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Erhöhe Deinen Gewinn und minimiere die Fixkosten: So geht’s

Den eigenen Gewinn erhöhen und Fixkosten minimieren: Welcher Unternehmer verfolgt diese Ziele nicht? In diesem Artikel erfährst Du für beide Ziele probate Strategien, die Dein Unternehmen durch eine geschickte Kombination von Maßnahmen zum ganz großen Erfolg führen können.

In diesem Artikel erfährst Du unter anderem:

  • Warum Du Dir einen Überblick über die Fixkosten in Deinem Unternehmen verschaffen solltest
  • Was die 3 Top-Treiber für zu hohe Fixkosten in Unternehmen sind
  • Wie Du effektiv Deine Fixkosten minimieren kannst
  • Wie Fixkosten und Gewinn zusammenhängen
  • Drei Strategien zur Gewinnmaximierung 
    • Optimierung Deiner Unternehmensstrategie 
    • Mit dem richtigen Pricing das Wachstum steigern 
    • Entwicklung von Cross-Selling Strategien 
  • Wie die Jürgen Höller Academy Dich und Dein Unternehmen unterstützen kann

Du wirst feststellen, dass es eine ganze Menge an Stellschrauben im Unternehmen gibt, an denen Du drehen kannst, um Deine Fixkosten zu senken und Deinen Gewinn in die Höhe schnellen zu lassen.

Hast Du den Überblick über Deine Fixkosten?

Bei Fixkosten handelt es sich grundsätzlich um Kosten, die unabhängig von der Produktions- oder Verkaufsmenge Deines Unternehmens auf regelmäßiger Basis anfallen. Sie stehen den variablen Kosten gegenüber, deren Höhe direkt mit der Produktions- oder Verkaufsmenge Deines Unternehmens zusammenhängt. Zusammen ergeben sich aus den Fix- und den variablen Kosten die Gesamtkosten in Deinem Unternehmen.

Die Fixkosten lassen sich wie folgt berechnen:

Gesamtkosten – variable Kosten = Fixkosten

Beispiele für Fixkosten sind:

  • Mietkosten für Geschäftsräume 
  • Gehälter für Angestellte
  • Strom- und Heizkosten 
  • Unterhaltung von technischem Equipment 
  • Instandhaltungskosten 

Eine bestimmte  Zahl, wie hoch der Anteil von Fixkosten an den gesamten Betriebsausgaben optimalerweise sein sollte, gibt es pauschal nicht. Vielmehr hängt der Anteil an Fixkosten von der jeweiligen Branche und der Größe eines Unternehmens ab.

Grundsätzlich gilt jedoch: Je niedriger die Fixkosten, desto höher kann der Gewinn ausfallen. Aus diesem Grund solltest du stets einen optimalen Überblick über Deine Fixkosten haben, um Deine größten Kostentreiber erkennen und ggf. Maßnahmen zur Anpassung durchführen zu können.

Die top 3 Treiber zu hoher Fixkosten in Deinem Unternehmen

Erfahrungsgemäß gibt es vor allem drei Treiber, die zu hohen Fixkosten in Unternehmen führen. Diese solltest Du besonders im Auge behalten und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen zur Senkung dieser Kosten ergreifen.

Die drei häufigsten Fixkosten-Treiber in Unternehmen sind:

  • Löhne und Gehälter für Mitarbeiter: Außer Frage steht, dass Du Deine Mitarbeiter fair bezahlen solltest. Ein faires Gehalt hat schließlich einen hohen Einfluss auf die Wertschätzung, Zufriedenheit und somit auch die Produktivität Deiner Mitarbeiter. Auch solltest Du keineswegs zu wenig Mitarbeiter haben, damit einzelne Teammitglieder nicht überfordert sind und eine hohe Produktivität in Deinem Unternehmens erhalten bleibt. Dennoch solltest Du ebenso regelmäßig sicherstellen, dass Du nicht zu viele Mitarbeiter angestellt hast, da diese unnötig hohe Fixkosten für Dein Unternehmen verursachen können.
  • Miete für Geschäftsräume: Sie sind immer gleich, egal wie die wirtschaftliche Lage sich gerade darstellt. Es sei denn, der Vermieter erhöht die Kosten. An der Miete gibt es relativ wenig bis gar keinen Spielraum. 
  • Energiekosten: Ihr Anteil kann ganz erheblich variieren, je nachdem, was für ein Unternehmen Du hast. Heizung und Strom braucht zwar jede Firma, aber der Anteil an zusätzlichen Betriebskosten schwankt enorm. Das produzierende Gewerbe braucht in der Regel viel mehr Energie als ein reines Dienstleistungsunternehmen. 

Behalte diese Kosten immer optimal im Blick; oftmals gibt es an der ein oder anderen Stelle Optimierungspotenzial.

Fixkosten minimieren: So gehst Du effektiv vor

Die Überschrift lautet zwar “Fixkosten minimieren”, eigentlich müsste es aber heißen: “Fixkosten verantwortungsvoll minimieren”. Denn eines sollte Dir nicht passieren, nämlich dass Du Dein Unternehmen sprichwörtlich kaputt sparst. Dennoch gibt es gleich eine ganze Palette an Möglichkeiten, Deine Fixkosten sinnvoll zu reduzieren:

  • Durchdachte Personalplanung: Eventuell kannst Du Deinen Personalbedarf flexibler gestalten und zum Beispiel auf Freelancer oder Saisonkräfte setzen. Achte aber darauf, dass Du immer eine ausreichend große Personaldecke hast, um nicht bei plötzlichen Auftragsschwemmen Probleme zu bekommen.
  • Reduktion von Kosten für Büroflächen: Lasse zum Beispiel einen gewissen Anteil an Mitarbeitern aus dem Home Office arbeiten, um Büroflächen und somit Miete einsparen zu können.
  • Energiekosten optimieren: Bist Du Eigentümer Deiner Geschäftsräume? Dann lässt sich über energetische Sanierungen langfristig Geld sparen. Aber auch mit einfachen Tricks wie intelligentem Heizen und Lüften sparst Du eine Menge Energiekosten. Auch sollte die Beleuchtung nicht permanent angeschaltet sein, wenn es ohnehin hell genug ist.

Es gibt also gleich einen ganzen Katalog an Maßnahmen zur Minimierung der Fixkosten und zur Steigerung der Effizienz Deiner Organisation.

Wie hängen Gewinn und Fixkosten zusammen?

Der Zusammenhang zwischen Gewinn und Fixkosten ist eng mit der Preiskalkulation und den Deckungskosten verbunden. Die Deckungskosten sind die Kosten, die durch den Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung gedeckt werden müssen, um überhaupt einen Gewinn zu erzielen.

Die Deckungskosten setzen sich aus den variablen und den fixen Kosten zusammen. Die variablen Kosten sind abhängig von der Produktions- oder Verkaufsmenge und ändern sich entsprechend, während die Fixkosten unabhängig von der Produktionsmenge konstant bleiben.

Die Grundidee ist, dass die Erlöse aus dem Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zunächst die variablen Kosten decken müssen. Wenn diese gedeckt sind, trägt der verbleibende Erlös zur Deckung der Fixkosten bei. Erst wenn die Fixkosten vollständig gedeckt sind, beginnt das Unternehmen, einen Gewinn zu erzielen.

Die Preiskalkulation spielt dabei eine entscheidende Rolle. Der Verkaufspreis eines Produkts oder einer Dienstleistung muss so festgelegt werden, dass nicht nur die variablen Kosten, sondern auch die Fixkosten gedeckt werden. Idealerweise sollte der Verkaufspreis auch einen Gewinnanteil enthalten.

Ein Unternehmen kann erst dann als profitabel betrachtet werden, wenn die Erlöse ausreichend sind, um alle variablen und fixen Kosten zu decken und darüber hinaus einen Gewinn zu generieren. Je niedriger die Fixkosten im Verhältnis zu den Gesamtkosten sind, desto schneller kann ein Unternehmen diesen sogenannten „Break-even-Point“ erreichen und in die Gewinnzone gelangen.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Je niedriger die regelmäßigen Fixkosten sind, desto höher kann der Gewinn ausfallen.

Deine drei Strategien zur Gewinnmaximierung

Dir stehen vor allem drei Strategien zur Gewinnmaximierung zur Verfügung, die Du keinesfalls links liegen lassen solltest.

Diese drei Strategien lauten:

  • Die Optimierung Deiner Unternehmensstrategie. Je schärfer definiert diese Strategie ist, desto zielgerichteter kannst Du auch Gewinn erzielen. 
  • Das richtige Pricing: Hier gilt es, die richtige Balance zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Gewinnmarge zu erlangen. 
  • Entwicklung von Cross-Selling-Strategien: In diesem Fall gilt, dass je breiter Deine Verkaufswege ausgerichtet sind, desto besser kannst Du Deine Produkte und Dienstleistungen vertreiben und entsprechenden Gewinn erzielen.

Optimiere Deine Unternehmensstrategie

Eine ausgeklügelte Unternehmensstrategie ist der Kern für nachhaltigen Erfolg. Wichtig ist dabei vor allem eine effektive Ressourcenoptimierung zur Steigerung der Rentabilität. Die richtige Strategie hilft Dir zudem, Verluste zu minimieren und Kennzahlen zur Gewinnerzielung festzulegen.

Mit dem richtigen Pricing Dein Wachstum steigern

Das Pricing spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewinnmaximierung und dem Wachstum eines Unternehmens. Es bestimmt, zu welchem Preis Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden. Bei der Preisfestlegung müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, darunter:

  • Herstellungskosten,
  • Rohstoffpreise,
  • Arbeitszeit und die
  • Marktnachfrage.

Ein optimales Pricing ermöglicht es, die Deckungskosten zu erreichen, Fixkosten zu decken und gleichzeitig einen Gewinn zu erzielen. Durch eine strategische Preisgestaltung kann das Wachstum gesteigert und die langfristige Rentabilität gesichert werden.

Entwickle Cross-Selling-Strategien

Cross-Selling bezeichnet die gezielte Vermarktung von zusätzlichen Produkten oder Dienstleistungen an Kunden während ihres Kaufprozesses. Im E-Commerce kann dies durch das Angebot von ergänzenden Produkten oder Bundles geschehen. Diese Strategie steigert den Gewinn, indem sie den durchschnittlichen Bestellwert erhöht

Auch die Customer Journey spielt eine zentrale Rolle, da passende Empfehlungen die Kundenzufriedenheit fördern und die Umsätze und damit den Gewinn steigern können.

Lass Deinen Umsatz durch die Decke gehen: Hole jetzt mehr aus Deinem Unternehmen raus!

Du hast nun von einer ganzen Menge Strategien erfahren, wie Du Deine Fixkosten senken und gleichzeitig Deinen Gewinn maximieren kannst. Die nächste gute Nachricht ist: Du brauchst diesen Weg nicht alleine zu gehen. Gerade zu Beginn ist es immens wertvoll, einen echten Experten an seiner Seite zu haben. Dieser könnte zum Beispiel Jürgen Höller sein, der auf eine jahrelange Erfahrung in der Beratung von Unternehmen zurückblickt. 

Buche beispielsweise die Business Seminare der Jürgen Höller Academy. Überzeuge Dich selbst und starte noch heute durch – mit niedrigeren Fixkosten und einem Umsatz, der sprichwörtlich durch die Decke geht!