Das Erfolgsrezept des Hotelkönigs Conrad Hilton:
- Finde Deine besonderen Talente!
- Sei groß, denke groß, handle groß, träume groß!
- Sei redlich!
- Lebe mit Begeisterung!
- Sei nicht der Sklave Deines Besitzes!
- Quäle Dich nicht mit Deinen Sorgen!
- Sieh, wenn Du kannst, zu den Menschen hinauf, aber auf niemanden herunter!
- Klammere Dich nicht an die Vergangenheit!
- Übernimm Deinen vollen Anteil an Verantwortung für die Welt in der Du lebst!
- Bete inständig und vertrauensvoll!
Schauen wir einmal die 10 Grundsätze und Erfolgsrezepte von Conrad Hilton im Einzelnen an:
1. Finde Deine besonderen Talente!
Ja, damit geht es los! Wir können noch so viel lernen, noch so viel Wissen aufhäufen, noch so fleißig sein, noch so sehr an uns glauben – wenn die grundsätzliche Voraussetzung des Talents fehlt, wird alles verpuffen und wir werden erfolglos sein.
Ein Mensch, der nur 1,40 m Körpergröße in seinen Genen stecken hat, wird niemals Hochsprung-Olympiasieger werden können! Egal, wie fleißig er trainiert, ob er die besten Coaches hat, ob er an sich glaubt, ob er der beste Techniker ist – die Grundvoraussetzung des Talents fehlt!
2. Sei groß, denke groß, handle groß, träume groß!
Also das typisch amerikanische „Think Big!“. In Europa, speziell im deutschsprachigen Raum, wird ja gerne über diese amerikanische Fähigkeit „groß“ zu denken, gelächelt. Wie aber sollte große Leistung ermöglicht werden von jemanden, der nur klein denkt? Natürlich ist immer die Gefahr dabei abzuheben, denn der Grad zwischen Vision und Halluzination ist schmal. Aber: Gleichzeitig werden wir nur dann Großes vollbringen können, wenn wir auch vorher Großes denken!
3. Sei redlich!
In Deutschland ist es vielleicht gleichzusetzen mit der traditionellen hanseatischen Kaufmannsehre: Da wurden (und werden) noch Geschäfte auf Handschlag gemacht! Auf den Handschlag eines redlichen Kaufmanns konnte sich jeder Partner verlassen, weil er ansonsten aus der Kaufmanns-Gilde ausgeschlossen worden wäre und nie wieder Geschäfte gemacht hätte. In der heutigen Welt scheint die Redlichkeit verschwunden zu sein. Wer hält sich schon noch an Vereinbarungen? Es geht mit dem Zahlen von Rechnungen los: Wer zahlt seine Rechnungen schon unmittelbar dann, wenn er sie erhält (dies ist übrigens eines unserer Grundprinzipien in unserem Unternehmen: Eingangsrechnungen werden sofort geprüft und umgehend bezahlt!).
4. Lebe mit Begeisterung
Be-geist-erung – Wer begeistert lebt, lebt also im Einklang mit dem Geiste Gottes. Begeisterung macht groß, Begeisterung macht auf. Wenn ich begeistert bin, habe ich eine andere Körperhaltung, einen anderen Gang, einen anderen Händedruck, eine andere Gesichtsmimik, ein anderes Auftreten. Begeisterung schafft Energie, Begeisterung ist der Brennstoff, der uns hilft von unserem Ausgangsort zum Ziel zu kommen. Ohne Benzin, also ohne Begeisterung, läuft kein Motor!
5. Sei nicht der Sklave Deines Besitzes!
Schaffe Dir kein Hamsterrad und schon gar nicht mit privatem Besitz. Ich persönlich erfreue mich an unserem nicht unbeträchtlichen Familienvermögen – aber gleichzeitig „sammle“ ich keine Güter mehr, denn: Jedes Eigentum verpflichtet! Nutze die Gegenstände, nutze Deine Spielsachen, Deine Wertgegenstände, Deine Autos, Deine Uhren, Dein Haus, etc. aber: Bedenke – es ist alles nur geliehen…
6. Quäle Dich nicht mit Deinen Sorgen!
93 % aller Sorgen sind entweder vergangenheitsorientiert, betreffen Unwichtiges oder die Zukunft und treten nie ein!
Warum sollte man sich über etwas sorgen? Leben findet im Hier und Jetzt statt! Was vorbei ist, kannst Du nicht mehr verändern und was morgen kommt, steht noch nicht fest. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass das eintritt, worüber Du Dir Sorgen machst, sehr stark.
7. Sieh, wenn Du kannst, zu den Menschen hinauf, aber auf niemanden herunter!
Dahinter steckt eine christliche Eigenschaft, nämlich dass jeder Mensch Bruder oder Schwester von Dir ist. Kein Mensch ist besser als ein anderer – nur weil er erfolgreicher ist!
8. Klammere Dich nicht an die Vergangenheit!
Das was geschehen ist, ist geschehen, was Du verloren hast, hast Du verloren, Menschen die Du verletzt hast, hast Du verletzt. Daran wirst Du nichts ändern. Wenn Du auf einem Boot sitzt und ständig nach hinten schaust, kannst Du die Gischt beobachten aber nicht beeinflussen! Nur wenn Du Dich umdrehst, das Steuer des Bootes in die Hand nimmst, bist Du in der Lage neue Ziele anzusteuern – und auf diese Weise Deine Richtung zu verändern.
9. Übernimm Deinen vollen Anteil an Verantwortung für die Welt in der Du lebst!
Wir sind keine Einzelindividuen. Eigentlich ist jeder Mensch nichts anderes, als eine Leberzelle. Bekämpft eine Leberzelle die andere? Hackt eine Leberzelle der anderen die Hand ab? Ist eine Leberzelle auf die andere neidisch? Alle Leberzellen arbeiten synergetisch zusammen, so, dass die Leber uns entgiftet und gesund erhält. In dem Moment, in dem einzelne Leberzellen nicht mehr im Einklang mit den anderen zusammenarbeiten, beginnt das Chaos – entarten die Zellen, arbeiten sie gegen das Organ, kann die Leber (und damit der Mensch…) schließlich daran zugrunde gehen.
10. Bete inständig und vertrauensvoll!
Gott liebt Dich – und Gott wartet darauf, dass Du mit ihm in Verbindung trittst. Warum betest Du nicht wieder einmal zu Gott? Nicht die formelhaften Worte, die Du in Deiner Kindheit gelernt hast, sondern so, als ob Du mit Deinem Vater (oder wenn es Dir lieber ist: Deiner Mutter/einem guten Freund/einer guten Freundin) sprichst. Weniger indem Du etwas erbittest, sondern indem Du dankbar bist, für das, was Du hast. Bete, um Antworten auf Deine Fragen zu bekommen.
„Der Reichtum liegt im Glauben!“