Aktivere mit der richtigen Gestik Deine Überzeugungskraft und steigere Deinen Erfolg

Mit dieser Gestik überzeugst du garantiert

Sicherlich hast Du schon häufiger den Satz “Bilder sagen mehr als tausend Worte” gehört. Diese Weisheit ist nicht nur wahr, sie lässt sich auch auf viele Alltagssituationen übertragen, so auch auf ein Verkaufsgespräch oder eine Diskussion. Genauer gesagt, geht es dabei nicht um herkömmliche Bilder, sondern vielmehr um Deine Gestik. Denn Deine Argumente können noch so sehr ins Schwarze treffen: Wenn Deine Gestik Unsicherheit oder sogar Angst suggeriert, wird Dein Gegenüber eher ablehnend reagieren.
Im ungünstigsten Fall entsteht eine Art Teufelskreis:

  • Deine Gesten signalisieren Unsicherheit.
  • Dein Gegenüber versteht dies als Desinteresse oder mangelnde Kompetenz und lässt Dich dies z. B. durch kritische Nachfragen oder Ablehnung spüren.
  • Du wirst noch unsicherer und das Ergebnis des Gesprächs stellt sich komplett anders dar, als Du Dir dies gewünscht hast.

Eine solche Situation muss gar nicht erst aufkommen, wenn Du Dir zuvor einige Grundregeln der Gestik zu Herzen nimmst und Sie in aller Ruhe trainierst. Hierbei soll Dir dieser Artikel helfen. Du erfährst in den folgenden Abschnitten beispielsweise,

  • dass die Macht der Gestik häufig unterschätzt wird,
  • dass Du Deine Hände gewinnbringend zur nonverbalen Kommunikation einsetzen sollst,
  • wie Dir das perfekte Zusammenspiel aus Mimik und Gestik gelingt,
  • wie Du die Gesten Deines Gesprächspartners gezielt zu Deinem Vorteil ausnutzen kannst,
  • wie offene Gesten das Vertrauen Deines Gegenübers stärken,
  • welche Gesten Du während eines Verkaufsgesprächs (o. Ä.) unbedingt vermeiden solltest.

Klingt dies für Dich erst einmal sehr kompliziert und umfangreich? Das ist verständlich, aber es lohnt sich definitiv, seine Gestik zu überprüfen und entsprechend anzupassen. Unterstützung hierbei gibt Dir u. A. das Sales Boot Camp von Jürgen Höller. Darin lernst Du die Grundlagen und die Bedeutung der passenden Gesten in Verkaufsgesprächen und vergleichbaren Situationen. Du wirst auf jeden Fall gestärkt daraus hervorgehen und die nächste Verkaufssituation souverän meistern.
Überzeuge Dich selbst und buche noch heute Deinen Platz in Höllerers Sales Boot Camp.

Die unterschätzte Macht der Gestik während der Sales Präsentation

Beginnen wir diesen Abschnitt mit einer weiteren Lebensweisheit: Der erste Eindruck zählt. Du denkst jetzt vielleicht: “Wieder so ein Kalenderspruch”. Doch weit gefehlt, es handelt sich um knallharte Wissenschaft. Verschiedene Studien haben die große Bedeutung des “ersten Eindrucks” untersucht und kommen zu dem Schluss, dass sich dieser nicht nur auf mögliche Verkaufssituationen, sondern auch auf die folgenden Situationen auswirken kann: [1]

  • Beschäftigung, Bewerbungsgespräch: Der erste Eindruck kann entscheidend sein, ob Du eine Stelle bekommst oder nicht. Offiziell zählt zwar die fachliche Qualifikation, doch spätestens dann, wenn es mehrere vergleichbare Bewerber gibt, zählen auch vermeintlich “weiche Faktoren”. Und dazu zählen der erste Eindruck und die Gestik im Allgemeinen.
  • Politik: Nehmen wir einmal das Beispiel eines TV-Duells zwischen zwei Konkurrenten um ein politisches Amt. Für ein Millionenpublikum spielen oft gar nicht so sehr die politischen Inhalte die Hauptrolle, sondern das Auftreten und Aussehen der Kandidaten. In den USA gab es bereits Fälle, in denen derlei Äußerlichkeiten über den Einzug ins Weiße Haus entschieden haben. In einem konkreten Beispiel, dem ersten TV-Duell seiner Art im Jahr 1960 zwischen John F. Kennedy und Richard Nixon, hieß es in der Presse “Kennedy bestach durch Charme und ein sonnengebräuntes Äußeres. Nixon, der zuvor im Krankenhaus lag, wirkte dagegen unrasiert und so unsympathisch, dass er seine Chancen verspielte.” [2]
  • Justiz: Zwar sollten Gestik und Mimik ebenso wenig eine Rolle in der Urteilsfindung spielen wie das Aussehen, doch spielen sie bei Ermittlungen eine große Rolle. Profiler können anhand von Gesten sogar fundierte Aussagen über die Persönlichkeit des Verdächtigen treffen.

Wie wichtig die Körpersprache ist, zeigt auch die folgende Übersicht zu den Faktoren beim ersten Eindruck:

  • 54 Prozent Körpersprache
  • 38 Prozent Stimme
  • 7 Prozent Inhalt [3]

Grund genug also, sich genauer mit der eigenen Gestik und Mimik zu befasst. Richtig eingesetzt, wirst Du viele Vorteile daraus generieren.

Mit der passenden Gestik im Verkaufsgespräch überzeugen: Das musst Du wissen!

Den Blickkontakt der Zuhörer in einer Präsentation deutenDein Gegenüber mit der passenden Gestik im Verkaufsgespräch überzeugen und die Situation zu einem erfolgreichen Abschluss bringen. Beherzige hierzu unbedingt die nachfolgenden Tipps:

  • Setzt Deine Hände gewinnbringend zur nonverbalen Kommunikation ein.
  • Nutze Regulatoren, um das Gespräch zu Deinem Vorteil zu lenken.
  • Erzeuge bei Deinem Gegenüber Vertrauen, indem Du gezielt auf offene Gesten setzt.
  • Achte darauf, dass Mimik und Gestik perfekt aufeinander abgestimmt sind.
  • Vermeide unbedingt negative Gesten – im Verkaufsgespräch, aber auch in anderen Situationen.

Wenn Du diese Maßnahmenpaket berücksichtigst, steht einem erfolgreichen Verkaufsgespräch nichts mehr im Wege.

So setzt Du Deine Hände gewinnbringend zur nonverbalen Kommunikation ein

Das Gesicht des Gesprächspartners mag auf den ersten Blick interessanter sein als die Hände. Im weiteren Verlauf der Debatte sagen aber gerade die Hände viel über Deinen Gemütszustand und Deine Motivation aus. Du kannst Deine Handgesten gewinnbringend zur nonverbalen Kommunikation einsetzen.
Das beginnt schon beim Händeschütteln, das während der Corona-Pandemie stark eingeschränkt ist, aber sicherlich wieder gebräuchlich werden wird. Wenn Du jemandem die Hand gibst, zählt der goldene Mittelweg. Das bedeutet, Dass Dein Händedruck normal kräftig sein sollte.

  • Ein zu starker Händedruck, wie ihn z. B. der ehemalige US-Präsident Donald Trump bei seinen Besuchern regelmäßig an den Tag legte, kann als Aggressivität oder mangelnde Ernsthaftigkeit ausgelegt werden.
  • Ist der Händedruck dagegen zu lasch, wirkt dies unsicher und mitunter sogar unsympathisch. Letzteres nämlich dann, wenn Dein Gegenüber den Eindruck hat, das Händeschütteln wäre nur eine Art notwendige Pflichterfüllung.

Wenn Du stehend einen Vortrag hältst, achte darauf, dass sich Deine Arme und Hände oberhalb der Taille befinden. Damit strahlst Du Selbstsicherheit aus und Deine Zuhörer schenken Dir maximale Aufmerksamkeit. Auch wenn Du Deine Hände gefaltet über den Kopf legst, wirkt dies souverän und interessant.
Vorsichtig solltest Du hingegen mit dem Reiben der Hände sein. Zwar kann dies als Zeichen von Selbstzufriedenheit interpretiert werden. Bedenke aber, dass die Grenze zur Arroganz hier zumindest fließend sein kann. Dann wirkt diese Geste eher unsympathisch. Verzichte lieber darauf, es sei denn, es bietet sich ganz explizit an.

Nutze Regulatoren, um das Gespräch zu Deinem Vorteil zu lenken

Blickkontakt in einem VerkaufsgesprächRegulatoren können Dir dabei helfen, das Gespräch zu Deinem Vorteil zu lenken. Doch was versteht man überhaupt unter Regulatoren? Es handelt sich um die Gesten Deines Gegenübers, die Du als Rückmeldung verstehen und gezielt nutzen kannst. Genau genommen handelt es sich um nicht-affektive Gesten, die den Zweck erfüllen, eine Gesprächssituation zu kontrollieren. [4]
Weicht Dein Gegenüber beispielsweise immer etwas zurück, schüttelt dezent den Kopf oder zuckt gar mit den Schultern, solltest Du intervenieren. Denn dann scheint irgendetwas nicht zu stimmen. Frage in diesem Fall freundlich nach, ob Dein Gesprächspartner alles versteht und passe Dich mehr seinem Informationsbedarf an.
Leichtes Kopfnicken hingegen, eine zugewandte Körperhaltung oder ein freundlicher Blick zeigen, dass Du auf dem richtigen Weg bist. Behalte Deinen Gesprächsstil und Deine Gestik bei, denn offenbar triffst Du damit genau den Nerv Deines Gegenübers. Besser noch: Intensiviere auf dezente Art und Weise Deine Argumentation, denn Du scheinst kurz vor dem Ziel zu sein.

Sichere Dir mit offenen Gesten das Vertrauen Deines Gegenübers

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Nicht immer stimmt das. In einem Gespräch kommt es zunächst darauf an, dass Dein Gegenüber Dir vertraut. Befördern kannst Du dies, indem Du auf offene Gesten setzt. Unter dem Begriff offene Gesten werden all solche zusammengefasst, die den Blick auf Dich bzw. Deinen Körper nicht versperren.
Du stellst Dich Deinem Gegenüber offen entgegen – natürlich im positiven Sinne. In einem Verkaufsgespräch bringt eine offene Gestik den entscheidenden Vorteil, dass Du Deinem Gesprächspartner Vertrauen signalisierst, was dieser im optimalen Fall erwidert. Du weckst sein Interesse und Vertrauen, indem Du ihm bewusst die verletzlichen Bereiche Deines Körpers offenbarst.
Weitere Tipps für offene Gesten:

  • Halte Deine Beine beim Sitzen parallel. Damit erzeugst Du mehr Bodenkontakt und wirkst insgesamt souveräner. Kein Wunder, denn Du stehst sprichwörtlich “mit beiden Beinen im Leben”.
  • Zeige Deine Handinnenflächen, wann immer möglich. Damit drückst Du aus, dass Du nichts zu verbergen hast.
  • Insgesamt sollte Deine Körperhaltung immer gerade und aufrecht sein. Das bedeutet, dass Du keinesfalls die Schultern hängen lassen solltest. Die Brust sollte dezent, keinesfalls aber übertrieben herausgestreckt sein. Halte Deine Knie zudem locker und entspannt.
  • Achte auf die natürliche Position Deines Kopfes. Dieser sollte weder nach vorne oder hinten noch seitlich gekippt sein.

Offene Gesten helfen Dir im Verkaufsgespräch, vertrauensvoll, seriös und kompetent zu wirken und eine souveräne Ausstrahlung an den Tag zu legen.

So gelingt Dir das perfekte Zusammenspiel von Mimik und Gestik

Mimik und Gestik müssen nicht nur einzeln für sich genommen stimmen, sie sollten auch perfekt aufeinander abgestimmt sein. Andernfalls kann es passieren, dass Dein Verhalten aufgesetzt und unnatürlich wirkt. Um genau das zu vermeiden, achte auf die folgenden Punkte:

  • Der Blickkontakt sollte stimmen. Schaue Deinem Gesprächspartner in die Augen, ohne ihn aber zu sehr zu fixieren. Länger als drei Sekunden sollte ein Blickkontakt nicht ohne Unterbrechung dauern.
  • Setze ein natürliches Lächeln auf, das möglichst authentisch, keinesfalls aber künstlich wirkt.
  • Ersetze eine negative Mimik durch positive Gesichtsausdrücke (z. B. entspannte Gesichtsmuskeln statt Augenbrauen hochziehen).

Vermeide unbedingt diese negativen Gesten während des Verkaufsgesprächs

Manche Gesten fördern das Vertrauen Deiner Zuhörer. Andere wiederum erreichen genau das Gegenteil und sollten in einem Verkaufsgespräch möglichst vermieden werden. Diese Dont’s solltest Du daher auf alle Fälle vermeiden:

  1. eine geballte Faust (wirkt verkrampft oder aggressiv)
  2. mit den Fingern trommeln (stiftet Nervosität und stört die Gesprächsatmosphäre)
  3. mit den Fingern ein Spitzdach formen und auf den Gesprächspartner richten (fördert eine angespannte Atmosphäre und das Gegenüber fühlt sich evtl. bedrängt)
  4. vor der Brust verschränkte Arme (kann als arrogant aufgefasst werden)
  5. auf die Hände gestützter Kopf (suggeriert Langeweile und mangelnde Ernsthaftigkeit)
  6. zu weit ausladende Gesten (schafft unnötige Distanz zwischen den Gesprächspartnern)
  7. mit dem Finger auf andere zeigen (wirkt belehrend und entspricht nicht den Gesprächsregeln gleichberechtigter Partner)
  8. den erhobenen Zeigefinger nutzen (kann ebenfalls als überheblich interpretiert werden)
  9. erhobene Arme mit nach vorne gerichteten Handinnenflächen (sieht aus, als würde sich der Gesprächspartner aus lauter Müdigkeit räkeln)

Analysiere die Gestik Deines Gegenübers, um erfolgreich zu verkaufen

Zwei Männer im Gespräch mit unterschiedlicher MimikWie bereits im Abschnitt zu den Regulatoren angedeutet, kann es überaus sinnvoll sein, die Gestik Deines Gegenübers genau zu analysieren. Daraus lassen sich wertvolle Rückschlüsse über die Gesprächsführung ziehen, die Du ganz gezielt zu Deinem Vorteil nutzen kannst. Denn je nachdem, wie sich die Gestik der anderen Person darstellt, weißt Du, ob sich das Gespräch auf dem richtigen Weg befindet oder Du Deine Strategie ändern solltest. Hier einige Beispiele:

  • Wickelt Dein Gegenüber seine Unterschenkel um die Stuhlbeine, ist dies ein Ausdruck von Nervosität oder Unsicherheit.
  • Wendet sich Dein Gegenüber teilweise ab, spricht das für Desinteresse oder Langeweile.
  • Eine steife Körperhaltung weist auf eine gewisse Unterwürfigkeit hin.
  • Sind die Hände in die Hüften gelegt, kann dies bedeuten, dass Dein Gesprächspartner Dich beeindrucken will oder aber eine gewisse Aggressivität vorhanden ist.

In diesen Fällen solltest Du Deine Gesprächsführung überdenken und durch gezieltes Nachfragen die Ursachen ermitteln.
Alles richtig gemacht hast Du, wenn Dein Gegenüber

  • den Kopf ganz leicht geneigt hat, denn das symbolisiert Aufmerksamkeit, Interesse und Konzentration,
  • Dir aufrecht gegenübersitzt, denn das bedeutet, dass er sich in der Situation wohl fühlt und Dir aufmerksam folgt,
  • sich Dir mit seinem Oberkörper annähert, was für Vertrauen und gegenseitige Sympathie spricht.

Übrigens gibt es auch die sogenannten Mikrogesten. Dazu zählen beispielsweise:

  • Tippen an die Lippen
  • Reiben oder Kratzen am Ohrläppchen
  • ständiges Berühren der Nase
  • Herabsenken der Mundwinkel
  • Nase runzeln

So unscheinbar diese nonverbalen Zeichen auch sein mögen, sie sagen sehr viel über Dein Gegenüber, aber natürlich auch über Dich aus. Verhaltenswissenschaftler sehen in Mikrogesten häufig ein Indiz für Unsicherheit oder gar Unehrlichkeit. Das Naserunzeln ist hierfür ein gutes Beispiel. Bewegen sich die Mundwinkel sanft nach unten, ist dies ebenfalls kein gutes Zeichen. Damit signalisiert Dir Dein Gegenüber Abwendung oder gar Antipathie.

Werde mit dem Sales Boot Camp zum ultimativen Verkaufsprofi und starte so richtig durch

Falls Du nun denkst, dass das Thema Gestik eine Wissenschaft für sich ist, hast Du vollkommen Recht. Aber das Gute daran ist, dass man eine Wissenschaft erlernen und den Erkenntnissen folgen kann. Klar, Deine Gesten sollten natürlich und nicht aufgesetzt wirken. Trotzdem hast Du die Möglichkeit, Deine Gestik zu optimieren. Zum Beispiel im Sales Boot Camp. Das Seminar ist perfekt auf die Bedürfnisse von Verkäufern zugeschnitten.
Der Erfolgscoach vermitteln fundierte Kenntnisse und Fertigkeiten, wie Du Gestik und Mimik so abstimmst, dass Dir Dein potenzieller Kunde Aufmerksamkeit schenkt und leichter von Deinem Angebot überzeugt wird. Das Ganze natürlich auf seriöse und einfühlsame Weise. Gleichzeitig lernst Du, die nonverbale Kommunikation Deiner Gesprächspartner besser zu interpretieren. Das erleichtert es Dir, das Gespräch in Deine gewünschte Richtung zu lenken, ohne dabei manipulativ aufzutreten.
Das Positive am Sales Boot Camp ist: Die erworbenen Fertigkeiten bringen Dich auch in vielen anderen Lebenssituationen weiter, sei es bei einem Bewerbungsgespräch, einer Diskussion oder sogar einem Date. Indem Du selbstbewusst auftrittst, gelingt Dir vieles im Leben leichter, Du wirst selbstsicherer und brauchst irgendwann gar nicht mehr so sehr auf Deine Körpersprache zu achten. Denn Du strahlst wie von selbst eine natürliche Souveränität aus.

Quellenangaben
[1] Zebrowitz LA. First Impressions From Faces. Curr Dir Psychol Sci. 2017 Jun; 26(3): 237–242. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5473630/ (abgerufen am: 25.04.2022)
[2] US-Präsidentschaftswahl: Diese TV-Duelle machten Geschichte. NWZ-online, veröffentlicht am: 27.09.2016 https://www.nwzonline.de/politik/diese-tv-duelle-machten-geschichte_a_31,1,1337659521.html# (abgerufen am: 25.04.2022)
[3] Sattler J. Handbuch Medientraining – Ihr Knigge für den öffentlichen Auftritt. HERAGON Verlag, Berlin, 2014, Seite 12
[4] Jobmensa.de https://www.jobmensa.de/ratgeber/karriere/soft-skills/koerpersprache/gestik (abgerufen am: 26.04.2022)

Mimik: So überzeugst Du Deine Kunden ohne ein einziges Wort

Überzeuge dein Gegenüber mit diesen Tipps für eine aussagekräftige Mimik
Wir Mensch kommunizieren fast rund um die Uhr! Selbst wenn Du gerade nichts sagst, hört Deine Kommunikation nicht automatisch auf. Dein Blick, Deine Mimik, Deine Gestik und Deine Körperhaltung senden weiterhin meist unterbewusst wichtige Signale an Dein Umfeld. Im vorliegenden Artikel erkläre ich Dir, die enorme Auswirkung Deiner Mimik auf Deine Mitmenschen und wie Du Deine Mimik gezielt einsetzen kannst, um in wirklich JEDEM Gespräch sympathisch und selbstbewusst zu erscheinen!

Mit der richtigen Mimik sorgst Du für den perfekten ersten Eindruck

Wie bereits erläutert, läuft unsere Kommunikation größtenteils nonverbal ab. Nicht nur das, was Du sagst, sondern auch Deine Körpersprache, beeinflusst, wie Deine Mitmenschen Dich wahrnehmen. Deine Gestik und Mimik bereichern jedes Deiner gesprochenen Worte und unterstreichen Deine verbalen Aussagen. Äußerst interessant ist die Tatsache, dass sich der Eindruck, den Du bei Deinen Mitmenschen hinterlässt, folgendermaßen zusammensetzt:
  • 7 % macht der Inhalt des Gesagten aus,
  • 38 % Dein Tonfall, während Du sprichst und
  • 55 % Deine Mimik
Wie Du siehst, spielt Dein Gesichtsausdruck hierbei tatsächlich die größte Rolle, denn über die Mimik werden Deine Grundemotionen vermittelt. Oft genug reicht schon ein Blick aus, um zu erkennen, wie sich ein Mensch wirklich fühlt. Sicher ist, dass, jeder, wirklich jeder Mensch, seine Gefühle über die Mimik in seinem Gesicht, bewusst oder unbewusst, zeigt. Schon Babys sind von Geburt an in der Lage, die Gesichtsausdrücke ihrer Bezugspersonen zu deuten – aus gutem Grund: Weil die Mimik Gefühle offenbart, ist sie bedeutsamer Teil menschlicher Kommunikation und Interaktion. Ganz gleich welche Emotionen Dich beherrschen, ob es sich um Freude, Trauer oder Angst handelt. All diese Gefühle sorgen dafür, dass bestimmte Neuronen freigesetzt werden, die wiederum die Kontraktion bestimmter mimischer Muskeln auslösen – Deine Gesichtsausdrücke!

So kannst Du Deine Mimik sofort als Erfolgsstrategie einsetzen

Sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag gibt es unzählige Situationen, in denen Du mit einer gezielt eingesetzten Mimik punkten und im Allgemeinen überzeugender wirken kannst. Wie genau Du Deine Gesichtsausdrücke, sei es ein ehrliches Lächeln oder ein sympathischer Blick in die Augen, optimal für Dich nutzen kannst, möchte ich Dir hier erläutern.

Überzeuge durch einen gelungenen Blickkontakt

Blickkontakt in einem VerkaufsgesprächDie Augen stellen in der Regel den ersten Kontakt zwischen Dir und Deinem Gesprächspartner her. Auch im Laufe des Gesprächs festigt der Augenkontakt die Bindung zwischen Dir und Deinem Gegenüber und unterstreicht Deine eigene Persönlichkeit. Ein guter Blickkontakt verleiht Deinen Aussagen die notwendige Überzeugungskraft und symbolisiert Selbstsicherheit und Authentizität. Fehlender Augenkontakt zeugt hingegen eher von Unsicherheit und mangelndem Selbstbewusstsein. Sowohl bei der ersten Kontaktaufnahme, als auch während eines Gesprächs ist es wichtig, dass Du Deinen Blick gekonnt einsetzt. Ein nervöses Wegschauen oder ein offensives Anstarren bewirkt das Gegenteil eines sympathischen Eindrucks und ist daher suboptimal. Um einen zu direkten Blickkontakt zu vermeiden, kannst Du beispielsweise einen Punkt oberhalb der Augen Deines Gegenübers fixieren, anstatt ihm direkt in die Augen zu schauen. Beschränke Deinen Blickkontakt auf eine bis drei Sekunden. Ein längerer Blickkontakt könnte als Abneigung oder Provokation empfunden werden. Ein sehr kurzer Blick in die Augen könnte wiederum als Schüchternheit oder Desinteresse verstanden werden.

Das perfekte Lächeln: Darauf kommt es an

Das Lächeln ist die Königsdisziplin, um Sympathie zu gewinnen. Ein echtes, natürliches und aufgeschlossenes Lächeln zählt zu den stärksten Signalen der Mimik. Es wird von allen Menschen weltweit praktiziert, überall verstanden und kann von jedem gedeutet und gelesen werden. Egal in welcher Kultur wir uns befinden, die ursprüngliche Bedeutung eines Lächelns stimmt überall überein: Es steht für Freude, gute Laune und zeugt zudem von Offenheit und Vertrauen. Lächeln kann jeder und zudem ist es angeboren, weshalb schon Baby ein Lächeln auf den Lippen haben. Allerdings fällt ein natürliches Lächeln nicht jedem von uns leicht. Was ein gutes und sympathisches Lächeln ausmacht, erfährst Du in den folgenden drei Punkten.
  • Leicht geöffneter Mund Der Mund sollte für das perfekte Lächeln leicht geöffnet und die Zähne sollten leicht zu sehen sein.
  • Angehobene Mundwinkel Beim perfekten Lächeln werden die Mundwinkel sichtbar auf beiden Seiten, also symmetrisch, angehoben.
  • Authentischer Ausdruck Dies kann leider nicht erzwungen werden, ist aber der wichtigste Faktor eines perfekten Lächelns. Dein Lächeln muss vom Herzen kommen und wirklich authentisch sein, dann wird es auch genauso bei Deinen Mitmenschen ankommen. Und genau das ist das Ziel!
Charlie Chaplin sagte einmal: Jeder Tag, an dem Du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. Also verinnerliche diesen Satz und lächle täglich!

So gelingt Dir das perfekte Zusammenspiel aus Mimik und Gestik

Nicht nur unsere Mimik ist für unser Auftreten wichtig, sondern auch unsere Gestik. Nur durch das Zusammenspiel aus beidem erzielst Du einen positiven Auftritt, bei dem Du andere von Dir überzeugen kannst. Unsere gesamte Körpersprache, bestehend aus Mimik und Gestik, hat einen entscheidenden Einfluss darauf, wie wir auf unsere Mitmenschen wirken. Sowohl mit unserem Gesichtsausdruck als auch mit unserer Körperbewegung und Haltung vermitteln wir unserem Gegenüber Botschaften, die weit über unser gesprochenes Wort hinausgehen. Wenn Du also andere von Dir begeistern möchtest, solltest Du Dir über Deine gesamte nonverbale Kommunikation und Deine Signale bewusst sein, sie jederzeit kontrollieren, optimieren und gezielt einsetzen.

Ersetze diese negative Mimik durch positive Gesichtsausdrücke

In einem Verkaufsgespräch solltest Du bewusst auf Deine Mimik achten, damit Du nicht unbewusst die falschen Signale an Deine potenziellen Kunden schickst. Untenstehend findest Du eine kurze Auflistung, welche negative Mimik Du vermeiden solltest und durch welche positiven Botschaften Du sie ersetzen kannst.
  • Ein Stirnrunzeln kann für Missbilligung oder Nachdenklichkeit stehen. Versuche also immer auf eine glatte Stirn zu achte, da Du so Freundlichkeit, Sympathie und Aufgeschlossenheit ausstrahlst.
  • Vermeide einen gesenkten Blick oder einen übertrieben langen Blickkontakt. Versuche Deinen Blickkontakt konzentriert, aber nicht zu starr zu halten. So zeigst Du Deinem Gegenüber, dass Du interessiert und offen bist
  • Wenn Du im Gespräch bist, versuche dezent zu blinzeln. Häufiges Blinzeln wirkt sehr unsicher und nervös. Also entspanne Deine Augenlider!
  • Egal was während dem Gespräch passiert, verdrehe auf keinen Fall Deine Augen. Augenrollen kann auf Deinen Gesprächspartner ungeduldig, skeptisch und sehr ungläubig wirken.
  • Auch angehobene Augenbrauen senden eine Botschaft von Skepsis und Ungläubigkeit aus, also vermeide auch bitte das! Achte immer auf entspannte Gesichtsmuskeln.
  • Wandert Deine Unterlippe nach vorne, spricht dies für Skepsis. Vermeide daher eine vorgeschobene Unterlippe und achte auf entspannte Mundwinkel und einen geschlossenen und lächelnden Mund. Dies zeugt von Ruhe und Entspannung.
  • Eine negative Botschaft sendest Du auch durch das Naserümpfen. Dies könnte Unsicherheit oder aber sogar Ekel bedeuten. Achte also bitte darauf, das Naserümpfen zu unterlassen.

So deutest Du die Mimik Deines Kunden, um sie geschickt im Verkaufsgespräch zu nutzen

Den Blickkontakt der Zuhörer in einer Präsentation deutenNicht nur Deine eigene Mimik kannst Du gewinnbringend im Verkaufsgespräch einsetzten, sondern auch das richtige Deuten der Mimik Deiner Kunden können Dir enorme Vorteile bieten. Beherrschst Du das Deuten vom Gesichtsexpressionen, kannst Du in Zukunft viel besser und schneller auf die Bedürfnisse Deiner Kunden eingehen, Deine Verkaufsstrategie gegebenenfalls anpassen und so erfolgreich zu einem optimalen Verkaufsabschluss kommen. Wunderbar, oder? Unabhängig von dem, was Dein Kunde zu Dir sagt, seine Gesichtsausdrücke können Dir viel darüber verraten, wie er wirklich zu Deinem Angebot steht. Dass Dein Kunde Deinen Aussagen positiv gegenüber, sieht Du das häufig an:
  1. einer lockeren Gesichtsmuskulatur,
  2. leichtem Nicken und
  3. festem Blickkontakt.
Die Mimik eines zweifelnden Gesprächspartners zeigt sich hingegen durch:
  • aufeinander gepresste Lippen,
  • Stirnrunzeln und
  • angehobene Augenbrauen.
Die Mimik anderer Menschen zu lesen ist eine Kunst! FBI Agenten zum Beispiel studieren sie ein Leben lang, also fang auch Du damit an, die Mimik anderer aufmerksam zu deuten! Selbstverständlich sind all die zuvor erwähnten Punkte nur grobe Hinweise, Mimik und Gestik Deines Gegenüber können unter Umständen auch völlig andere Ursachen haben. In der Regel sind diese Anzeichen jedoch gute Indikatoren, die Du Dir unbedingt bewusst machen solltest. Mit ein bisschen Übung entwickelst Du mit der Zeit ein gutes Gespür für den Zustand Deines Gesprächspartners. Hast Du zudem auch noch Deinen eigenen Gesichtsausdruck im Griff, kannst Du eine sehr positive und angenehme Gesprächsatmosphäre schaffen und parallel dafür sorgen, dass Dein zukünftiger Kunde Dir und Deinem Produkt sein Vertrauen schenkt.

Der entscheidende Boost für Deinen Erfolg: Entscheide Dich jetzt für das Sales Boot Camp

Mit dem Wissen über den enormen Einfluss unserer Körpersprache hast Du schon sehr viel gewonnen und weißt mehr als der Großteil Deines Umfelds. Der gezielte Einsatz unseres Körpers, unserer Mimik und Gestik, verbunden mit der optimalen Vorbereitung des Gespräches, hilft Dir mit großer Sicherheit, einen vielversprechenden und glänzenden ersten Eindruck zu hinterlassen – ganz egal, wen Du triffst! Du bist hungrig nach mehr Wissen? Du interessierst Dich für dieses äußerst wertvolle Thema Körpersprache und möchtest Dich intensiver mit dem gezielten Einsatz Deiner Mimik und Gestik im Verkauf beschäftigen? Dann ist das Sales Boot Camp genau das richtige Event für Dich! Innerhalb von vier Tagen lernst Du die wichtigsten Aspekte und wertvollsten Techniken, um unter anderem Deine Mimik und Deine gesamte Körpersprache zu trainieren und gewinnbringend einzusetzen. In diesen vier Tagen erarbeitest Du Dir ein perfekt auf Dich abgestimmtes System, mit dem Ergebnis, dass Du in Zukunft erfolgreicher und effektiver verkaufen kannst und das alles verbunden mit Leichtigkeit, Spaß und bewundernswertem Selbstvertrauen! Werde absoluter Spitzenverkäufer und schieße an Deiner Konkurrenz vorbei!

Der perfekte erste Eindruck: Kunden sofort begeistern und Umsätze explodieren lassen

Überzeuge im Gespräch mit dem perfekten ersten Eindruck

„Der erste Eindruck kennt keine zweite Chance“ – ich denke, dieses Sprichwort ist jedem von uns bestens bekannt. Wie wichtig der erste Eindruck für Dich, Dein Leben, ein erfolgreiches Verkaufsgespräch oder eine alltägliche Kommunikation mit Deinen Mitmenschen ist und wie Du den ersten Eindruck von Dir zum Positiven hin optimieren kannst, erkläre ich Dir in diesem Artikel.
Du erfährst im Folgenden:

  • Was unter dem ersten Eindruck zu verstehen ist
  • Was Du für einen positiven ersten Eindruck tun kannst/li>
  • Welche Faktoren den ersten Eindruck von Dir erheblich beeinflussen
  • Was Deine Stimme, Mimik und Gestik mit dem ersten Eindruck zu tun haben

Der erste Eindruck ist entscheidend für den erfolgreichen Verkaufsabschluss

Unter dem ersten Eindruck ist eine Art Gesamtbild zu verstehen, welches wir uns von einer fremden Person, einem Gegenstand oder einer zuvor unbekannten Situation machen. Der erste Eindruck führt zu einer völlig unbewussten Bewertung einer fremden Person oder einer zuvor unbekannten Situation. Wir entscheiden auf Grundlage von wenigen Informationen, ob uns jemand sympathisch ist, ob wir etwas interessant finden oder ob wir uns in einer bestimmten Situation wohlfühlen. In Sekundenschnelle bildet unser Gehirn eine persönliche und individuelle Meinung über alles, was uns in unserem Leben begegnet – und das auch ohne bewusste Anstrengung.
Der erste Eindruck entsteht innerhalb von Millisekunden und lässt sich im Nachhinein enorm schwer revidieren beziehungsweise wieder ins positive Licht rücken. Denn ist der erste Eindruck erst einmal gefällt, lassen wir uns nicht mehr so einfach wieder von unserer anfänglichen Meinung abbringen. Hierbei spielt es absolut keine große Rolle, ob man eine Person nur wenige Sekunden sieht oder ein halbstündiges Gespräch mit ihr führt. War der erste Eindruck negativ, haben wir fast nur noch einen Blick für alles Unsympathische und Schlechte, um unsere erste Meinung zu bekräftigen. Dann wird alles Positive leider kaum mehr wahrgenommen.
Der soeben beschriebene Vorgang läuft komplett unterbewusst in unserem Körper ab. Um das Unterbewusstsein Deines Gegenübers also direkt positiv zu beeindrucken und Deinen Gesprächspartner mit Leichtigkeit von Dir und Deiner großartigen Persönlichkeit zu überzeugen, solltest Du gleich zu Beginn auf einen hervorragenden ersten Eindruck zu achten.

Das solltest Du unbedingt für einen ausgezeichneten ersten Eindruck beachten

Zwei Männer im Gespräch mit unterschiedlicher MimikDer Eindruck selbst bildet sich aus zahlreichen Eindrücken, Merkmalen und Wahrnehmungen einer Person: der Körpersprache – dazu gehören beispielsweise die Mimik und Gestik einer Person, der Körperhaltung, der Stimme, der Sprache und natürlich auch der Wortwahl. Ja, sogar der Duft und die eigene Kleidung sind hierbei entscheidende Faktoren. Kennen wir unser Gegenüber etwas besser, kommen auch vergangene Erfahrungen mit diesem Menschen, der soziale Status sowie die jeweiligen Kompetenzen dazu.
Aber wie sorgst Du nun für einen optimalen ersten Eindruck? Im Folgenden möchte ich Dir hierfür einige erfolgversprechende Tipps mit an die Hand geben, die Du einfach nur noch umsetzen musst. Dir fällt die Umsetzung schwer? All diese Themen behandeln wir sehr ausführlich im Sales Boot Camp und werden intensiv in der Praxis geübt!

Durch ein gestärktes Selbstbewusstsein gelingt Dir ein souveränes Auftreten

Ein gesundes Selbstbewusstsein ist das A und O, um einen selbstsicheren, aber dennoch sympathischen ersten Eindruck zu vermitteln. Menschen, dessen Erscheinung anmutig, selbstbewusst und ungezwungen ist, wirken besonders attraktiv und sympathisch auf andere. Wer sich in seinem Körper wohlfühlt und all seine Ecken und Kanten bedingungslos akzeptiert, strahlt das nach außen auch aus und beeindruckt mit einer offenen und zugewandten Körpersprache.

Unterschätze nicht die Macht eines guten Händedrucks

Im Laufe unseres Lebens geben wir unseren Mitmenschen rund 15.000-mal die Hand. Der Händedruck stellt den ersten körperlichen Kontakt zwischen zwei Menschen dar und ist definitiv mehr als nur eine bloße Begrüßung! Er ist ein nonverbaler Ausdruck dafür, mit wem wir es tatsächlich zu tun haben.
Selbst wenn der Händedruck kurz ist, hat er eine enorme Wirkung und sagt sehr viel über unsere eigene Persönlichkeit aus. Er entscheidet nicht selten darüber, ob unser Gegenüber uns sympathisch findet und eine tiefergehende Kommunikation mit uns wünschen oder eben nicht. Überzeugt der erste Händedruck nicht, geht nicht selten das Potenzial eines vielversprechenden und erfolgreichen Geschäftsabschlusses verloren.
Aber wie gibt man sich richtig die Hand? Hier eine kurze, aber sehr effektive Anleitung für den perfekten Handschlag:

  1. Stelle sicher, dass Deine Hand trocken ist. Schwitzige und nasse Hände sind sehr unangenehm und mag niemand.
  2. Falls Du sitzt, stehe zum Händedruck immer auf und achte auf eine gerade und offene Körperhaltung.
  3. Der ideale Abstand zwischen zwei Menschen beim Händeschütteln beträgt ungefähr eine Armlänge.
  4. Halte unbedingt immer Blickkontakt und schaue nicht auf die Hände.
  5. Stelle Dich während des Händedrucks immer mit Deinem Namen vor.
  6. Drücke nicht länger als fünf Sekunden, auf keinen Fall zu kräftig, aber bitte auch nicht zu schlaff.
  7. Du möchtest noch professioneller wirken? Dann wiederhole den Namen Deines Gegenübers mit einem Gruß, z. B. „Hallo, Frau Höller! Schön, dass Sie da sind!“.
  8. Bitte dabei freundlich lächeln!

Es haben sich mittlerweile weltweit zahlreiche gängige Varianten an diversen Begrüßungsritualen entwickelt. Probiere es doch mal mit einem freundlichen Zunicken, einem lässigen Ellenbogencheck oder einem humorvollen Fausthieb!

Mache Dir die Vorteile des Resonanzphänomens zunutze

Wer uns imitiert, den mögen wir – und glauben ihm zudem signifikant mehr, als wir eigentlich sollten oder möchten. Diese Besonderheit der menschlichen Psychologie, die auch als Resonanzphänomen oder Chamäleonphänomen bezeichnet wird, kannst Du Dir zunutze machen!
Dabei handelt es sich um den Effekt, dass alle Menschen sich unbewusst gegenseitig imitieren und aus eben dieser Nachahmung eine gegenseitige Sympathie entsteht. Auch Du hast doch bestimmt einmal den Satz gesagt: „Wir sind auf derselben Wellenlänge!“. Hinter diesem Phänomen steckt unser natürliches menschliches Bedürfnis nach Harmonie und Symmetrie. Wenn Du die Psychologie hinter diesem Effekt erkennst, kannst Du Deine sozialen Interaktionen gezielt verbessern. Begibst Du Dich während eines Gesprächs in die Rolle des Nachahmers, wird sich Dein Gegenüber schneller öffnen, die mehr Details erzählen und zugleich mehr Sympathie für Dich empfinden.
Probier es aus: Imitiere zum Beispiel die Körpersprache Deines Gesprächspartners, indem Du dieselbe Körperhaltung einnimmst, einen ähnlichen Gesichtsausdruck hast oder dieselben Gesten benutzt. Zudem kannst Du das Gesagte Deines Gegenübers wiederholen. So beweist Du, dass Du gut zuhörst und Dich für das Gesagte interessierst.
Die Techniken des Resonanzphänomens sollten selbstverständlich unauffällig eingesetzt werden und Dein Gegenüber sollte Deine Imitation nicht bewusst wahrnehmen. Unbewusst wird sie ihm allerdings auffallen und positiv auf Eure Kommunikation bzw. auf den ersten Eindruck auswirken.

Durch Deine Stimme kannst Du den Ersteindruck von Dir enorm beeinflussen

Unsere Stimme hat ebenfalls einen großen Einfluss auf einen positiven ersten Eindruck. Sie ist nicht nur Dein Erkennungsmerkmal, sondern auch nahezu nicht fälschbar und damit die Visitenkarte Deiner Persönlichkeit.
So individuell wie jeder Mensch ist, so einzigartig ist auch der Grundton jeder Stimme. Deine Stimme spiegelt Deine Emotionen wider, wie beispielsweise Deine Begeisterung oder Ablehnung und lässt Dich authentisch wirken. Oft ist es gar nicht so wichtig, was wir sagen, sondern vielmehr, wie wir es sagen. Sprichst Du ständig mit einer absichtlich tiefen, hohen oder kindliches Stimme, wirkst Du schnell affektiert und sogar wenig sympathisch.
Die Stimme ist ein unmittelbarer Zugang zu den Gefühlen Deines Gesprächspartners. Sie ist ein Eisbrecher und unterschwelliger Türöffner zu Deiner Persönlichkeit. Achte zunehmend auf ein angenehmes Redetempo, das Deinen Gesprächspartner nicht überfordert und baue regelmäßig Pausen ein. Trainiere Deine Stimme täglich und lerne, dieses effektive Werkzeug richtig und wirkungsvoll einzusetzen.

Techniken für eine überzeugende Gestik, die Du kennen solltest

Den Blickkontakt der Zuhörer in einer Präsentation deutenMit der Gestik ist der Einsatz von Deinen Armen und Händen gemeint. Kennst Du vielleicht das Gefühl, dass Du während eines Gesprächs nicht weißt, was Du mit Deinen Händen machen sollst? Wenn es Dir gelingt, Deine gesprochenen Inhalte optimal mit Armen und Händen zu untermalen, wirkst Du sehr dynamisch und lebendig. Unterschätze nicht die Macht Deiner Gestik, sondern nutze sie für einen guten ersten Eindruck!
Tipp: Überlege Dir vor Deinem nächsten Verkaufsgespräch, zu welchen Inhalten Du welche Gestik einsetzen könntest. Suche Dir 4 bis 5 Gesten und untermauere damit Deine Kernbotschaft.

Setze Deine Mimik geschickt ein, um Kunden von Dir zu überzeugen

Mimik spiegelt den Gesichtsausdruck eines Menschen wider. Deine Mimik zeigt Deinem Gesprächspartner, wie Du zu Deinen Worten und Deinen gesprochenen Inhalten stehst. Stehst Du vor Deinem Gesprächspartner beziehungsweise einem potenziellen Kunden, schaue ihm direkt ins Gesicht. Achte auf einen lebhaften Ausdruck, indem Du zwischen verschieden Gesichtsausdrücken wechselst.
Je lebendiger Deine Mimik ist, desto positiver ist der erste Eindruck von Dir und Du wirkst erheblich glaubwürdiger und authentischer. Wenn Du erfahren möchtest, wie Du noch mehr aus Deiner Mimik herausholen kannst, lese Dir unbedingt den Artikel “Mimik” durch, der Dir zahlreiche wertvolle Tipps und Tricks näher bringen wird.
Tipp: Setz Dich vor den Spiegel und spiele mit Deiner Mimik. Wie fühlt es sich an, Dich aktiv mit der Mimik zu beschäftigen? Kannst Du im Spiegelbild erkennen, wenn Du lächelst?
Überwinde Deine vielleicht vorhandene anfängliche Zurückhaltung und verleihe Deinen Emotionen und Deiner Begeisterung Ausdruck im Gesicht!

Entschlüssle die geheimen Techniken und werde mit dem Sales Boot Camp zum absoluten Top-Verkäufer

Unterschätze nicht die Macht des ersten Eindrucks, sondern nutzen sie! Im Sales Boot Camp erarbeitest Du zusammen dem Verkaufsmotivator Nummer 1, Mike Dierssen, die wichtigsten Aspekte und Techniken, um bei Deinen Kunden und Mitmenschen einen perfekten ersten Eindruck zu hinterlassen. Außerdem entwickelst Du innerhalb von 4 Tagen ein für Dich maßgeschneidertes System, wie Du in Zukunft einfacher, schneller, effektiver und erfolgreicher verkaufen kannst.
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