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Lass Dein Unternehmen durch die Decke gehen: 6 Tipps zur Skalierung

Größer. Höher. Weiter. Skaliere Dein Unternehmen und denke in Superlativen. Skalieren: Das heißt nichts anderes, als dass Du Dein Business vergrößerst und mehr Umsatz generierst. Aber: Dabei muss der notwendige Aufwand immer im Verhältnis zum Wachstum stehen. Der finanzielle Invest muss überschaubar bleiben. Ein skaliertes Business wächst ohne große Zusatzbelastung. Das ist das Ziel – und wir verraten Dir, wie Du dieses Ziel erreichen kannst.

Doch über welche Voraussetzungen sollte ein Unternehmen verfügen, um überhaupt skalierbar zu sein? 

Entscheidend sind:

  • niedrige Fixkosten (und ein hoher Anteil an variablen Kosten)
  • planbare Ressourcen
  • Automatisierungspotential
  • Expansionsfähigkeit
  • effizientes Marketing
  • erweiterungsfähige Kapazitäten

Selbstverständlich haben wir in diesem Artikel auch eine Antwort auf die Frage: Wie lässt sich ein Business erfolgreich skalieren?

Hierfür geben wir Dir 6 ultimative Tipps an die Hand:

  1. Habe das richtige Mindset
  2. Baue Automatisierungsprozesse aus
  3. Investiere in Marketing
  4. Stelle fähige Mitarbeiter ein
  5. Setze Ziele
  6. Fokussiere Dein Angebot

Mit unseren Skalierungsstrategien bist Du bestens gerüstet für Deinen Erfolg.

Mache den ersten Schritt: So startest Du mit der Skalierung Deines Unternehmens

Bevor wir Dir verraten, wie Du Dein Unternehmen skalierst, erklären wir Dir erst einmal, was Skalierung überhaupt bedeutet. Vermutlich kennst du den Begriff bereits aus der Bildbearbeitung. Skalieren bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ein Foto ohne Qualitätsverlust vergrößert oder verkleinert wird.

Übertragen auf Unternehmen wird mittels Skalierung eine Vergrößerung, sprich Wachstum, angestrebt. Der Begriff “Skalierung” leitet sich vom lateinischen Wort „Scalae“ ab, was sich mit “Treppe” bzw. “Treppen” übersetzen lässt. Du kletterst mit Deiner Firma also sprichwörtlich die Treppe hoch. Das Ziel: Dein Unternehmen soll dank Wachstum langfristig profitabel sein – und das ohne überproportional großen Mehraufwand. Idealerweise geht die Schere zwischen Erträgen und Kosten immer weiter auseinander (natürlich zugunsten der Erträge). So wird Deine Marge stetig größer und damit auch Dein Profit.

Hört sich fast zu schön an, um wahr zu sein? Ist aber möglich. Allerdings ist die Skalierbarkeit vom Geschäftsmodell abhängig. Ein Unternehmen, das Produkte herstellt, kann sich nur vergrößern, indem es mehr Ware produziert. Das geht wiederum Hand in Hand mit Investitionen in Maschinen, Personal und Infrastruktur. Das ist jedoch mit erheblichen Kosten verbunden und erst einmal weit entfernt von einer guten Skalierung. Allerdings gibt es auch hier Möglichkeiten, von denen Du noch später in diesem Artikel erfahren wirst. Kann ein Unternehmen jedoch expandieren ohne großes Investment und ohne eine übermäßige Steigerung der Fixkosten, ist es gut skalierbar. Dazu zählen unter anderem digitale Geschäftsbereiche, die ohne hohe Produktionskosten auskommen.

Ein Beispiel für gute Skalierbarkeit: Verkaufst Du ein Online-Game, kannst Du ohne größere Investitionen schnell expandieren und eine höhere Nachfrage bedienen. Du kannst beispielsweise Dein Spiel ohne großen Kostenaufwand in andere Sprachen übersetzen lassen und weltweit vermarkten, oder Du bietest zahlungspflichtige Add-ons an. Wenn Du aber „richtiges“ sprich physisches Spielzeug herstellst, ist Expansion für Dich gleichbedeutend mit mehr Ware, mehr Maschinen, mehr Mitarbeiter – mehr Investitionen. Fazit: Produzierende Unternehmen sind weniger gut skalierbar.

Wann ist Dein Unternehmen am besten skalierbar?

Natürlich sind nicht nur digitale Unternehmenszweige skalierbar. Eine Expansion mit geringem Kostenaufwand ist auch in anderen Branchen möglich.

Folgende Faktoren sorgen für eine gute Skalierbarkeit Deines Unternehmens:

  • Niedrige Fixkosten: Ob Miete, Versicherungsprämien, IT-Infrastruktur oder Lohn- und Gehaltskosten – Fixkosten fallen in regelmäßigen Zeitabständen in jedem Unternehmen an. Je geringer die Fixkosten, desto besser. Werden diese dann nicht oder nur in geringem Umfang durch Expansionsmaßnahmen erhöht, ist eine gute Skalierbarkeit gegeben. 
  • Hoher Anteil an variablen Kosten: Im Gegensatz zu den Fixkosten sind variable Kosten abhängig von bestimmten Bezugsgrößen, beispielsweise der Produktions- und Verkaufsmenge. Je größer die Produktionsauslastung, desto größer sind in der Regel auch die variablen Kosten, u. a. für Material, Maschinen und Logistik.
  • Planbare Ressourcen: Je besser Ressourcen und ihr Verbrauch planbar sind, desto besser für die Skalierbarkeit. Dazu zählen beispielsweise die Anzahl und der Einsatz von Maschinen, Material, Werkzeugen oder anderen Sachmitteln.
  • Bestmögliche Automatisierung: Effiziente und automatisierte Arbeitsprozesse erhöhen den Umsatz beträchtlich und sprechen für eine gute Skalierbarkeit. Maßgeschneiderte IT-Lösungen spielen hier eine große Rolle.
  • Expansionsfähigkeit ohne großen Invest: Wenn Du ohne hohe Zusatzkosten expandieren kannst, ist alles bestens: Dein Unternehmen verfügt über eine gute Skalierbarkeit.
  • Effizientes Marketing: Du kannst mit wenig kostenintensiven Marketingmaßnahmen Dein Geschäft ankurbeln oder neue Märkte erschließen? Hervorragend. So steht einer Skalierung nichts mehr im Wege.
  • Erweiterungsfähige Kapazitäten: Dein Geschäftsmodell ist gut skalierbar, wenn Du eine erhöhte Nachfrage ohne gravierende Zusatzkosten problemlos bedienen kannst.

6 Tipps, die Dein Unternehmen wachsen lassen

Die Überprüfung Deines Unternehmens hat eine gute Skalierbarkeit ergeben? Prima. Dann geben wir Dir jetzt 6 Tipps an die Hand für die erfolgreiche Skalierung Deines Business:

  1. Eigne Dir das richtige Mindset an: Dein Unternehmen soll groß werden? Dann denke auch groß! Konzentriere Dich auf das, was Du sein willst und nicht auf das, was Du bist. Für eine Skalierung ist ein entsprechendes Mindset essenziell. Sei offen für Veränderungen. Neue Produktionswege oder Prozesse sind oft ein Muss für eine gelungene Skalierung, ebenso wie die Verabschiedung von gewohnten Produkten oder Verfahren. Erkenne Wachstumsmöglichkeiten und nutze sie.
  2. Investiere in Marketing: Um den Verkauf und damit auch den Umsatz anzukurbeln, ist Marketing das perfekte Instrument. Aber nicht irgendwelche Marketingmaßnahmen, sondern sinnvolle und skalierbare. Ganz ohne Ausgaben wirst Du das in der Regel nicht hinbekommen. Eventuell ergeben sich jedoch Möglichkeiten, die keine Unsummen kosten. Vielleicht ist jemand in Deinem Freundes- oder Bekanntenkreis ein erfolgreicher Influencer, der Dir für wenig Geld oder sogar kostenlos seine mediale Präsenz zur Verfügung stellt. Vorausgesetzt, der Influencer passt auch zu Deinem Produkt. Das Gießkannenprinzip nützt Dir wenig, da es zu teuer und zu wenig effektiv ist. Klasse statt Masse sollte Deine Strategie sein, um den Umsatz zu steigern. 
  3. Setze auf Automatisierung: Alles, was sich dafür in Deinem Unternehmen eignet, sollte automatisiert werden. Das spart Zeit und Geld. Kann ein Computer problemlos einen Job übernehmen, dann sollte er das auch tun. Automatisieren kannst Du eigentlich fast alle standardisierten und wiederholbaren Prozesse, wie beispielsweise Terminplanung, Buchhaltung, Bestellbestätigungen oder Versandnachweise.
  4. Gute Mitarbeiter einstellen: Alleine wirst Du Dein Unternehmen nicht skalieren können. Dafür brauchst Du Unterstützung von Leuten, die etwas von Ihrem Fach verstehen. Ideal sind Mitarbeiter, die über mehrere Fähigkeiten verfügen. Brauchst Du zum Beispiel einen Texter für Deine Firmenwebseite, wäre es ideal, wenn er auch die Grafik beherrscht, dadurch sparst Du einen Job ein. Achte bei Deinem Team auf Qualität und nicht auf Quantität. Stelle fähige Führungskräfte ein, auf die Du Dich verlassen kannst. Du kannst und sollst als Chef nicht alles machen. Fange an zu delegieren.
  5. Setze Dir Ziele: Wenn Du hoch hinaus willst mit Deinem Unternehmen, dann solltest Du wissen, wie hoch. Was sind Deine Ziele? Stelle einen Plan auf, was Du wie und wann erreichen möchtest. Dabei kannst Du in Schritten vorangehen. Im ersten Jahr strebst Du beispielsweise an, Dein Business in ein europäisches Nachbarland auszuweiten, und in den folgenden Jahren agierst Du dann vielleicht europa- oder sogar weltweit.
  6. Fokussiere Dein Angebot: Dein Unternehmen soll nicht einfach wachsen, es soll skalieren. Das heißt, es soll größer werden ohne allzu großen Mehraufwand. Das Ziel erreichst Du nicht, wenn Du ein breites Netz an Angeboten auswirfst. Unternehmen, die erfolgreich skalieren, konzentrieren sich auf ihre Produkte, Dienstleistungen und ihren Zielmarkt. So geht das Unternehmen besser auf die Bedürfnisse der Kunden ein und es hebt sich von der Konkurrenz ab.

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