Beweg Deinen Hintern!
So motivierst Du Dich zu mehr Bewegung und Sport
Nicht nur der Sommer bietet unzählige Möglichkeiten, sich an der frischen Luft alleine oder mit Freunden aktiv zu betätigen und sich mehr Zeit für Ausflüge, Unternehmungen und körperliche Fitness zu nehmen. Jede Jahreszeit hat da so ihre Vorzüge. Frei nach dem Motto „Es gibt kein falsches Wetter, es gibt nur falsche Kleidung“ hängt die Entscheidung einzig und allein von unserer eigenen Einstellung ab. Dem Einzelnen fällt es meist sehr schwer, sich von der Couch zu erheben oder beispielsweise das Auto einmal gegen das Fahrrad zu tauschen. Wichtig ist es, den ersten Schritt tatsächlich erst einmal zu tun! Selbstmotivation und innerer Antrieb sind die Themen, die kaum jemandem so vertraut sind wie mir selbst, da ich bereits zahlreiche Spitzensportler wie Christoph Daum, Grit Breuer, Andi Goldberger u.v.m. zu ihren Höchstleistungen führte. Durch diese langjährige Erfahrung mit Spitzensportlern habe ich eine klare Methode entwickelt, sich selber zu einem aktiveren Menschen zu machen. So kann es jeder Mensch schaffen, den inneren Schweinehund zu überwinden:
In der Motivationsforschung hat man zwei Haupt-Antriebsfedern herausgefunden: Freude und Schmerz! Freude (Spaß, Liebe und Lust) ist die Kraft, die uns anzieht. Alles was uns Freude, Spaß, Liebe und Lust bereitet, darauf bewegen wir uns zu – so schnell es geht und so häufig wie möglich. Dies hat die Natur so eingerichtet, damit wir in der Urzeit überleben konnten. Täglich stand der Urmensch auf und hatte, solange er wach war, einen einzigen Gedanken: „Wie kann ich heute überleben?“ Der zweite Überlebensmechanismus war das Schmerz-Angst-Prinzip: Von dieser Kraft bewegen wir uns weg, so schnell es geht und so dauerhaft wie möglich. Kam ein Säbelzahntiger aus dem Gebüsch, so haben wir nicht lange überlegt: Wir nahmen die Beine in die Hand und nahmen Reißaus. Uns vor Angst und möglichen Schmerzen wegzubewegen, war und ist ein Überlebensmechanismus. Denn ohne dieses Prinzip wären wir bereit, jedes Risiko einzugehen, wir würden permanent aus dem Flugzeug springen – ohne Fallschirm auf dem Rücken –, denn wir hätten ja keine Angst!
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