Diese Aussage stammt aus der Bibel, genauso wie das alte biblische Sprichwort: „Geben ist seliger denn Nehmen!“
Nun, in dieser E-Mail möchte ich mich einmal mit dem Thema „Geben“ befassen. Hinter diesen Zitaten steckt ein „universelles Lebensgesetz“. Ein Lebensgesetz, das sowohl in der physischen als auch in der metaphysischen (geistig-seelischen) Welt zutreffend ist. Energie geht nie verloren – sie verändert immer nur ihren Aggregatzustand!
Man kann kein Benzin „verbrennen“ – nicht in der Form, dass Benzin verloren ist. Das Benzin wird umgewandelt in neue Energien:
Wärme, CO2, Bewegung etc.
Und die Pflanzen nehmen dann wieder das CO2 in sich auf – und wandeln es wiederum um in Sauerstoff. Darum ist es ja auch so fatal, dass der Mensch, die „Lunge der Erde“, die Regenwälder immer mehr abholzt. Es wäre so wichtig, dass wir, im Gegenteil immer mehr Flächen aufforsten. Aber dies nur am Rande!
Und genauso ist das Geben ein metaphysisches Gesetz: Der Mensch kann keine Energie geben, ohne dass er wieder Energie zurückerhält. Je mehr ein Mensch gibt, desto mehr erhält er zurück. Doch die meisten Menschen haben die eine oder andere schlechte Erfahrung mit dem „Geben“ gemacht oder besitzen negative Glaubenssätze zum Thema „Geben“ und sind deshalb mehr in der „Nehmer“-Fraktion zu Hause.
Wer nicht geben kann, hat Angst. Angst, dass das, was er gibt, nicht wieder zu ihm zurückkommt. Wenn Du ganz sicher wärst, dass alles, was Du weggibst, wieder zu Dir zurückkommt – mit Zins und Zinseszins – würdest Du dann nicht mit beiden Händen so viel geben, wie Du kannst?
Wenn also ein Mensch wenig gibt, ist er immer von Angst besetzt. Er hat Angst um die Zukunft, Angst um Mangel, Angst, benachteiligt zu sein.
Weiterlesen