hohes Einkommen und geringer Reichtum!

Diese Kategorie von Menschen besitzt also ein starkes Selbstbewusstsein. Sie ha­ben deshalb oft ein selbstsicheres und gutes Auftreten, eine positive Körpersprache, können gut reden, kleiden sich oft sehr gut (und teuer!), fahren ein teures Auto. Und weil sie so selbstbewusst sind und auch so auftreten, können sie gut verkaufen, Menschen für sich einnehmen – und haben durch diese Fähigkeit auch die Chance, hohes Einkommen zu generieren. Oft ist diese Kategorie von Menschen auch selbst­ständig und unternehmerisch tätig.

Doch wenn sie falsche Glaubenssätze zum Thema „Geld und Reichtum“ besitzen, dann zerrinnt Ihnen das Geld, das hereinkommt, buchstäblich zwischen den Fingern.

Das Geld strömt wie ein Wasserschwall im Überfluss auf die geöffneten Hände – aber diese können es nicht festhalten, es fließt hindurch und versickert.

Wenn diese Menschen nicht den Ursachen ihres mangelhaften Reichtumsbewusst­sein auf den Grund gehen, also in ihrem „Gehirnbetriebssystem“ ihre Glaubenssätze drastisch verändern, werden sie noch so viel verdienen können – und im Alter in Ar­mut leben!

Und jetzt die wichtigste Frage:

Woher weißt Du, dass Du noch kein positives „Reichtums-Bewusstsein“ besitzt?

Ganz einfach: Wenn Du noch nicht reich bist!

Punkt!

Und dann gilt es, Dein Reichtums-Bewusstsein aufzubauen!

Zu 3: Hohes Einkommen – und hoher Reichtum!

 

Zunächst einmal haben diese Menschen ein hohes Selbstbewusstsein entwickelt, sich in der Regel auch Ziele gesetzt – und wissen, wie sie dieses Ziel (auch mal bei einem Rückschlag), erreichen.

Dies sorgt dafür, dass diese Menschen ihr Erfolgsbewusstsein immer mehr aus­bauen – mit dem Ergebnis, dass sie noch mehr Erfolg anziehen. Und in der Regel gehen diese Menschen auch einer Tätigkeit nach, die sie lieben und wenn sie gleich­zeitig höchstes Einkommen erzielen, dann ist es auch ihre Berufung, ihr Talent, ihre Aufgabe, ihr Lebenssinn!

Aber, und das ist ganz entscheidend: Diese Menschen haben auch ein hohes Reichtumsbewusstsein, was bedeutet:

  • Sie lieben Geld!
  • Sie wissen, dass sie es wert sind, hohes Einkommen zu generieren!
  • Sie wissen, dass das Universum nur aus Überfluss und Fülle besteht!
  • Sie glauben, dass sie es verdienen, immer mehr zu haben!
  • Sie gehen davon aus, dass ihr persönlicher Reichtum auch gleichzeitig anderen Menschen Nutzen bringt!
  • Sie akzeptieren es nicht nur, sie stehen voll hinter dem System, dass Geld für sie arbeitet, d. h. dass sie Geld verdienen ohne dafür etwas zu tun!

Reichtum kommt nicht von ungefähr, Reichtum bildet sich ganz einfach durch:

  • Hohes Selbstbewusstsein (bringt hohes Einkommen)
  • Reichtums-Bewusstsein (es steht mir zu, ich verdiene es, ich bin es wert!)
  • Weniger ausgeben, als man einnimmt (also eine Sparquote festlegen und einhal­ten)!
  • Ein klares finanzielles Ziel und darauf aufbauend eine Strategie, einen Plan!
  • Sinnvolle Investition und das Geld arbeiten lassen!
  • Das Geld genießen zu können!

JEDER Mensch kann, egal wo er heute steht, ob Schulden oder schon Vermögen, ob niedriges oder hohes Einkommen, ob nied­rige oder hohe Bildung, ob Angestellter oder Selbstständiger, ob Mann oder Frau, ob jung oder alt, zu einem Vermögen, also zu Reichtum kommen!

Jeder Mensch hat eine besondere Gabe, die ihn zum Erfolg führt

Typ hält Schild hoch mit Text

Ein kleiner, schwarzer Junge hatte einen sehnlichen Wunsch: Von seinen Klassenkameraden anerkannt zu werden und bei ihnen mitspielen zu dürfen – doch er war blind.

Eines Tages verirrte sich eine Maus in das Klassenzimmer und die Klassenlehrerin hatte panische Angst vor ihr. Obwohl  sich alle in der Klasse an der Jagd beteiligten, konnten sie sie nicht ausfindig machen und ihre Suche blieb ohne Erfolg. Sie hatte sich wohl irgendwo versteckt. Nachdem sie eine ganze Zeit gesucht hatten, wurde die Angst der Lehrerin immer größer.

Schließlich blickte sie den kleinen Jungen an und sagte zu ihm: „Ich glaube, Du hast ein wesentlich besseres Gehör als wir anderen hier im Raum. Wir sind deshalb jetzt alle einmal mucksmäuschenstill und Du hörst einmal genauer hin, wo sich die Maus befindet.“

Der kleine Junge tat, wie ihm geheißen – und tatsächlich fand er sie, hinter einem Regal. Ruckzuck wurde die Maus daraufhin eingefangen und wieder im Garten in ihre Freiheit entlassen.

Die Lehrerin aber sagte dem Jungen, dass er über eine außergewöhnliche Gabe verfüge und mit dieser würde er noch sehr erfolgreich werden. Und das war der Wendepunkt in seinem Leben. Durch den Satz seiner Lehrerin motiviert, fing er an, an sich zu glauben und wusste nun, dass auch er eine besondere Gabe hat und erfolgreich werden kann. Er wurde Sänger: Stevie Wonder. Und sein größter Hit hieß:

„I just called to say I love you!”

Auf Deutsch: „Ich habe nur angerufen, um zu sagen, dass ich Dich liebe!“

Was für eine wunderbare Geschichte, die ich da hörte. Ja, in meinem Seminar „Power-Days“ erzähle ich meinen Teilnehmern, dass JEDER Mensch einzigartig ist und über einzigartige Talente und Fähigkeiten verfügt. Der eine kann singen, der andere kann malen, der nächste verkauft, ein anderer baut ein Unternehmen auf und wieder ein anderer wird sogar zum Millionär. Und weil jeder Mensch einzigartige Talente besitzt, kann er auch einzigartige Erfolge erzielen und ein einzigartiges, erfolgreiches Leben führen.

Doch das Schwierige am Leben besteht darin, herauszufinden, was diese einzigartigen Talente und geistig/seelischen Aufgaben sind, die wir in diesem Leben erfüllen können. Gerade deshalb nimmt dieser Bereich auch so einen breiten Raum in meinen Seminaren ein.

Ich kann Dir daher nur folgende Tipps geben:

  1. Probiere so viel aus wie nur möglich!
  2. Versuche ohne Vorurteile zu leben, wer hätte schon gedacht, dass ich mal mit Coaching meinen Lebensunterhalt verdienen könnte?
  3. Bleibe dran. Nur wer nicht aufgibt, wird erfolgreich werden und das finden, was zu ihm passt

Ich bin mir sicher, dass auch Du Deine Potenziale herausfinden wirst!

Wichtig ist und bleibt aber: Mach Dir nicht zu viel Druck. Du wirst nicht morgens aufwachen und der Briefträger verrät Dir, was Du gut kannst und was nicht.

Wie alles im Leben brauchen solche Dinge Zeit. Gib Dir diese.

Was lange wärt, wird endlich gut!

Dein Jürgen

Murphys Gesetz

2 Menschen schreiben etwas auf

Murphys Gesetz lautet zusammengefasst:

Was auch immer schiefgehen kann, wird schiefgehen!

Vielleicht wunderst Du Dich, dass ich, als einer der bekanntesten Propagatoren des positiven Denkens im deutschsprachigen Raum, auf dieses Gesetz eingehe. Widerspricht es nicht dem positiven Denken?

Nun, in meiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmensberater, Coach, Motivations- und Erfolgstrainer konnte ich genau dieses Phänomen feststellen.

In der Praxis bedeutet dies:

Von allen Dingen, die schiefgehen können, geht die Sache schief, die am teuersten ist und zwar zur falschen Zeit am falschen Ort!

Oder: Alles dauert immer länger, als man es plante!

Und: Alles kostet am Ende immer mehr, als man vorher kalkulierte!

Hier ein paar Beispiele:

Beispiel 1:

Ein Unternehmer plant die Eröffnung einer neuen Filiale und legt dafür einen Eröffnungstermin fest – am Ende muss die Eröffnung um einige Wochen verschoben werden (bestes Beispiel derzeit, der Berliner Flughafen).

Beispiel 2:

Es soll ein neuer Fitness-Club eröffnet werden, es wird ein genauer Investitionsplan erstellt – am Ende gibt es eine große Deckungslücke, die nun kurzfristig zu füllen ist.

Beispiel 3:

Jemand baut ein Haus, lässt vorher sämtliche Kosten von einem Architekten kalkulieren – am Ende wird das Haus 15 % teurer als vorgesehen.

Nun, was fängt man mit dieser Erkenntnis von „Murphys Gesetz“ an?

Es heißt nichts anderes, als dass man immer dreigleisig bei seinen Planungen fährt:

Man plant seriös und normal, dies ist der „Best-Case“.

Anschließend erstellt man eine zweite Planung, bei der man sowohl von der Dauer, als auch von den Kosten eine Differenz einplant – „Normal-Case“.

Und schließlich erstellt man einen Plan, bei dem die Dauer und die Kosten (oder auch die zu erwartenden Umsätze) gehörig von der Planung abweichen – „Worst-Case“.

Und dann sorgt man dafür, dass man von keinem der drei Fälle überrascht wird und in Verlegenheit oder Schwierigkeiten gerät.

Außerdem geht man so vor, dass man den „Best-Case“ anpeilt und danach vorgeht – aber in der Außendarstellung (gegenüber Banken, Geschäftspartnern, Öffentlichkeit, Kunden, etc.) immer von Anfang an den „Worst-Case“ veröffentlicht.

Wenn ein Projekt früher als erwartet fertiggestellt wird, wird der Initiator gefeiert.

Wenn ein Haus am Ende genauso teuer ist wie geplant, gleicht dies einem Wunder und man wird als „Genie“ angesehen.

Wenn aber ein ursprünglicher Plan verfehlt wird, kann dies unglaubliche Schwierigkeiten bedeuten, bis hin zum Aus eines Projektes – oder sogar zur Insolvenz!

Interview mit der Zeitschrift „Karriere-Einsichten“

Wort Mentor auf Papier

„Das Leben ist der brutalste und beste Lehrmeister“

Karriere-Einsichten: In den 90er-Jahren waren Sie der Medien-Guru, wenn es um Motivation und Erfolg ging. Sie waren überall zu sehen, zu hören und füllten riesige Hallen. Wie genau kam es dann zum Absturz?

Jürgen Höller: Der Grund, warum es zum Absturz kam, war letzten Endes der geplante Gang an die Börse. Ich hatte mit einem ganz kleinen Unternehmen angefangen und etablierte in recht kurzer Zeit ein extrem erfolgreiches Business. Damit wollte ich in den Börsenmarkt einsteigen. Doch es kam alles anders als geplant.

Karriere-Einsichten: Was war passiert?

Jürgen Höller: Mein Unternehmen wurde zu der Zeit damals mit 550 Millionen DM bewertet und wir hatten für den Börsengang alles in die Wege geleitet. Doch der weltweite Börsencrash machte die gesamte Planung zunichte. Als ich nach dem 11. September 2001 dann keine Finanzierungsrunde mehr zustande brachte, musste ich Insolvenz anmelden. In der Zeit danach beging ich einige fatale Fehler und entfernte mich dabei immer mehr von dem, was ich immer wollte: Menschen in Krisen helfen und sie motivieren, mehr aus dem eigenen Leben zu machen.

Karriere-Einsichten: Wie weit ging dieser Absturz?

Jürgen Höller: Bis ganz nach unten, bis zum totalen Nichts und dem Verlust meiner Freiheit. Ich hatte alles verloren – alles, außer der Liebe meiner Familie, die immer zu mir gehalten hat. Während meiner Zeit in Haft habe ich vieles reflektiert und habe einige Zeit benötigt, bis mir eines klar wurde: Ich war zwar auf einem Weg gescheitert, aber ich hatte immer noch mein Leben, meinen Willen und meine Ideen. Fehlschläge sind menschlich, nur kommt es darauf an, ob man sie als Chance erkennt und etwas daraus macht.

Karriere-Einsichten: Und was haben Sie gemacht?

Jürgen Höller: Weiter, denn das ist es, was erfolgreiche Menschen und erfolglose Menschen voneinander unterscheidet – der Punkt, an dem man aufgibt. Gibt sich eine Person nach einem Misserfolg diesem komplett hin und erholt sich nicht wieder davon, beeinflusst das zukünftige Entscheidungen, weil die Angst vor erneutem Scheitern immer ein Hindernis darstellt. Dies kann sogar so weit gehen, dass erst gar keine neuen Herausforderungen mehr angenommen werden. Die Komfortzone wird nicht mehr verlassen. Doch nur wer etwas wagt und sich auch auf Risiken einlässt, kann wachsen – privat, beruflich und mental. Und glauben Sie mir, ich habe damals viel gewagt, da ich nicht nur nichts hatte, sondern vor einem riesigen Schuldenberg stand.

Karriere-Einsichten: Hatten Sie nicht Angst, Ihre Familie durch ein erneutes Scheitern zu enttäuschen?

Jürgen Höller: Wenn ich jetzt Nein sage, wirkt dies bestimmt, als wäre meine Familie mir nicht genug wert, aber das genaue Gegenteil ist der Fall. Meine Familie bedeutet mir alles und genau deswegen ist es so wichtig gewesen, wieder zu starten, etwas zu wagen. Was für ein Familienvater, was für ein Ehemann wäre ich denn gewesen, wenn ich mich nach meinem Misserfolg durch Angst hätte lähmen lassen, wenn ich das, was ich jahrelang anderen Menschen gezeigt hatte, nicht selbst eingehalten hätte? Ich hätte mich auch dem Scheitern hingeben können, doch dies führt in der Regel zu Unzufriedenheit, Wut, Trauer und Selbstmitleid. So ein Vater oder Ehemann wollte ich nicht sein – denn das wäre die wahre Enttäuschung gewesen. Es gab eine Zeit, da stand auch ich kurz davor aufzugeben, aber die Liebe und der Glaube meiner Frau haben mich davon abgehalten. Außerdem bringt jeder Punkt, an dem man scheitert, neue Erkenntnisse, man lernt. So geht es doch schon im Kindesalter beim Fahrradfahren: Nur wer einmal stürzt, weiß, wie er es in Zukunft verhindert, und wird dadurch gestärkt fürs Leben.

Karriere-Einsichten: Also würden Sie sagen, dass nur Menschen, die scheitern, die Möglichkeit haben, erfolgreich zu sein?

Jürgen Höller: Nicht direkt. Nicht allein das Scheitern macht einen Menschen erfolgreicher, sondern vielmehr der Mut, einen unbekannten, unvorhersehbaren Weg zu gehen. Das Scheitern ist dabei der Lerneffekt für die Zukunft. Wie viele Persönlichkeiten, die Großes geleistet haben, wurden vorher verlacht oder sind in der Tat gescheitert? Doch diese Erfahrungen haben sie gestärkt, haben ihre Ideen weiter vorangetrieben, ihnen geholfen Fehler zu beheben und dadurch Erfolge zu feiern.

Karriere-Einsichten: Wie sah Ihr eigener Erfolgsweg aus dem Misserfolg aus?

Jürgen Höller: Im wortwörtlichen Sinne zunächst dunkel. Wir starteten im Mai 2004 in einem Keller. Gebrauchte Möbel, alte Computer und zum Drucken mussten wir in den Copyshop, denn ein eigenes Gerät war nicht drin. Es galt 6,6 Millionen Schulden abzubauen. Die Anfangszeit war hart, aber ich hielt mich strikt an meinen Weg und auch wieder an mein Bauchgefühl und mit der Zeit zahlte sich der Einsatz aus. Nach nur dreieinhalb Jahren hatte ich es geschafft und war wieder schuldenfrei. Auch der Wiedereinstieg als Motivationstrainer war zunächst hart und natürlich schlugen mir viele Vorurteile und Nachreden entgegen. Doch muss ich eines sagen: Ich habe aus meinem Rückschlag gelernt und darüber hinaus ein wichtiges Fazit gezogen: Es geht nicht darum, der Beste zu sein, sondern darum, sein Bestes zu geben. Und genau dafür gebe ich den Menschen Strategien an die Hand, die auch mir aus der Tiefe geholfen haben. Denn das Leben ist zwar der brutalste, aber auch der beste Lehrmeister.

Immer wieder aufstehen!

Würfel mit 2 verschiedenen Worten

7 Schritte zur Bewältigung auch schwerer Lebenskrisen

Jeder Mensch erlebt in seinem Leben Höhen und Tiefen und steht manchmal an einem Punkt, an dem er verzweifeln möchte. Doch Aufgeben sollte niemals eine Option darstellen! Jeder Misserfolg zieht seine Lehre nach sich und jeder Umbruch verspricht auch eine Chance für einen neuen Lebensweg. Jedem steht es hierbei frei, sich für eine Kehrtwende zum Positiven zu entscheiden. Hier meine 7 Schritte, um sogar schwere Krisen zu überwinden und gestärkt aus ihnen hervorzugehen:

1. Schritt: Bewusst annehmen, akzeptieren!
Es nützt nichts, in einer Krise „gegen“ etwas anzukämpfen. Es nützt nichts, in einer Krise das Unglück nicht wahrhaben zu wollen. Akzeptiere es, nimm es an! Erst mit der Akzeptanz bist Du in der Lage, Dich an die Lösung Deines Problems, an die Lösung der Ursache zu machen.

2. Schritt: Loslassen!
Eine Krise hat meistens damit zu tun, dass wir eine Ent-Scheidung zu treffen haben (oder diese Ent-Scheidung bereits für uns getroffen wurde). Und diese Entscheidung hat in der Regel etwas damit zu tun, dass wir etwas loslassen müssen: einen geliebten Menschen, unsere Arbeit, unsere Firma, unser Geld, unsere Gesundheit, etc. Und manchmal sind für diese Krise auch andere Menschen zumindest mitverantwortlich. Lasse los! Vergib, verzeihe, vergesse! Vergib anderen – und vergib vor allem auch Dir selbst! Du kannst nichts verändern an der Vergangenheit – aber Du kannst alles verändern für Deine Zukunft, wenn Du die Vergangenheit loslässt!

3. Schritt: Sinn der Krise herausfinden

In jeder Krise liegt eine höhere Bedeutung, ein tieferer Sinn: Was könnte Dir die Krise sagen? Was gilt es zu verändern, was gilt es zu entscheiden? Wo hast Du Dich verrannt? Später, wenn Du die Krise gelöst hast, wirst Du entdecken, dass Du auch in der allergrößten Krise, dann, wenn Du am Tiefpunkt angelangt bist, daraus etwas lernen sollst!

4. Schritt: Hauptprobleme definieren

In einer Krise geht es meist um ein Hauptproblem. Dieses Hauptproblem wirft dann jedoch oft zahlreiche Nebenprobleme auf. Irgendwann drehen sich unsere Gedanken im Kreis und wir sind nicht mehr in der Lage, auch nur einen klaren Gedanken  zu fassen. Wir springen von einem Problem zum anderen, ohne eines konkret anzupacken und zu lösen. Deshalb definiere Deine Hautproblem(e) und mache Dich erst einmal an die Lösung dieser Hauptursache – und Du wirst feststellen, dass sich zahlreiche kleinere Probleme automatisch mitlösen.

5. Schritt: Neue Ziele setzen

Wenn Du Deine Krise akzeptierst und die Vergangenheit losgelassen hast, ist es an der Zeit, wieder aufzustehen. Und der beste Weg dazu ist, sich wieder neue Ziele zu setzen.

6. Schritt: Strategie erstellen!

Höre auf, Dir Dein Gehirn zu zermartern mit: „Warum ist das und das passiert?“. Die Warum-Frage führt immer in die Vergangenheit, führt immer zu Vorwürfen, immer zu negativer Energie. Die Zauberfrage lautet: Welche Möglichkeiten gibt es, wie kann ich vorgehen, was kann ich tun, um mein neues Ziel zu erreichen?
Die Wörter „was“, „wie“ und „welche“ sind zukunfts- und lösungsorientierte Fragewörter. Und die Fragen, die Du Dir stellst, entscheiden über die Qualität des Lebens, das Du schließlich führst.

7. Schritt: Niemals aufgeben!

Auch wenn es noch so schwierig erscheinen mag – Du wirst es schaffen! Auch wenn Du noch so verzweifelt bist – es werden wieder glückliche Tage für Dich kommen! Aber das geschieht nur, wenn Du nicht aufgibst, wenn Du Dir Deine Hoffnung, Deinen Glauben bewahrst!

Erinnere Dich an Dein bisheriges Leben: Gab es nicht auch den einen oder anderen Tiefschlag, die eine oder andere Krise, bei der Du fast verzweifelt wärst? Und hast Du diese Tiefschläge nicht auch weggesteckt und gemeistert? Bist Du vielleicht sogar gestärkt aus so mancher Krise hervorgegangen oder hast Du eine Menge dadurch gelernt?

Also: Warum sollte es diesmal anders sein? Vertraue einfach dem Leben, Dir, wenn Du gläubig bist, Deinem Gott – und stehe wieder auf. Denn verloren hast Du nicht, weil Du am Boden liegst – verloren hast Du dann, wenn Du liegenbleibst!

Wer nichts weiß, macht´s über´n Preis!

Price und Quality auf dem Schild

1998 hatte ich einen Tagessatz von 20.000 DM. Und bevor ich in meinen Jahresurlaub flog, besprach ich mich mit meiner damaligen Innendienst-Leiterin, dass wir nach dem Urlaub einmal darüber nachdenken sollten (weil ich für die nächsten Monate schon fast so gut wie ausgebucht war), den Tagessatz auf 25.000 DM zu erhöhen. Ich flog also in den Urlaub und kam drei Wochen später erholt und braungebrannt wieder zurück.

Am zweiten Arbeitstag unterhielt ich mich dann mit meiner Innendienst-Leiterin und irgendwie erfuhr ich, dass sie mein Honorar bei Angeboten für Vorträge und Seminare nach meinem Abflug auf 25.000 DM erhöht hatte. Ich zeigte mich entsetzt und sagte zu ihr, dass ich doch erklärt hatte, dass wir NACH dem Urlaub nachdenken könnten, vielleicht den Preis zu erhöhen.

Daraufhin antwortete sie mir, dass sie das wohl falsch verstanden hätte und davon ausging, dass der Preis eben definitiv auf 25.000 DM Tagessatz erhöht wird. Als ich daraufhin ein bisschen verstimmt war, meinte sie jedoch zu mir: „Du Jürgen, ich habe bereits zwei Motivationsvorträge für Dich zum neuen Preis verkauft!“ Daraufhin blieb mir die Kinnlade kurz offen stehen – und ich war froh, dass sie mich falsch verstanden hatte…

Warum erzähle ich diese Geschichte? Weil es wenig Bereiche gibt, bei denen wir so viele, starke negativ besetzte Glaubenssätze haben wie im Bereich „Preis“.

Zunächst einmal ist es wichtig herauszufinden, wie man selber „tickt“. Ist man eher ein „Sparbrötchen und Pfennigfuchser“ – oder ist man jemand, der sich auch einmal etwas gönnen kann, der für Qualität bereit ist, Geld auszugeben und der gerne in sich investiert, um seine Ziele zu erreichen?

Vor kurzem erreichte mich folgende E-Mail eines Kunden, der sich dafür interessierte, ein Seminar mit Motivationstheorien bei mir zu besuchen.

„Hallo Jürgen,

ich war zuerst sehr interessiert an Deinem Seminar. Deshalb klickte ich auf die entsprechende Website, war dann jedoch etwas irritiert, als ich den Preis las. Ich hatte es mir, ehrlich gesagt, günstiger vorgestellt. Deshalb weiß ich noch nicht, ob ich es buchen werde, obwohl ich sehr interessiert bin!“

Ich kenne zufälligerweise diesen Kunden. Er ist Klein-Unternehmer, der selber immer wieder einmal in Verkaufsgesprächen mit seinen Kunden steht. Genauer gesagt ist er in der Heizungs- und Sanitärtechnik tätig.

Ein einziger Abschluss, den er durch das neu gewonnene Know-how von meinem Seminar, mehr erzielen würde, würde die Kosten um ein Vielfaches amortisieren – aber es ist ihm zu teuer…!

Ich weiß, dass ich ein begnadeter Verkäufer bin, aber ich wurde nicht als begnadeter Verkäufer geboren – auch ich musste für meinen Erfolg arbeiten, ich habe mir dieses Wissen angeeignet, es trainiert und trainiert – und heute bin ich sicherlich unter allen Trainern, die es weltweit gibt, einer der besten Verkäufer. Gleichzeitig aber bin ich auch ein begnadeter – Einkäufer!

Wenn ich irgendwann einmal Zeit habe, im Internet zu surfen – irgendwie endet es immer mit irgendeiner Bestellung! Wenn ich über eine Messe oder einen Kongress schlendere – es endet immer damit, dass ich etwas bestelle, irgendetwas kaufe! Wenn ich im Urlaub bin und schlendere über einen Basar – ich bin eine gefundene Beute für jeden Basar-Verkäufer (zum Leidwesen meiner Frau Kerstin!)…

Um es nochmals zu verdeutlichen: Ein guter Verkäufer ist in der Regel immer auch ein guter Einkäufer!

Umgedreht: Ein schlechter Einkäufer ist immer auch ein schlechter Verkäufer!

Wer selber den Cent zehnmal umdreht, bevor er ihn ausgibt, wer lieber auf Qualität verzichtet und dafür das billigere Produkt wählt, wer in sich nichts investiert (ob nun Ernährung, Wissen oder was auch immer) – wie will dieser erwarten, dass er, falls er selber Verkaufsgespräche durchführt, dann seine Kunden überzeugen kann?

Eine Übungsaufgabe ist es also anzufangen, weniger auf Quantität beim Einkauf als auf Qualität zu setzen, 1. Beispiel: Nahrungs-Ergänzungsmittel: Beim Kauf auf hochwertige (und eben teurere!) Produkte achten. 2. Beispiel: Urlaub: Lieber ein paar Tage kürzer, aber dafür in einem erstklassigen Hotel übernachten! Wenn Du überlegst, ein Seminar zu besuchen (oder auf andere Weise Weiterbildung zu betreiben) – dann vergleiche nicht den Preis, sondern vergleiche, was Du bekommst!

Es ist doch super interessant: Arme, erfolglose Menschen haben immer den Gedanken „wo kann ich etwas sparen?“ – und geben ihr Geld dann für allen möglichen unnützen Kram aus. Sie kaufen immer das neueste Handy, den neuesten Flachbildschirm, den neuesten Computer, zig Zeitungen, haben Pay-TV abonniert, usw. Am Ende ist trotz allen Kostensparens das Geld komplett weg. Ja, viele machen sogar noch Konsumschulden.

Reiche Menschen fragen sich niemals: „Was kostet es mich?“, sondern immer: „Was bringt es mir – steigert es meinen Erfolg, spart es Kosten oder Zeit?“

Und noch ein Punkt zum Thema „negative Glaubenssätze in Bezug auf den Preis“: Viele erfolglose Verkäufer oder Unternehmer glauben, es gibt keine Menschen mehr, die selber Geld besitzen und gerne Geld ausgeben. Also versuchen sie immer billiger und billiger zu werden – und ziehen dadurch immer mehr „Billigheimer“ an.

Tipp: Fahr doch einmal in die großen Städte und schau Dir an, wie viele teure Autos dort herumfahren, wie exklusiv gekleidet die Menschen dort sind, wie sie Verkaufstüten mit teuren Designer-Klamotten aus den Läden tragen.

Hast Du gewusst, dass Rolex derzeit bei den teuersten Modellen (ab 40.000 € aufwärts) eine Lieferzeit von 6 bis 10 Monaten hat? Glaube mir: Geld ist genügend vorhanden!

Es ist nicht die Frage, ob Geld da ist – die Frage ist, welche Menschen/Kunden Du anziehst! Jeden Tag werden Dutzende von neuen 5-Sterne-Luxushotels auf dieser Welt eröffnet – und alle sind voll! Wenn Du versuchst, mit einem Flieger in den Ferienzeiten irgendwo einen First Class – oder Business-Sitz zu bekommen – ausgebucht!

Und deshalb ist nicht die Frage, ob Geld vorhanden ist, (es ist im absoluten Überfluss vorhanden!) – die Frage ist: Wie findet der einzelne Unternehmer/Verkäufer die Kunden, die eben bereit sind, für Qualität, für Service, für gute Leistung, auch mehr auszugeben.

Jeder Meister war zuerst eine… Niete!

Gelbes Schild mit Richtungen

Du glaubst dieser Überschrift nicht? Hier ein paar Beispiele:

  • Albert Einstein sprach erst als er 4 Jahre alt war. Und konnte erst mit 7 Jahren lesen. Seine Lehrer beschrieben in als „geistig lang­sam, ungesellig und für immer in seinen törichten Träumen gefangen“. Er wurde von der Schule verwiesen und der Zu­gang zur technischen Hochschule von Zürich wurde ihm ver­wehrt.
  • Ein Schauspieler sprach 1933 für Probeaufnahmen bei MGM vor und der Aufnahmeleiter schrieb im Bewer­tungsbogen über ihn: „Kann nicht spielen! Etwas kahlköpfig! Kann ein bisschen tanzen!“ Fred Astaire bewahrte diese No­tiz lebenslang in einem Bilderrahmen in seiner Villa in Beverly Hills auf.
  • 18 Verleger lehnten Richard Bachs Geschichte „Die Möwe Jonathan“ ab, ehe sie schließlich veröffentlicht wurde und sich bis heute fast 10 Mio. Mal ver­kaufte.
  • John Grisham fand keinen Verleger für seinen ersten Roman. Also druckte er das Buch selbst, packte seinen Kofferraum randvoll mit Büchern und klapperte alle Buchhandlungen ab. Dort stellte er jedem Buchladen 10 Exemplare kos­tenfrei zur Verfügung und rechnete die verkauften Romane erst 8 Wochen später ab. Dieser erste Roman wurde ein Mega-Bestseller.
  • Beethoven war so ungeschickt mit der Violine, dass er nur seine eigenen Kom­positionen spielte, anstatt seine Technik zu verbessern. Seine Musikleh­rer nannten ihn hoffnungslos als Komponist.
  • Die Lehrer von Enrico Caruso sagten über ihn, dass er keine Stimme habe und überhaupt nicht singen könne. Außerdem wollten seine Eltern unbedingt, dass er Ingenieur wird.
  • Winston Churchill blieb in der sechsten Klasse sitzen. Er wurde erst im Alter von 62 Jahren Premierminister von England. Zu diesem Zeitpunkt hatte er be­reits zahlreiche Niederlagen und Rückschläge hinter sich.
  • Charles Darwin, Vater der Evolutionstheorie, gab seine Karriere in der Medizin auf. Sein Vater sagte zu ihm: „Du interessierst Dich für nichts als Schießen, Hunde und Ratten fangen.“
  • Walt Disney wurde wegen Mangels an Ideen von seinem Zeitungsherausge­ber gefeuert und ging mehrere Male Bankrott.
  • Thomas Alva Edisons Lehrer sagten über ihn, er wäre zu dumm, um über­haupt irgendetwas zu lernen.
  • Henry Ford scheiterte insgesamt 5 Mal und ging Pleite, bevor er schließlich er­folgreich wurde.
  • Napoleon Bonaparte wurde auf der Militärakademie noch als Dummkopf ange­sehen. Später wurde er einer der größten Feldherren aller Zeiten.
  • Er ging mit 21 zum ersten Mal fast Pleite. Mit 40 Jahren das zweite Mal. Er ver­lor seine Firmen, sein Geld, seine Freunde, seinen Namen, ja, sogar seine Freiheit. 2004 startete er von Neuem – und schreibt Dir heute diese E-Mail. Ich bin es selbst, Jürgen Höller!

Wenn Du also derzeit noch keinen Erfolg hast oder Dich in einer tiefen Krise befin­dest: Willkommen im Club der Versager!

Ich meine das nicht despektierlich oder herablassend, sondern im Gegenteil: Als An­sporn für Dich, aufzustehen und Gas zu geben. Du kannst es, es steckt in Dir und Du schaffst es auch! Wenn Du es glaubst!